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PSG: Wechsel-Chaos um Neymar - geht er zu Chelsea?

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PSG: Wechsel-Chaos um Neymar - geht er zu Chelsea?

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Wechsel-Chaos um Neymar

Neymar hat in der vergangenen Saison viel Kritik eingesteckt. Nun könnte seine Zeit bei PSG dem Ende zugehen - oder doch nicht?
Neymar fühlt sich zu einem PSG-Verbleib gezwungen - im Gegensatz zu den französischen Medien die von einem möglichen Verkauf berichtet haben.
SPORT1
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von SPORT1

Was passiert mit Neymar? Diese Frage beschäftigt zurzeit die Fußball-Welt.

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Zuletzt tauchte sein Name auf einer angeblichen Streichliste seines Arbeitgebers Paris Saint-Germain auf.

Zwar bezeichnete PSG-Superstar Kylian Mbappé, der diese Liste entworfen haben soll, diese Nachricht als „Fake“, dennoch reißen die Gerüchte über einen möglichen Neymar-Abschied aus Frankreich nicht ab. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

Mit der Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé hat PSG dem Youngstar eine riesige Verantwortung übergeben. Er soll bei der Transferpolitik mitentscheiden dürfen und hat auch schon seine Favoriten geäußert: Dembele und Tchouameni.
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PSG und Mbappe: Zu viel Macht für einen Spieler?

Zuletzt wurde in Spanien spekuliert, dass Juventus Turin großes Interesse an einer Verpflichtung des Brasilianers hat.

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Geht Neymar in die Premier League?

In der Favoritenrolle soll nach einem Bericht der englischen Zeitung Daily Mirror aber ein Klub aus der Premier League sein. So soll Chelsea besonders großes Interesse an der Verpflichtung des 30-Jährigen haben.

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Nach dem Hin-und-Her um den Wechsel beim Eigentümer, an dessen Ende Todd Boehly die Nachfolge von Roman Abramowitsch antrat, will der Londoner Verein nun auf dem Transfermarkt zuschlagen.

Aufatmen beim FC Chelsea. Der englische Top-Verein steht kurz vor der Übernahme durch einen neuen Eigentümer. Wie der Klub bekannt gab, einigte man sich mit Todd Boehly auf einen Kauf.
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Nach Abramowitsch-Rückzug: Neuer Chelsea-Besitzer gefunden

Die Verpflichtung eines solchen Weltstars wäre ein starkes Zeichen, um den Umbruch voranzutreiben.

Zudem hat das Team von Trainer Thomas Tuchel angesichts des quasi feststehenden Abgangs von Stürmer Romelu Lukaku zu Inter Mailand eine offene Planstelle im Angriff. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Tuchel selbst soll eine wichtige Rolle in dem Werben um den Brasilianer einnehmen, denn er kennt Neymar bestens aus seiner Zeit in Frankreich und hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihm.

„Es ist eine Freundschaft, aber gleichzeitig auch ein großer gegenseitiger Respekt. Ich habe eine große Zuneigung zu ihm entwickelt, seit wir das erste Mal miteinander gesprochen haben“, sagte der Stürmer 2019 in einem Interview mit dem französischen Sender Canal+.

Klausel droht Neymar-Verkauf platzen zu lassen

Möglicherweise könnte der Brasilianer aber auch zum Ladenhüter werden, denn eine Klausel droht den Verkauf zu erschweren.

So berichtet die französische Zeitung L‘Équipe von einer Option in Neymars Vertrag, die am 1. Juli in Kraft tritt.

Demnach verlängert sich sein bis 2025 laufender Kontrakt an dem besagten Tag um zwei weitere Jahre. Diese Verlängerung würde einen Verkauf des Olympiasiegers von 2016 weiter erschweren.

Zudem ist noch nicht sicher, ob der brasilianische Nationalspieler den Verein überhaupt verlassen will. „Neymar hat ein Traum: Die Champions League mit PSG zu gewinnen. Trotz der ganzen Gerüchte um seinen möglichen Abschied ist er immer noch hoch motiviert und wird nicht aufhören, bis er sich den Wunsch erfüllt“, meint der brasilianische Spielerberater Wagner Ribeiro beim Onlineportal Goal Brazil.

PSG-Boss erhöht den Druck

Wenn er wirklich in der französischen Hauptstadt bleiben will, muss er sich aber steigern und an seiner Einstellung arbeiten.

Schließlich betonte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi zuletzt immer wieder, dass er Leistungen wie in der vergangenen Spielzeit nicht mehr sehen will. „Ich erwarte von allen Spielern, dass sie viel mehr leisten als in der vergangenen Saison. Viel mehr! Für die nächste Saison ist das Ziel klar: Jeden Tag 200 % zu arbeiten“, erklärte er in der französischen Zeitung Le Parisien. „Wer in seiner Bequemlichkeit bleiben will, wer nicht kämpfen will, der ist außen vor.“

Damit ist natürlich auch Neymar gemeint.