Der 1. FC Union Berlin hat die Nachfolge von Nenad Bjelica geklärt. Wie die Köpenicker am Donnerstagnachmittag bekanntgaben, wird Bo Svensson ab dem 1. Juli neuer Cheftrainer der Eisernen.
Union verkündet neuen Coach
Der Däne war zuletzt als Cheftrainer von Bundesligist 1. FSV Mainz 05 tätig, trat dort nach zwei Jahren jedoch Anfang November 2023 von seinem Amt zurück. In Berlin folgt Svensson auf Trainer Bjelica, von dem sich Union kurz vor Saisonende vorzeitig getrennt hatte.
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Union treibt Neuausrichtung voran
„Wir haben uns in enger Abstimmung mit Oliver Ruhnert und Horst Heldt für einen sportlichen Neustart im Sommer entschieden und sind überzeugt, dass Bo Svensson ein Trainer ist, der gut zu unserem Club passt“, so Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass er gemeinsam mit dem Team dafür sorgen kann, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden.“
Auch Svensson freue sich sehr auf seine neue Aufgabe an der Alten Försterei. „Ich beobachte Union schon länger und bin sicher, hier gute Bedingungen für erfolgreiche Arbeit zu finden. Die Geschlossenheit die Union ausstrahlt, die Einheit zwischen Mannschaft, Fans, Mitarbeitern und Vereinsführung, ist ein ganz wichtiger Faktor. Ich freue mich auf den vor uns liegenden Weg und werde alles dafür geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden.“
Der 44-jährige Däne spielte als aktiver Profifußballer unter anderem für den FC Kopenhagen, Borussia Mönchengladbach und den 1. FSV Mainz 05. Nach seinem Karriereende trainierte Svensson sämtliche Jugendmannschaften der Mainzer und stieg im Januar 2021 zum Cheftrainer der Nullfünfer auf.
Bereits am Dienstag hatten die Berliner Änderungen bezüglich der sportlichen Leitung bekanntgegeben. Horst Heldt löst Oliver Ruhnert offiziell ab 1. Juli als Geschäftsführer Profifußball ab, Ruhnert kehrt auf eigenen Wunsch auf die Position des Chefscouts zurück.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)