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WWE-Sensation um Dwayne "The Rock" Johnson nimmt spektakuläre Wende!

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WWE-Sensation um Dwayne "The Rock" Johnson nimmt spektakuläre Wende!

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Spektakuläre Wende um The Rock!

Bei einer PK in Las Vegas lässt WWE das scheinbar fixe WrestleMania-Match zwischen Dwayne „The Rock“ Johnson und Roman Reigns kurzfristig platzen - ein anderer Star kommt zum Zug.
Ein Überraschungsauftritt bei WWE Friday Night SmackDown stellt die Megashow WrestleMania auf den Kopf: Cody Rhodes verzichtet - Megastar The Rock fordert Champ Roman Reigns!
mhoffmann
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Bei einer PK in Las Vegas lässt WWE das scheinbar fixe WrestleMania-Match zwischen Dwayne „The Rock“ Johnson und Roman Reigns kurzfristig platzen - ein anderer Star kommt zum Zug.

Spektakuläre Wende um das WWE-Comeback von Megastar Dwayne „The Rock“ Johnson - als Reaktion auf den Fan-Unmut, der sich in den vergangenen Tagen Bahn gebrochen hatte?

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Nachdem seit vergangenen Freitag eigentlich klar schien, dass ein Titelmatch zwischen The Rock und „Undisputed Universal Champion“ Roman Reigns die Megashow WrestleMania 40 im April headlinen würde, kam nun alles anders als erwartet. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)

Bei der offiziellen Pressekonferenz für den Großevent in Philadelphia verkündete WWE überraschend einen anderen Hauptkampf und bootete die zurückkehrende Ikone scheinbar aus - nicht ohne den Eindruck zu hinterlassen, dass Johnson trotzdem in einer anderen Konstellation involviert sein wird.

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Doch Cody Rhodes statt The Rock gegen Roman Reigns

Bei der PK in Las Vegas - im Windschatten des NFL Super Bowl am Sonntag an gleicher Stelle - schien zunächst alles auf die Verkündung von Reigns vs. Rock hinauszulaufen.

Reigns trat auf und erklärte, dass er bei WrestleMania auf Johnson treffen würde, Royal-Rumble-Sieger Cody Rhodes hätte am vergangenen Freitag bei der TV-Show SmackDown ja „gezögert“ und damit sein Anrecht auf das Titelmatch verspielt. Er würde nun von sich aus The Rock als Gegner wählen.

Ebenjener Rock folgte Reigns auf die Bühne, sprach über die Geschichte der Blutsbrüderschaft zwischen seiner Familie und dem samoanischen Clan Anoa‘i, dem Reigns entstammt und erklärte: Das Match zwischen ihm und Reigns sei fix und werde das größte der Geschichte - offensichtlich würde das nicht jeder mögen, „aber Ihr habt es zu akzeptieren“.

An dieser Stelle unterbrach Rhodes Reigns und Johnson - und machte den beiden einen Strich durch die Rechnung: Reigns und Johnson würden „Bullshit“ erzählen, er hätte sein Recht nicht verwirkt - und werde nun doch Reigns anstelle von World Champion Seth Rollins als WrestleMania-Gegner wählen. Ein Handgemenge folgte.

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WWE-Vorstand „Triple H“ Paul Levesque bestätigte das Match schließlich offiziell - zum (gespielten) Entsetzen seines alten Ringrivalen Johnson.

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180-Grad-Wende im Vergleich zu SmackDown am Freitag

Die PK war eine logisch inkohärente 180-Grad-Wende im Vergleich zu der SmackDown-Show am Freitag: Dort hatte Rhodes im Schlusssegment der Sendung explizit erklärt, dass er Reigns nach reiflicher Überlegung „nicht bei WrestleMania“ fordern werde, sondern dies Johnson überlassen würde.

Der Sohn der verstorbenen Legende Dusty Rhodes überließ dem 51 Jahre alten Johnson dann nach einem Handshake und einer Umarmung die Bühne, die Show endete mit einem Blickduell zwischen Reigns und Johnson.

