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Hertha BSC: Sportdirektor Friedrich wirft hin - so reagiert Bobic

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Hertha BSC: Sportdirektor Friedrich wirft hin - so reagiert Bobic

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Friedrich wirft hin - Bobic reagiert

Arne Friedrich beendet sein Engagement als Sportdirektor bei Hertha BSC vorzeitig. Geschäftsführer Fredi Bobic bestätigt den Grund der Trennung und wirbt um Verständnis.
Der Hauptstadtklub Hertha BSC steckt aktuell in einer Krise wie lange nicht, die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut spielt mittlerweile gegen den Abstieg.
SPORT1
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von SPORT1

Großer Knall bei Hertha BSC!

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Während dem umstrittenen Trainer Tayfun Korkut von Geschäftsführer Fredi Bobic zuletzt noch das Vertrauen ausgesprochen wurde, hat mit Arne Friedrich nun eine Hertha-Legende hingeworfen.

Der Sportdirektor erklärte in einem Statement, dass die Zusammenarbeit vorzeitig beendet sei. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Friedrich verlässt Hertha - warum?

Auch wenn der 42-Jährige, der im Herbst 2019 zur Hertha zurückgekehrt war und ab Juli 2020 Sportdirektor wurde, erklärte, man habe „gemeinsam entschieden“, sich zu trennen, ließ seine vorherige Begründung doch tief blicken.

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Zwar habe er „jederzeit“ das Gefühl gehabt, „dass mir volles Vertrauen entgegengebracht wurde“ - in den vergangenen Monaten sei bei ihm „jedoch das Gefühl entstanden, dass mein Einfluss bei wichtigen sportlichen Entscheidungen nicht mehr ausreichend gegeben ist, um meinen Aufgaben als Sportdirektor gerecht zu werden.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Bobic erklärt Trennung von Friedrich

Bobic reagierte am Dienstag im Rahmen einer Medienrunde, an der auch SPORT1 teilnahm, auf Friedrichs Entscheidung. „Wir haben uns am Sonntag und auch gestern lange unterhalten. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass wir uns frühzeitiger trennen“, sagte der Geschäftsführer: „Das bedaure ich auf der einen Seite. Andererseits ist es aber sicherlich die Konsequenz daraus, dass es schon länger feststeht, dass er aufhören wird zum Ende der Saison.“

Außerdem bat Bobic um Verständnis dafür, dass Friedrich zuletzt nicht mehr in alle Entscheidungen mit einbezogen wurde: „Es war klar, dass ich ihn in die Entscheidungen, die die Zukunft von Hertha BSC betreffen, nicht mehr komplett mit reinnehmen kann. Das ist, glaube ich, auch legitim, wenn jemand aufhört im Sommer.“

2019 war Friedrich als Performance Manager zu den Berlinern zurückgekehrt, für die er zwischen 2002 und 2010 als Spieler 288 Partien bestritten hatte.

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Ursprünglich wollte der Ex-Nationalspieler Friedrich die Berliner im Sommer verlassen, im Februar hatte er entschieden, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Bobic kommt, Windhorst tobt, Korkut bleibt

Im Sommer war mit Bobic (von Eintracht Frankfurt gekommen) ein neuer starker Mann bei der Hertha installiert worden. Investor Lars Windhorst hatte zuletzt getobt, in Berlin seien 375 Millionen verbrannt worden. (BERICHT: Was wurde aus Windhorsts Millionen)

Im Trennungs-Statement zu Friedrich hatte Bobic erklärt, man habe „gemeinsam festgestellt, dass es mit Blick auf die Planungen der kommenden Saison sinnvoller ist, die Zusammenarbeit bereits jetzt zu beenden.“

Die jüngste Negativserie sorgte dann für Diskussionen um Trainer Korkut, der erst im November übernommen hatte. In der vergangenen Woche hatte Bobic selbst im STAHLWERK Doppelpass erklärt, dass er „keine Lust auf Aktionismus“ habe.

Bobic weiter: „Am Saisonende wird eine Zäsur gemacht. Dann setzen wir uns zusammen und schauen, ob es weitergeht. Tayfun ist ein hervorragender Fußballlehrer. Der Glaube an ihn ist groß.“

Die Hertha steht mit nur 23 Punkten auf dem Relegationsplatz. In diesem Kalenderjahr ist der Verein noch sieglos, zuletzt gab es vier Niederlagen in Serie. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)