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AEW: Quote bricht trotz Snoop ein

Snoop Dogg legt eine Flugshow hin, zwei frühere Stars des Rivalen WWE debütieren: Dennoch sinkt die Quote von AEW aufgrund eines unerwarteten Faktors stark.
AEW Dynamite bot einen Flug von Snoop Dogg und eine Reunion des Bullet Club
AEW Dynamite bot einen Flug von Snoop Dogg und eine Reunion des Bullet Club
© AEW
mhoffmann
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Box-Superstar Mike Tyson hat es vorgemacht, NBA-Legende Shaquille O'Neal will nachziehen - nun legt sich ein weiterer Wrestling-Edelfan für den WWE-Rivalen AEW ins Zeug.

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Am ersten Abend von "New Year's Smash", einer Sonderepisode der TV-Show Dynamite, hat Snoop Dogg sich die Ehre gegeben und seinen Gastauftritt damit gekrönt, dass er einen der Showkampf-Schurken mit einem Sprung vom obersten Seil erwischte.

Am Ende der Ausgabe sorgte dann noch das Doppel-Debüt der früheren WWE-Stars Karl Anderson und Luke Gallows für Aufsehen - das aber auch nicht verhindern konnte, dass AEW in den USA einen Quoteneinbruch erlebte.

Nur 662.000 Zuschauer schalteten bei Dynamite ein, 32 Prozent weniger als in der Vorwoche - ausschlaggebend war offensichtlich höhere Gewalt: Der Sturm auf den US-Kongress durch radikale Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump verschaffte am Mittwochabend den Nachrichtensendern Zulauf. Es reichte dennoch zu einem Erfolg über die WWE-Show "New Year's Evil" des NXT-Kaders, die 641.000 Zuschauer lockte, auch in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen ging der Sieg wie fast immer an AEW (0.25 zu 0.16).

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WWE konnte im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung erreichen, die aber durch zwei besondere Faktoren bedingt war. WWE bot diesmal ein weit stärkeres Lineup mit zahlreichen großen Matches, hinzu kommt, dass die Kluft zwischen AEW und WWE aus traurigen Gründen zuletzt historisch hoch war: Der Tod von Brodie Lee und die darauf angesetzt Gedenkepisode von Dynamite überschattete das Geschehen bei NXT, das vergangene Woche nur 586.000 Zuschauer hatte.

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Snoop Dogg springt für Wrestling-Liga vom obersten Seil

Wrestling-Fan Snoop Dogg - wegen diverser Auftritte für WWE in der Vergangenheit dort schon in die Hall of Fame berufen - war bei AEW vor Ort, um Crosspromotion für die Talentsuchsendung "Go-Big Show" zu betreiben und ließ es sich dabei nicht nehmen, auch selbst Hand anzulegen.

Nachdem er zunächst in einem Backstage-Segment auf Matt Hardy und das Tag Team Private Party traf - Snoop-Fans, die ihren Finisher nach seinem Song "Gin and Juice" benannt haben - begleitete er später den Wrestler und Liga-Vize Cody Rhodes für dessen Match gegen Matt Sydal zum Ring.

Nach Codys Sieg schlug Snoops Stunde, als Cody von dem Duo Dr. Luther und Serpentico attackiert wurde. Als Cody und Sydal sich verbündeten, um die Eindringlinge abzuwehren, riefen die anwesenden Fans nach dem Gaststar und bekamen ihren Willen: Der 49-Jährige kletterte auf die Ringecke und segelte mit einem Big Splash auf Serpentico.

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Dass die Aktion nicht unbedingt lehrbuchmäßig saß - geschenkt: Cody und Sydal zählten trotzdem symbolisch bis drei, während Snoop auf Serpentico lag und gewährten ihm damit einen inoffiziellen Sieg. Hinterher umarmte Snoop auch Ringlegende Chris Jericho, der Gastkommentator seines Auftritts war.

Ex-WWE-Stars Karl Anderson und Luke Gallows debütieren

Hauptkampf der Show war ein Titelmatch zwischen dem frisch gekürten World Champion Kenny Omega und dem maskierten Mexikaner Rey Fenix. Der Kanadier Omega siegte mit dem One-Winged Angel -  doch die eigentliche Schlüsselszene folgte danach.