Die offizielle Verkündung des Matches schien Formsache und war laut Medienberichten auch der Plan – Rhodes hätte stattdessen Rollins herausfordern sollen, als Ersatz für den wegen einer schweren Verletzung ausfallenden Rückkehrer CM Punk.

WWE hat offenbar kurzfristig umgedacht

Nun hat WWE offenbar kurzfristig umgedacht, allem Anschein nach als Reaktion auf die #WeWantCody-Bewegung: In den vergangenen Tagen hat sich via Social Media ein großer Fanprotest formiert, der sich gegen das Reigns-Rock-Match wandte und stattdessen die Vollendung der seit zwei Jahren aufgebauten Reigns-Rhodes-Fehde bei der Jubiläums-WrestleMania.

Der Ärger entzündete sich auch an Johnson persönlich: Es gab Buhrufe gegen den 51-Jährigen, sowohl am Freitag als auch bei der Montagsshow Monday Night RAW, wenn sein Name erwähnt wurde. Es zog die Gefahr herauf, dass dasselbe auch bei WrestleMania passieren und damit das WWE-Drehbuch konterkarieren würde.

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Die Situation erinnert frappierend an das „Yes Movement“ vor zehn Jahren, als die WWE-Fans vor WrestleMania 30 ein geplantes Match zwischen Randy Orton und dem damals ebenfalls aus Hollywood zurückkehrenden Batista (Dave Bautista) torpedierten und ihren damaligen Liebling Daniel Bryan in den WrestleMania-Hauptkampf pushten.

The Rock fällt in seine alte Rolle zurück

Eine erste Andeutung, dass WWE seine Pläne auch diesmal (und schneller als damals) ändern würde, gab es bereits am Donnerstagmorgen bei einem Auftritt von Johnson in der „Pat McAfee Show“.

Johnson reagierte im Gespräch mit dem Ex-NFL-Spieler und WWE-Edelfan und -Kommentator überraschend garstig auf die Sympathiebekundungen für Rhodes: Er sprach von „Heulsusen“ („Cody Crybabies“) auf deren Meinung er nichts gebe. Es war ein „heelisher“ Auftritt, bei dem er in die Paraderolle zurückfiel, die ihn einst groß gemacht hatte: als von sich selbst eingenommener, böse über Fans und Gegner spottender Fiesling.

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Im selben Stil ging es bei der PK weiter: The Rock gab sich arrogant und lieferte Rhodes damit die Vorlage, sowohl Reigns - der auf einmal gut mit Johnson klarkam - als auch ihn zu beschimpfen. Rhodes erklärte in Anspielung auf die Wrestling-Familien, denen beide entstammen, dass die Großväter von Reigns und Rock „sich für euch schämen würden“. Johnson reagierte darauf mit einer Ohrfeige gegen Rhodes, eine inszenierte Prügelei der drei Stars wurde dann von Securitys gestoppt.

Gegen Ende der Übertragung wandte sich Johnson - mit Reigns im Schlepptau - dann an Weggefährte Levesque, beschwerte sich über Rhodes und forderte ihn auf, das Problem zu „lösen“.

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Was passiert nun mit The Rock bei WrestleMania?

Die Story-Konstellation zwischen Rock, Reigns und Rhodes hat sich damit völlig verändert und es gibt nun viele denkbare Möglichkeiten, wie WWE weiter verfährt.

Der nachträgliche Ausbau von Reigns vs. Rhodes zu einem Dreikampf ist ebenso denkbar wie dass WWE das Match zwischen Reigns und Rock doch noch angesetzt wird, am ersten Abend der zweitägigen WrestleMania - oder bei einer anderen großen Show zu einem späteren Zeitpunkt, was zwischenzeitlich auch im Gespräch gewesen sein soll.

Reigns und der seit kurzem auch in der WWE-Unternehmensführung mitmischende Rock könnten nun auch zusammen ein Tag Team Match gegen Rhodes und einen Partner (Rollins?) bestreiten, am ersten WrestleMania-Tag oder vorher beim vorherigen Großevent No Escape (Elimination Chamber) in Australien.

Bei der nächsten Ausgabe von SmackDown in der Nacht zum Samstag gibt es womöglich Antworten auf die vielen offenen Fragen …