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Kuriose Fußball-Top-10: Papst toppt Merkel

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Der frühere FIFA-Präsident Sepp Blatter stellte am Donnerstag in Zürich sein Buch "Sepp Blatter: Mission & Passion Fußball" vor. Geschrieben hat es sein langjähriger Mitarbeiter Thomas Renggli. Neben Blatters Version des FIFA-Skandals findet sich dort eine kuriose Liste: Der einstige FIFA-Boss stellt seine Top 10 der Staatsoberhäupter auf - sortiert nach Fußballfachwissen. SPORT1 zeigt die Liste der mächtig Fußballverrückten
Platz 10: BILL CLINTON. Der frühere US-Präsident schafft es in Blatters Liste. Kein Wunder: 1994 findet während seiner Amtszeit die erste Fußball-WM in den USA statt. Aber auch danach lässt sich Clinton immer wieder im Stadion blicken. So wie hier beim Spiel der USA gegen Ghana bei der WM 2010
Platz 9: JACQUES CHIRAC. Der frühere Präsident Frankreichs ist beim größten Triumph der französischen Fußballgeschichte mittendrin. Nach dem WM-Sieg 1998 im eigenen Land sagt Chirac: "Frankreich hat seine Seele wiedergefunden", und küsst die Glatze von Keeper Fabien Barthez
Platz 8: ANGELA MERKEL. Die Kanzlerin ist bei großen Turnieren Stammgast auf der Ehrenloge und in der Kabine des DFB-Teams. Über Merkel schreibt Blatter in seinem Buch: "Sie ist während der Spiele kaum zu halten und setzt das von Bundestrainer Joachim Löw geforderte Zweikampfverhalten auf der VIP-Tribüne perfekt um. Wäre Frau Merkel eine Spielerin, ich würde sie im zentralen Mittelfeld einsetzen. Dort kämen ihre Leidenschaft und ihr Durchsetzungsvermögen am besten zur Geltung."
PLATZ 7: KÖNIG WILLEM-ALEXANDER. Wenn Oranje spielt, ist König Willem-Alexander mit Königin Maxima nicht weit. Allerdings ist das niederländische Königspaar auf Vereinsebene auf Konfrontationskurs: Willem-Alexanders Herz schlägt für Ajax Amsterdam, Maxima drückt Feyenoord Rotterdam die Daumen
Platz 6: SILVIO BERLUSCONI. Wer einen Weltverein wie den AC Mailand sein Eigen nennt, sollte zumindest ansatzweise Ahnung von Fußball haben. Der viermalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi schafft es bei Sepp Blatter auf Rang sechs
Platz 5: QUEEN ELIZABETH II. Die Queen sticht die Kanzlerin aus und ist laut Blatter die Staatschefin mit dem größten Fußballsachverstand. Insgeheim soll die inzwischen 90-Jährige dem FC Arsenal die Daumen drücken. Bei der EM 1996 gratuliert sie Jürgen Klinsmann & Co. zum Titel
Platz 4: WLADIMIR PUTIN. Er holte die WM 2018 nach Russland, und soll laut Blatter eine Menge Ahnung von der Materie haben. Der Lieblingsklub des russischen Präsidenten: Zenit St. Petersburg, Team seiner Heimatstadt
Platz 3: PAPST FRANZISKUS. Regelmäßig empfängt der Papst Persönlichkeiten des Fußballs im Vatikan. Auch die Bayern waren schon zu Gast. Das Fußballherz des Argentiniers schlägt allerdings für seinen heimischen Klub San Lorenzo
Platz 2: NELSON MANDELA. Der Nationalheld Südafrikas war maßgeblich daran beteiligt, die WM 2010 in sein Land und damit erstmals auf den afrikanischen Kontinent zu holen. Der 2013 verstorbene Mandela unterstützte die Kaizer Chiefs aufs Johannesburg
Platz 1: XI JINPING. Fußballerisch mag China bei bislang erst einer WM-Teilnahme noch ein Entwicklungsland sein. Was das Fachwissen angeht, kann Staatspräsident Xi Jinping laut Blatter aber niemand was vormachen. Kein Zufall, dass unter ihm ein staatliches Programm zur Förderung des Fußballs forciert wird
Kuriose Fußball-Top-10: Papst toppt Merkel
Der frühere FIFA-Präsident Sepp Blatter stellte am Donnerstag in Zürich sein Buch "Sepp Blatter: Mission & Passion Fußball" vor. Geschrieben hat es sein langjähriger Mitarbeiter Thomas Renggli. Neben Blatters Version des FIFA-Skandals findet sich dort eine kuriose Liste: Der einstige FIFA-Boss stellt seine Top 10 der Staatsoberhäupter auf - sortiert nach Fußballfachwissen. SPORT1 zeigt die Liste der mächtig Fußballverrückten
@Getty Images