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DFB-Pokal: Bilder der ersten Runde

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MONTAGSSPIELE: Drittligist schlägt Champions-League-Teilnehmer! Knapp 30.000 Zuschauer erleben in Dresden, wie Dynamo den FC Schalke 04 aus dem Pokal wirft
Was für eine Einladung von Felipe Santana: Der Schalker Verteidiger senst Luca Dürholtz im Strafraum ungestüm um. Elfmeter für Dresden.
Justin Eilers bringt Dresden per Foulelfmeter in der 24. Minute in Führung. Nils Teixeira erhöht in der 50. Minute auf 2:0. Joel Matips 1:2 in der 78. Minute kommt zu spät
Klaas-Jan Huntelaar kann es nicht fassen. Der erste Titel ist schon mit dem ersten Pflichtspiel futsch
Kurz vor dem Aus steht auch der HSV bei Energie Cottbus. Erst im Elfmeterschießen ringt der Bundesligist den Drittligisten nieder
Rene Adler avanciert mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. Noch in der regulären Spielzeit verschuldet er einen Gegentreffer
Großer Jubel bei den Offenbacher Kickers: Gegen den FC Ingolstadt setzt sich der OFC mit 4:2 im Elfmeterschießen durch. Dabei spielt der Regionalligist 75 Minuten lang in Unterzahl
MONTAGSSPIELE: Ein Duell auf Augenhöhe liefern sich der 1. FC Heidenheim und Union Berlin. Es ist das einzige Zweitliga-Duell der ersten Runde
Damir Kreilach von Union Berlin bewegt sich dabei mit seiner Beinschere an der Grenze des Erlaubten
Auch Schiedsrichter Robert Hartmann muss einstecken. Er bekommt einen Ball ins Gesicht. Das Spiel entscheidet Heidenheim mit 2:1 für sich
SONNTAGSSPIELE: David gegen Goliath in seiner reinsten Form bietet das Duell zwischen dem Oberligisten USC Paloma und 1899 Hoffenheim - mit ungutem Verlauf für den David aus dem Hamburger Stadtteil Uhlenhorst
Die Hoffenheimer veranstalten ein Scheißenschießen aufs Uhlehorster Tor, besonders Stürmer Sven Schipplock ist in Trefferlaune: Er schlägt fünfmal zu und schafft dabei auch einen echten Hattrick
9:0 heißt es am Ende für die Hoffenheimer, Trainer Markus Gisdol erlebt einen vergnüglichen 45. Geburtstag
Größere Mühe hat Werder Bremen mit Viertligist SV Illertissen. Erst in der Verlängerung bescheren Tore von Assani Lukimya und Davie Selke der Elf von Robin Dutt einen 3:2-Sieg
Alles andere als souverän präsentiert sich hingegen der 1. FC Augsburg gegen den 1. FC Magdeburg. Die Schwaben müssen sich nach einer enttäuschenden Vorstellung beim Regionalligisten geschlagen geben
Christian Beck (l.) besorgt den entscheidenden Treffer für Magdeburg
Rubin Okotie (l.) schoss das Siegtor für 1860 München gegen Holstein Kiel - ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der ersten Pokalrunde
Der VfR Aalen müht sich gegen Schwarz-Weiß Rehden zum glücklichen Sieg. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der ersten Pokalrunde
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Am Ende lässt Fandrich den Zweitliga-Neuling jubeln
Der FC Bayern hat bei Preußen Münster zwar leichte Startschwierigkeiten. Doch beim Drittligisten gibt sich der deutsche Rekordmeister keine Blöße
Für ein sehenswertes Tor sorgt David Alaba mit einem Schuss aus 25 Metern. Die weiteren Münchner Treffer erzielen Mario Götze, Thomas Müller und Claudio Pizarro. Rogier Krohne erzielt den Münsteraner Ehrentreffer per Handelfmeter. Auch der FC Bayern hat noch die Chance, vom Punkt erfolgreich zu sein
Allerdings scheitert Robert Lewandowski in Nachspielzeit mit dem schwach geschossenen Foulelfmeter an Torhüter Daniel Masuch
Im Derby beim SV Wehen Wiesbaden können am Ende die Fans des 1. FC Kaiserslautern jubeln. Nach Elfmeterschießen setzt sich ihre Mannschaft beim Drittligsiten durch
Das Spiel selbst bietet wenig Höhepunkte. Interessant wird es erst vor Schluss der regulären Spielzeit, als ein Flitzer die Beteiligten in Atem hält. Einem Ordner kann der Scherzkeks noch entkommen, bei Wehens Torwart Florian Fromlowitz ist aber Schluss mit lustig
Der Schlussmann der Gastgeber nimmt sich den Flitzer mit FCK-Emblem auf dem Shirt zur Brust und geigt ihm seine Meinung
Im Spiel der Frankfurter Eintracht bei Viktoria Berlin gehen die Hessen schnell in Führung. Zugang Haris Seferovic nutzt einen Fehler in der Berliner Verteidigung eiskalt aus
Bochums Stürmer Simon Terodde, der im Sommer von Union Berlin an die Castroper Straße wechselte, fackelt nicht lange und hält im Spiel gegen den VfB Stuttgart einfach mal drauf...
