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DFB-Team: Der heimliche Gewinner saß in Leipzig

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DFB-Team: Der heimliche Gewinner saß in Leipzig

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Der heimliche Gewinner saß in Leipzig

Der Start für Neu-Bundestrainer Julian Nagelsmann ist geglückt, doch neben einigen Lichtblicken offenbart das DFB-Team auch Schwachstellen. Deswegen ist ein Bundesliga-Star, der gar nicht an der USA-Reise teilnahm, der heimliche Gewinner unter Nagelsmann.
Trotz des 2:2 gegen Mexiko im letzten Test der USA-Reise ist Julian Nagelsmann sehr zufrieden mit den ersten beiden Spielen als Nationaltrainer. Auch außerhalb des Platzes soll es gut gelaufen sein.
khau
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von Kerry Hau

Ein Sieg, ein Remis: Julian Nagelsmann ist ein mehr als ordentlicher Start als Bundestrainer geglückt. Spieler und Verantwortliche schwärmen zu Recht von dem Nachfolger von Hansi Flick.

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Weil unter ihm mehr Zug, mehr Energie, mehr inhaltliche Tiefe im Training und auch in den Spielen zu erkennen ist. Ja, unter dem neuen Trainerteam können wirklich wieder Aufbruchstimmung und Erfolg entstehen!

Beide Spiele gegen die USA (3:1) und Mexiko (2:2) haben allerdings auch klar offenbart, woran es dieser Mannschaft vor allem fehlt: Nämlich an Qualität auf beiden Außenverteidiger-Positionen und – damit verbunden – an Sicherheit im Spiel gegen den Ball.

Der heimliche Nagelsmann-Gewinner war gar nicht dabei

Der heimliche Nagelsmann-Gewinner saß in Leipzig: Benjamin Henrichs.

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Der 26-Jährige, in den USA wegen muskulärer Probleme nicht dabei, dürfte aktuell problemlos die Nase vor allen anderen Außenverteidigern haben – sollte der Bundestrainer nicht doch noch auf den gar nicht mal so abwegigen Gedanken kommen, über Joshua Kimmich als Alternative für die rechte Abwehrseite nachzudenken.

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