Der französische Meister Paris St. Germain bereitet sich offenbar weiter auf einen Abgang seines Superstars Kylian Mbappé vor - und scheint endgültig mit seinem abwanderungswilligen Superstar gebrochen zu haben.
PSG stichelt wieder gegen Mbappé
Paris Saint-Germain verpflichtet Torjäger Goncalo Ramos vom portugiesischen Titelträger Benfica Lissabon. Der 22-Jährige könnte der Nachfolger von Kylian Mbappé werden, der vom Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi noch einen Spruch abkriegt.
Wie PSG am Montagabend mitteilte, kommt Torjäger Goncalo Ramos zunächst auf Leihbasis vom portugiesischen Titelträger Benfica Lissabon bis zum Ende der bevorstehenden Saison.
Khelaifi-Spitze: „Das ist die Art von Spieler...“
„Gonçalo ist ein junger, fantastischer und hochmotivierter internationaler Spieler, der für die Mannschaft kämpft“, erklärte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi standesgemäß und im obligatorischen PR-Sprech.
Einen Kommentar in Richtung von Mbappé konnte sich der katarische Geschäftsmann jedoch nicht verkneifen: „Das ist die Art von Spieler, die wir uns für die Zukunft unserer Institution wünschen.“
Leihe mit Kaufoption - Benfica-Knipser als Mbappé-Ersatz
Die Franzosen für Ramos (22) eine Kaufoption. Der portugiesische Nationalspieler hatte in der abgelaufenen Saison in seiner Heimat mit 19 Toren großen Anteil am Titelgewinn der Mannschaft von Benfica-Trainer Roger Schmidt hatte.
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Portugiesischen Medienberichten zufolge liegt die Leihgebühr für Ramos bei 20 Millionen Euro. Der Kaufpreis soll demnach weitere 65 Millionen Euro betragen.
PSG: Kommt neben Ramos noch ein Stürmer?
Zusammengerechnet würde Goncalo Ramos zum drittteuersten Einkauf der Pariser Vereinsgeschichte aufsteigen. Nur die Transfers von Kylian Mbappé und Neymar waren einst noch kostspieliger.
Bei PSG könnte Ramos die Nachfolge von Mbappé antreten. Die Franzosen wollen den Superstar verkaufen, am Montag trainierte dieser mit den sogenannten „Lofteurs“, also der Trainingsgruppe 2.
Dass Mbappé seinen Vertrag nicht verlängern will, PSG ihn aber 2024 auf keinen Fall ablösefrei gehen lassen will, ist weiterhin sicher. Abhängig vom Ausgang dieser Transfer-Posse könnte Paris noch einen weiteren Angreifer verpflichten, Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani wird weiterhin als Kandidat gehandelt.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)