Bleibt Jude Bellingham über den Sommer hinaus bei Borussia Dortmund oder nicht? Fix ist noch nichts, aber für die Westfalen dürfte es enorm schwer sein, das England-Juwel zu halten. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Matthäus: „Unglaubliches Wettbieten“
Nach SPORT1-Informationen sind Jürgen Klopp und der FC Liverpool im Werben um den 19 Jahre jungen Spielmacher derzeit in der Pole Position. Zuletzt mehrten sich die Gerüchte, wonach auch Manchester City ein gewichtiges Wörtchen mitreden kann. Aber auch andere Topklubs wie Real Madrid und Manchester United dürfen sich noch Hoffnungen machen. Klar ist jetzt schon, dass dem BVB durch den bevorstehenden Bellingham-Poker ein riesiger Geldbetrag winkt.
Lothar Matthäus: Bellingham kann sich Klub aussuchen
Lothar Matthäus ist in seiner Sky-Kolumne sogar davon überzeugt, „dass es ein unglaubliches Wettbieten zwischen Real Madrid und den großen englischen Klubs gibt und sich Bellingham dann einfach das aussuchen kann, was er möchte“.
Für den deutschen Rekordnationalspieler ist die englische Heimat der logische nächste Schritt für Bellingham. „Die Premier League ist wahrscheinlich für einen englischen Jungen das größte und möglicherweise wechselt er zu seinem Lieblingsverein“, glaubt der frühere Bayern-Star.
Rat an Moukoko: „Nicht gleich Ruf des Geldes folgen“
Im Gegensatz zum englischen Nationalspieler empfiehlt Matthäus einem anderen Dortmunder, noch nicht ins Ausland zu wechseln: Youssoufa Moukoko. (REPORT: Was der BVB Moukoko geboten hat)
„Ich würde ihm raten, mindestens noch ein bis zwei Jahre bei Borussia Dortmund zu bleiben und nicht gleich dem Ruf des Geldes zu folgen. Er ist seit kurzem Stammspieler unter Terzic, noch sehr jung und hat eine fantastischen Zukunft und Karriere vor sich.“ (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Beim BVB habe Moukoko alles, was er aktuell brauche: „Die Liebe der Fans, ein Trainer, der auf ihn setzt, eine Mannschaft, die für ihn spielt und ein Umfeld, in dem er prächtig wachsen und gedeihen kann.“
Deshalb rät Matthäus dem deutschen Nationalspieler trotz der monetären Verlockungen im Ausland: „Er verdient jetzt schon gutes Geld und deshalb möchte ich ihm zurufen, auf die eine oder andere Million in diesem Alter zu verzichten und die Karriere vernünftig zu planen.“