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Als der von Omega unfair entthronte Jon Moxley (ehemals Dean Ambrose bei WWE) anrückte, um sich am "Cleaner" zu rächen, bekam der Hilfe von zwei Debütanten: den unter pikanten Umständen von WWE gefeuerten Karl Anderson und Luke Gallows.

Die früheren Partner von AJ Styles waren bei NJPW in Japan zusammen mit Omega einst Teil der Gruppierung "The Bullet Club", aus der sich auch AEW entwickelt hatte. Die Wiedervereinigung ist Teil der Kooperation von AEW mit der Liga Impact Wrestling (früher TNA), die nun Andersons und Gallows' Arbeitgeber ist. Omega hatte dort bereits Gastauftritte für seinen im Impact-Management arbeitenden Gefährten Don Callis absolviert und sich mit Anderson und Gallows zusammengeschlossen.

Wie einst Hulk Hogan bei WCW

Anderson und Gallows verpassten Moxley ihre Spezialaktion Magic Killer und wehrten auch diverse Publikumslieblinge wie Brian Pillman Jr. und Griff Garrison ab, die Moxley zu Hilfe kommen wollten. Das Kommentatorenteam um Jim Ross sprach von einer "feindlichen Übernahme", da Anderson, Gallows und Callis nicht für AEW arbeiten würden - und schürten damit die Erinnerung an die legendäre New-World-Order-Storyline um Hulk Hogan beim früheren WWE-Rivalen WCW.

Am Ende kamen noch die Young Bucks hinzu, Tag-Team-Champions und Co-Geschäftsführer von Rhodes und Omega bei AEW. Nick und Matt Jackson - ebenfalls einst im Bullet Club - schienen nicht ganz zu wissen, was genau ablief, halfen im Zweifel aber erstmal ihren alten Weggefährten. Sie streckten Pillman und Garrison mit Superkicks nieder und zeigten mit Omega und den "Good Brothers" die einst von der nWo populär gemachte und vom Bullet Club übernommene Too-Sweet-Geste, eher zögerlich allerdings.

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Die weiteren Highlights:

- Die Bucks waren bereits in einem actionreichen Opener im Einsatz, zusammen mit SCU besiegten sie die Duos The Acclaimed und Hybrid2. Im Anschluss reichten SCU den Jacksons die Hand, hielten aber gleichzeitig fest, dass sie gern eine Chance auf die Tag-Team-Titel haben würden.

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- Auch Moxley hatte schon vor dem Schlusssegment einen Auftritt: Er drohte Omega in einer hörenswerten Promo-Ansprache Rache an.

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- Wardlow, Bodyguard von MJF und selbst als aufstrebender Star bei AEW hoch gehandelt, gewann ein internes Duell der Kraftpakete der Gruppierung Inner Circle. Er besiegte den früheren WWE World Champion Jake Hager mit dem F10.

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- Vor dem TNT-Titelmatch zwischen Champion Darby Allin und Schwergewicht Brian Cage kommende Woche wurde ein Wiegen der beiden inszeniert. Eine handgreifliche Eskalation deutete sich an, einmal mehr jedoch erschien Legende Sting auf der Bildfläche, half Allin und bewog Cage und Manager Taz zum Rückzug.

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- Im zweiten Titelmatch dieses Abends verteidigte Hikaru Shida den Damentitel gegen die unheimliche Abadon, die vor zwei Wochen mit einer bizarren Vampirattacke auf die Japanerin auf sich aufmerksam gemacht hatte.

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Die Ergebnisse von AEW Dynamite "New Year's Smash" am 6. Januar 2020:

The Young Bucks & SCU besiegen The Acclaimed & Hybrid2
Wardlow besiegt Jake Hager
Cody Rhodes besiegt Matt Sydal
AEW Women's Championship: Hikaru Shida besiegt Abadon
AEW World Championship: Kenny Omega (c) besiegt Rey Fenix