Zweimal überwindet Terodde den schwachen Stuttgarter Keeper Sven Ulreich...
...und der sitzt. Danach dreht Terodde jubelnd ab und lässt sich von seinen Mannschaftskollegen feiern
Dortmund Trainer Jürgen Klopp überrascht. Nach zweieinhalbmonatiger Verletzungspause steht Marco Reus in der Partie bei den Stuttgarter Kickers erstmals wieder in der Startelf und führt den BVB sogar als Kapitän auf den Rasen
Dortmunds Milos Jojic (l.) liefrt sich packende Zweikämpfe mit Vincenzo Marchese von den Stuttgarter Kickers
Henrikh Mkhitaryan (r.) nimmt ordentlich Maß und schlägt eine Flanke maßgenau in die Mitte, der Stuttgarter Royal-Dominique Fennell kann den BVB-Star nicht daran hindern
Schlechter kann es für Hannover beim FC Astoria Walldorf kaum laufen. Beim Stand von 1:0 für 96 sieht Marcelo für eine Notbremse die Rote Karte. 14 Minuten nach Wiederbeginn kassiert der Bundesligist den Ausgleich
Doch am Ende jubelt Hannover trotzdem und gewinnt beim Regionalligisten 3:1
Der Chemnitzer FC ringt Mainz in einem furiosen Spiel nieder
Dabei läuft zunächst alles für Mainz: Niki Zimling trifft in der 24. Minute mit einem sehenswerten Schlenzer zum 1:0...
...und wird dafür von der Mannschaft gefeiert
Kurz nach der Pause erhöht Mainz auf 2:0. Doch die Chemnitzer kommen zurück und gleichen aus, ehe Marco Saller zur erneuten Gästeführung trifft
Kurz vor Schluss rettet Marcel Hofrath die Chemnitzer mit freundlicher Unterstützung des Mainzers Niko Bungert mit dem 3:3 in die Verlängerung
Und dort wird es noch einmal richtig wild: Markus Ziereis bringt den CFC erstmals in Führung
Doch Unglücksrabe Bungert macht seinen Fehler wett und köpft zum 4:4 ein
In der 119. Minute scheint Marco Kehl-Gomez mit dem 5:4 alles klar zu machen. Doch in der Nachspielzeit der Verlängerung trifft Johannes Geis von der Mittellinie zum 5:5
Im anschließenden Elfmeterschießen scheitert der Chilene Gonzalo Jara am Chemnitzer Keeper Philipp Pentke und besiegelte so das Mainzer Aus. Schon im WM-Achtelfinale verschoss Jara einen Elfmeter
Torjäger Stefan Kießling war einst deutscher Nationalspieler
Bereits in der zweiten Minute nickt Kießling zum Führungstor für den hochfavorisierten Bundesligisten ein. Nach 45 Minuten hat der 30-Jährige schon viermal eingenetzt - eine Wahnsinnsquote! Dieter Hoeneß schießt einst sieben Tore in einem DFB-Pokalspiel. Kießling gelingt dies an diesem Abend im Mainzer Bruchwegstadion zwar nicht. Seine Show ist dennoch großartig
Ebenfalls ein starkes Spiel zeigt U19-Europameister Julian Brandt (l.). Der 18-Jährige rennt unermüdlich an und stellt die Abwehr des Verbandsligisten aus dem Rheinland gehörig unter Probleme. Ein Tor gelingt ihm jedoch nicht. Und das, obwohl der offensive Mittelfeldspieler reihenweise beste Möglichkeiten dazu hat
Und selbst Kießling (r.) gelingt nicht alles. In dieser Szene kann der starke Amateurtorwart Georg Borschnek (l.) nach einer Flanke klären. Son macht für Leverkusen schließlich das halbe Duzend voll. Und Kießling gibt sich nach dem Spiel bescheiden. "Ich stand halt fünfmal richtig", sagt der ehemalige Nationalspieler nüchtern
Der 1. FC Nürnberg kassieret nur vier Tage nach der 1:5-Packung in Fürth den nächsten Dämpfer. Für das Team von Trainer Valerien Ismael ist schon in der ersten Pokalrunde Feierabend. 0:1 unterliegt der Club beim MSV Duisburg
Die entscheidende Szene nach elf Minuten: Nürnbergs Niklas Stark (r.) kommt zu spät gegen Zlatko Janjic. Schiedsrichter Christian Dingert zeigt zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Janic tritt selbst zum Strafstoß an...
... und verwandelt diesen souverän. Die verdiente Führung für die Duisburger
Der MSV geht mit deutlich mehr Leidenschaft in die Zweikämpfe. Nürnberg kommt zwar nach und nach besser in die Partie und übernimmt die Spielkontrolle
Doch der Club agiert gegen defensiv kompakt stehende Duisburger zu ideenlos. Die Franken wissen mit ihrem Ballbesitz herzlich wenig anzufangen und erspielen sich keine klaren Chancen
DFB-Pokal: Bilder der ersten Runde
MONTAGSSPIELE: Drittligist schlägt Champions-League-Teilnehmer! Knapp 30.000 Zuschauer erleben in Dresden, wie Dynamo den FC Schalke 04 aus dem Pokal wirft
@Getty Images
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