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BVB: Vertrags-Poker mit Youssoufa Moukoko verhärtet sich! Gehaltsforderung als Knackpunkt

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BVB: Vertrags-Poker mit Youssoufa Moukoko verhärtet sich! Gehaltsforderung als Knackpunkt

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Was der BVB Moukoko geboten hat

Nach dem nächsten Angebot von Borussia Dortmund an Youssoufa Moukoko sind die Fronten verhärteter denn je. SPORT1 weiß, was das Mega-Talent vom BVB will.
Youssoufa Moukoko wird derzeit von den großen Klubs umworben. The Times berichtet, dass der deutsche Nationalspieler bei gleich drei Giganten aus der Premier League begehrt sein soll.
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von Patrick Berger, Christian Paschwitz

Wie geht es nun weiter? Seit Monaten herrscht Stillstand im Transferpoker um Youssoufa Moukoko.

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Und das Ringen um die Vertragsverlängerung des Shootingstars von Borussia Dortmund, die anfangs noch nach einem Selbstläufer aussah, droht jetzt sogar zu platzen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

BVB: Bosse treffen sich mit Moukoko

Denn: Nach SPORT1-Informationen gab es es am Donnerstag eine weitere Verhandlungsrunde - mit dabei: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl, Chefcoach Edin Terzic sowie Moukokos Berater um Patrick Williams.

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Moukoko wurde von den Schwarzgelben dabei ein finales Angebot vorgelegt. Die Bild berichtete dazu von einem angebotenen Jahresgehalt „von bis zu sechs Millionen Euro pro Saison“.

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Moukoko weist Meldungen zurück

Wie angespannt die Nerven in diesem Poker sind, zeigt Moukokos öffentliche Reaktion auf den Bericht.

„Bitte glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht! Ich weiß, dass das alles mittlerweile Teil des Fußballgeschäfts ist, aber auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen. So eine Lüge über mich werde ich nicht akzeptieren“, ärgerte sich der 18-Jährige auf Instagram. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Es ist echt traurig, dass man heutzutage sowas auf die Welt bringen kann, damit ihr (Fans) ein falsches Bild von mir habt, echt sehr schade, denn ich bin immer noch schockiert von den Berichten“, schrieb Moukoko weiter.

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Die Zukunft von Youssoufa Moukoko ist nach wie vor offen. Lothar Matthäus rät dem Nationalspieler nun, weiter bei Borussia Dortmund zu bleiben.
01:31
Transfermarkt: Lothar Matthäus mit klarer Meinung zu Youssoufa Moukoko

Wie SPORT1 erfuhr, handelt es sich bei der von Bild genannten Summe um einen Betrag, der nur im maximalen Erfolgsfall erreicht werden kann.

Und: Das angebotene monatliche Grundgehalt, das bei rund 250.000 Euro liegt (drei Millionen Euro jährlich), erscheint der Spielerseite als viel zu gering.

Adeyemi verdient deutlich mehr

Zum Vergleich: Karim Adeyemi, der für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro von RB Salzburg geholt worden war, verdient nach SPORT1-Informationen in Dortmund aktuell ein monatliches Grundgehalt von 425.000 Euro (5,1 Millionen Euro per Annum) - plus Prämien. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Ursprünglich hatten sich Klub und Moukoko, der zurzeit pro Jahr etwas mehr als 1,5 Millionen Euro verdient, im November zu zielführenden Gesprächen treffen wollen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Doch dann kam für den 18-Jährigen überraschend die WM-Nominierung durch Bundestrainer Hansi Flick, der den Offensivmann enorm schätzt und ihn als einen wichtigen Mittelstürmer für die Heim-EM 2024 betrachtet.

Apropos Coach: Ein wichtiger Aspekt inmitten des Vertragspokers sind neben Moukokos Vereinsliebe zum BVB auch Terzic und Co-Trainer Sebastian Geppert, zu denen der Youngster en inniges Verhältnis hat.

Moukoko bald auf einer Stufe mit Schlotterbeck?

Dazu kommt das Image bei den Fans, die seinen Namen mit am lautesten rufen.

Doch unabhängig davon sowie der sportlichen Perspektive ist dem deutschen Nationalspieler auch die finanzielle Wertschätzung wichtig. (NEWS: Irres Bayern-Gerücht um BVB-Juwel - das steckt dahinter)

Als potenzielles Gesicht des Klubs, Top-Scorer der aktuellen Saison und einer der wenigen guten Mittelstürmer in Deutschland möchte Moukoko in Sachen Gehalt zumindest auf eine Stufe mit Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Co. stehen.

Zumal auch die zuletzt verpflichteten Donyell Malen, Sébastien Haller und Anthony Modeste allesamt deutlich mehr verdienen als das, was Moukoko angeboten wurde.

Chelsea und Barca baggern an Moukoko

Das am Saisonende ablösefreie Mega-Talent wird schon längst von etlichen Klubs gejagt. Unter anderem der FC Chelsea und der FC Barcelona machen ernst, bieten schon jetzt ein Mega-Gehalt und ein fettes Handgeld.

Klar ist: Geht es ausschließlich um Geld, wäre der BVB wohl chancenlos bei Moukoko, der laut Statuten ab 1. Januar offiziell mit anderen Vereinen verhandeln und sich Angebote anhören darf. (NEWS: Drei Top-Klubs jagen Moukoko)

Knackpunkt: Während Moukoko einen stark leistungsbezogenen Vertrag ablehnt, stattdessen einen für einen Nationalspieler angemessenen Deal anstrebt, will der BVB sparen.

Nachdem der Verein in den vergangenen Jahren mit Gehältern fast schon um sich geworfen hat, soll nun gerade bei jungen Spielern wieder ein größerer Fokus auf die Gehälter gelegt werden - auch wenn der BVB Moukoko sehr schätzt und seine Leistungsexplosion würdigt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Die Fronten sind stark verhärtet. Platzt der Poker jetzt sogar?

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