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Darts: Favoritensterben! beim World Matchplay! Auch Smith und Price schon raus

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Darts: Favoritensterben! beim World Matchplay! Auch Smith und Price schon raus

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Favoritensterben! Auch Weltmeister raus

Gerwyn Price scheitert beim World Matchplay überraschend im Achtelfinale an Joe Cullen, auch Michael Smith muss die Koffer packen. Somit ist von den Top vier der Welt nur noch ein Spieler im Turnier.
Könnten die großen Darts-Stars neue Spitznamen vertragen? Die "Image-Kampagnen" stoßen bei Gerwyn Price und Co. auf wenig Gegenliebe.
SPORT1
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von SPORT1

Favoritensterben beim World Matchplay!

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Nun hat es auch den Weltmeister erwischt. Michael Smith musste bereits im Achtelfinale den Traum vom nächsten Major-Titel begraben. Der „Bully Boy“ unterlag in Backpool Chris Dobey überraschend mit 7:11.

Dabei erwischte Smith den besseren Start und sicherte sich eine 3:0-Führung in Legs. Den Wendepunkt gab es dann aber beim Stand von 5:2 aus Sicht des Weltmeisters: Smith vergab Versuche zum Break auf die Doppel-9, „Hollywood“ checkte im Gegenzug die 72.

Der Startschuss für einen echten Lauf des Premier-League-Debütanten aus diesem Jahr. Dobey holte sich sieben Legs in Folge und stellte auf 9:5 aus seiner Sicht. Davon erholte sich Smith nicht mehr, schließlich nutzte Dobey seinen zweiten Matchdart und beendete das Spiel mit einem erfolgreichen Wurf auf die Doppel-20.

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Auch Price schon raus

Generell wurde Smith bei der Jagd auf seinen dritten Major-Titel die Doppelquote zum Verhängnis. Er traf nur 7 seiner 20 Würfe auf ein Doppelfeld (35 %), sein Gegner allerdings starke 11 von 16 (68,8 %). Da nützte dem „Bully Boy“ auch der bessere Average (99,81 zu 98,24) nichts.

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Zuvor war auch Gerwyn Price überraschend schon im Achtelfinale an Joe Cullen gescheitert. Der Engländer rang die Nummer vier der Welt in einem echten Drama mit 13:11 in der Verlängerung nieder.

Das Ausscheiden des Walisers ist die nächste faustdicke Sensation, nachdem Titelverteidiger und Top-Favorit Michael van Gerwen schon in Runde eins ausgeschieden war.

Price wurde im Laufe des Spiels seine durchwachsene Doppelquote zum Verhängnis. Zwar steigerte er sich nach einem unterdurchschnittlichen Start (1/8) im Match auf solide 41 %, ließ dann aber im 19. Leg beim Stand von 10:9 einen Match-Dart auf das Bulls-Eye aus. Cullen bestrafte den Fehler, traf selber auf das Bulls-Eye und rang Price dann in einer spektakulären Verlängerung nieder.

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Der Engländer bestach im gesamten Match mit seinen starken Doppelquoten (59 %) und konnte so auch sein durchwachsenes Scoring (94,33er Average) ausgleichen. Damit ist von den Top vier der Order of Merit nur noch Peter Wright vertreten.

Anderson scheitert an überragendem Gurney

In der nächsten Runde trifft Cullen nun auf Daryl Gurney, der den ehemaligen Weltmeister Garry Anderson deutlich mit 11:4 schlug.

Anderson fand überhaupt nicht in die Partie und verlor so gleich die ersten sechs Legs und das gerade, weil Gurney in den sechs Legs kein einziges Doppel verpasste. Erst als der Nordire im siebten Leg ein Doppel verfehlte, konnte Anderson sein erstes Leg gewinnen.

Das Match war zu diesem Zeitpunkt trotzdem schon vorentschieden, auch weil Gurney sein starkes Niveau halten konnte und im gesamten Spiel kaum Fehler auf die Doppel machte (69% ).

Weil er zudem auch einen starken 104,43er Average spielte, fand Anderson trotz eines soliden 102,47er Averages und 31 % auf die Doppel nicht mehr ins Match zurück.

Ebenfalls im Viertelfinale steht Nathan Aspinall, der Danny Noppert mit 11:9 niederrang. „The Asp“ trifft dort auf Dobey.

Die Achtelfinal-Begegnungen der Abendsession im Überblick:

Daryl Gurney – Gary Anderson 11:4

Danny Noppert – Nathan Aspinall 9:11

Gerwyn Price – Joe Cullen 11:13

Michael Smith – Chris Dobey 7:11