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Eishockey-WM 2018: Favoriten und Stars im Powerranking

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Kräftemessen der Stars bei der Eishockey-WM! In Dänemark kämpfen Leon Draisaitl und Co um die Krone der Kufencracks
Wer holt sich den WM-Titel? SPORT1 checkt die Favoriten und Chancen der Stars im Powerranking
PLATZ 16 - SÜDKOREA: Der Gastgeber der Olympischen Spiele spielt erstmals in der Top-Division mit. Wie für jeden Aufsteiger gilt auch für Südkorea: Der Klassenerhalt wäre eine Überraschung. Trotz einiger eingebürgerter Nordamerikaner fehlt es an Qualität
PLATZ 15 - ÖSTERREICH: Nach zwei Jahren in der Zweitklassigkeit ist die Alpenrepublik wieder beim Turnier der weltbesten Teams dabei. Im Gruppenspiel gegen Frankreich geht es um Platz sieben oder acht und damit um den Klassenerhalt. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf Stürmer Michael Raffl von den Philadelphia Flyers
PLATZ 14 - WEISSRUSSLAND: Seit Platz sieben 2015 geht es stetig bergab. In Gruppe A gibt es mit Frankreich und Österreich zwei Gegner, gegen die man bestehen kann. Nach oben ist allerdings nicht viel mehr drin
PLATZ 13 - NORWEGEN: Deutschlands Gruppengegner ist wie so häufig schwer einzuschätzen. Bei den Olympischen Spielen gewann das DEB-Team mit Glück nach Penaltyschießen. Das Viertelfinale, wie zuletzt 2012, ist nicht drin. Der Klassenerhalt sollte aber kein Problem sein
PLATZ 12 - SLOWAKEI: Der Weltmeister von 2002 hat seit der Finalteilnahme 2012 einfach nicht mehr die Qualität im Kader wie zu Glanzzeiten. Auch die beiden NHL-Spieler Andrej Sekera (Edmonton Oilers) und Tomas Jurco (Chicago Blackhawks) ändern daran nichts. Mit dem Viertelfinale wird es auch in diesem Jahr nichts werden
PLATZ 11 - FRANKREICH: Seit dem Aufstieg 2007 ist der Co-Gastgeber des Vorjahres fester Bestandteil der Top-Division. Zu Platz neun wie 2017 wird es nicht reichen. Die größere WM-Erfahrung spricht im Kampf um den Klassenerhalt für Frankreich - und gegen Österreich
PLATZ 10 - LETTLAND: Seit 2010 wandeln die Letten zwischen Platz zehn und 13. Das Team des kanadischen Trainers Bob Hartley ist immer ein unangenehmer Gegner. Sie können immer für eine Überraschung sorgen, die Runde der letzten acht wird wohl trotzdem nichts
PLATZ 9 - DÄNEMARK: Schon bei der WM 2017 bekommt das deutsche Team zu spüren, was in den Dänen steckt. Am Ende heißt es 2:3 nach Verlängerung. Mit dem Heimvorteil könnten die Nordeuropäer auch 2018 für Furore sorgen
PLATZ 8 - DEUTSCHLAND: Geht das DEB-Team gut mit der hohen Erwartungshaltung um, wird auch in diesem Jahr das Viertelfinale erreicht. Mehr wäre eine große Überraschung. Ohne 14 Olympia-Helden werden sich andere Spieler in den Vordergrund spielen müssen. Zudem sind gerade die Top-Nationen mit NHL-Spielern deutlich stärker besetzt als noch bei Olympia
PLATZ 7 - TSCHECHIEN: Die Tschechen sind vielleicht nicht mehr ganz so stark wie früher, unterschätzen sollte man den zwölffachen Weltmeister dennoch nicht. Mit ihrer ausgeglichen besetzten Truppe können die technisch traditionell starken Tschechen überraschen
PLATZ 6 - SCHWEIZ: Die Eidgenossen haben viele Spieler aus der eigenen Liga in ihren Reihen, doch auch NHL-Power ist vorhanden. Wenn eventuell noch Roman Josi und Kevin Fiala von den Nashville Predators dazustoßen (nach einem Playoff-Aus), könnte der Geheimfavorit die Großen ärgern
PLATZ 5 - FINNLAND: Der Weltmeister von 2011 schickt ebenfalls eine Mischung aus NHL-Profis und Spielern der heimischen Liga aufs Eis. Mit dem 18-Jährige Verteidiger Miro Heiskannen steht eines der weltweit größten Talente im Kader. Das Viertelfinale ist locker drin
PLATZ 4 - RUSSLAND: Der Olympiasieger zählt traditionell zum engsten Favoritenkreis. Dabei setzen die Russen überwiegend auf Spieler aus der heimischen KHL, nur fünf Akteure verdienen ihr Geld in der NHL. Der Kader bei den Olympischen Spielen war dennoch einen Tick stärker
PLATZ 3 - SCHWEDEN: Die Skandinavier treten überwiegend mit Spielern an, die in Nordamerika unter Vertrag stehen. Als Titelverteidiger sind die defensivstarken "Tre Kronor" zum engsten Favoritenkreis zu zählen. Ein Playmaker wie William Nylander im Vorjahr fehlt, vielleicht kann Mika Zibanejad diese Rolle übernehmen
PLATZ 2 - USA: Mit 22 NHL-Spielern treten die Amerikaner an. Darunter sind mit Playmaker Patrick Kane (Foto) und Scorer Anders Lee zwei absolute Top-Spieler. Arbeiter wie Brian Gibbons und Blake Coleman von den New Jersey Devils, sowie die starken Keeper Keith Kinkaid und Scott Darling machen Hoffnung auf den ganz großen Wurf
PLATZ 1 - KANADA: Der 26-fache Weltmeister will mit Rekordchampion Russland (27) gleichziehen. Mit Bill Peters steht wieder der Weltmeistertrainer von 2016 an der Bande. Nach der Schmach bei Olympia wollen die Kanadier um Draisaitls Oilers-Teamkollege Connor McDavid unbedingt den WM-Titel. Der absolute Topfavorit
Eishockey-WM 2018: Favoriten und Stars im Powerranking
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@SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Imago/Getty Images/iStock
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