Atlético Madrids Joao Félix ist auf der Wunschliste von Manchester United und Arsenal wohl ganz oben, eine hohe Ablöse ist für die beiden Premier-League-Urgesteine nicht zu stemmen - zumindest in diesem Winter.
So soll der Félix-Wechsel doch klappen
Sein Star-Berater Jorge Mendes hat laut einem Bericht der Marca dennoch einen Plan, wie er einen Wechsel seines Schützlings durchdrücken will. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Demnach soll Mendes derzeit versuchen, Atléticos Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín von einem Leihgeschäfts seines Schützlings zu überzeugen, der 2019 für 127 Millionen von Benfica Lissabon zu den Rojiblancos wechselte.
Atlético würde dennoch einen festen Wechsel begrüßen, es gibt jedoch bislang keine Angebote. Womöglich ist die geforderte Summe von mindestens 100 Millionen einfach zu kostspielig für den 23-Jährigen, der in Madrid vom Stammspieler zum Edeljoker degradiert wurde. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Arsenal fragt nach Félix-Leihe
Die Erfolgsaussichten stünden bei einer Leihe wohl deutlich besser. Wie die Daily Mail berichtet, soll Arsenal bei den Spaniern sogar schon konkret nach einer Leihe angefragt haben, die Forderungen waren jedoch auch in diesem Kontext zu hoch.
Demnach soll Atlético eine Gebühr von neun Millionen Euro und die vollständige Übernahme seines Gehalts für einen sechsmonatigen Wechsel ihres einstigen Wunderkinds gefordert haben.
Die britische Zeitung nennt außerdem Chelsea als einen weiteren Kandidaten mit Interesse an dem talentierten Portugiesen. Es bleibt abzuwarten, ob Mendes die Verantwortlichen in Madrid davon überzeugen kann, Félix zu einem deutlich niedrigeren Preis auszuleihen.