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Historischer Stich ins WWE-Herz

AEW greift WWE mit einer historischen Premiere an: Ihre erste Stadionshow steigt in der US-Open-Arena in New York - einer langjährigen WWE-Hochburg.
AEW lässt seine erste Stadionshow im Arthur Ashe Stadium in New York steigen
AEW lässt seine erste Stadionshow im Arthur Ashe Stadium in New York steigen
© Imago
mhoffmann
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Der WWE-Rivale All Elite Wrestling feiert eine Aufsehen errehende Premiere in mehrerlei Hinsicht: Zum ersten Mal in seiner Geschichte veranstaltet er im September eine Stadionshow - die zugleich ein historischer Angriff auf die langjährige Hochburg des Marktführers ist.

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Am 22. September wird die wöchentliche TV-Show Dynamite im Arthur Ashe Stadium stattfinden, der US-Open-Arena in Queens. AEW nimmt "Dynamite: Grand Slam" also die Metropole New York City ins Visier - eine machtvolle Ansage im Konkurrenzkampf mit WWE.

AEW geht nach New York - und geht damit auch weiter als WCW

Der New Yorker Markt ist ein historischer Kernmarkt der früheren WWF, die einst eine regionale Ostküstenliga war - und für die New York auch Festung blieb, als sie national expandierte.

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An dem ehrwürdigen Madison Square Garden, in dem der legendäre Bruno Sammartino seine größten Matches auskämpfte, hatte WWE im Wrestling über Jahrzehnte exklusiven Zugang, auch der frühere Rivale WCW hat weder dort noch anderswo je eine so große Show in New York auf die Beine gestellt. Die eher südstaatlich geprägte Promotion tat sich generell schwer im "Yankee-Territorium".

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AEW, das das Erbe von WCW und Vorgängerliga Crockett Promotions in vielerlei Hinsicht hochhält, hat da offensichtlich einen anderen Anspruch. Und es wird auch eher nicht damit rechnen müssen, dass das als frenetisch und besonders meinungsstark bekannte New Yorker Publikum nichts mit ihr anzufangen weiß: Der actionreiche und stark auf die Bedürfnisse des harten Kerns der Wrestling-Community ausgerichtete AEW-Produkt dürfte dort gut ankommen (So ging WCW durch Egotrips von Hulk Hogan und Co. unter).

Und AEW-Boss Tony Khan wird es gerade auch um die Atmosphäre gehen, die zu erwarten ist, wenn seine Stars wie Jon Moxley, Kenny Omega, Darby Allin, Cody Rhodes, die Young Bucks, Chris Jericho, MJF, Britt Baker oder auch Kultfiguren wie Orange Cassidy, Eddie Kingston und der Jurassic Express mit Jungle Boy auf die New Yorker Fans treffen.

Chris Jericho: "Wir machen es etwas anders als WWE"

"Eine der Gründe, warum es AEW so gut geht, ist dass wir Dinge etwas anders machen als WWE", kommentiert Ex-WWE-Star Jericho in den New York Daily News die Ankündigung: "Sie sind eine große, erfolgreiche Firma und New York ist für WWE eine Festung. Aber ich glaube, dass es viele Leute gibt, die gespannt darauf sind, wenn jemand hier die Dinge etwas anders macht als WWE."

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AEW habe bewusst ein Stadion ausgewählt, in dem WWE und auch andere Promotions noch nicht veranstaltet haben: "Ich bin sicher, wir hätten auch in den Garden gehen können oder ins Barclays Center, aber dort herrscht ein WWE-Gefühl." Die Idee von AEW sei gewesen: "Gehen wir woanders hin, gehen wir ins Arthur Ashe Stadium und machen es zu unser AEW-Festung inmitten von New York, inmitten von McMahons Territorium."