Die Gerüchteküche in Paris läuft heiß: Mbappé, Dembélé - und auch um Neymar ranken sich immer wieder Spekulationen. Der Brasilianer wird mit einem PSG-Abschied in Verbindung gebracht, eine spektakuläre Rückkehr zum FC Barcelona, die einst scheiterte, geistert durch die Presse.
Irres Neymar-Gerücht: Barca-Boss bittet offenbar Saudi-Arabien um Hilfe
Hilft Saudi-Klub Barca bei Neymar?
Doch wie will der finanziell angeschlagene spanische Meister diesen Mega-Deal stemmen? Laut der spanischen Zeitung Sport hat Barca-Präsident Joan Laporta einen wahnwitzigen Vorschlag: Neymar solle sich einem Klub in Saudi-Arabien anschließen und dann für ein Jahr an die Katalanen ausgeliehen werden.
Auf diesem Weg würden die Katalanen die hohe Ablöse nicht selbst zahlen, müssten jedoch trotzdem nicht auf die Qualitäten des Brasilianers verzichten. Neymar selbst verkündete kürzlich überraschend, dass er Interesse an einem Wechsel zu seinem Ex-Klub habe. Ein Grund dafür könnte der Weggang von Lionel Messi in die MLS sowie die Unruhen um Superstar Kylian Mbappé sein.
Al-Hilal als Brückenstation für Neymar?
Demnach soll der berüchtigte Spieler-Agent Pini Zahavi gemeinsam mit Joan Laporta an einer Umsetzung des Barca-Deals mit dem Wüstenstaat arbeiten. Das Interesse aus Saudi-Arabien ist nicht neu, Al-Hilal soll kräftig an Neymar baggern. Ob die Pariser Bosse und Neymar bei diesem Deal mitmachen würden, ist nicht übermittelt.
Am Rande des Tottenham-Testspiels am Sonntag äußerte sich Barca-Trainer Xavi vorsichtig: „Neymar? Ich kann nichts sagen“, antwortete er zu seinem ehemaligen Mitspieler. Er fügte jedoch vielsagend an: „Bis zum Ende des Transfermarktes werden wir sehen.“
Die Aussichten im Neymar-Transfer-Gebaren bleiben also weiter nebulös.