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Formel 1: Das Fahrer-Ranking der Saison 2018 mit Vettel, Hamilton, Verstappen

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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat seinen fünften Titel gewonnen. Wer überzeugt außer dem Briten noch, welche Fahrer enttäuschen und wo liegt Sebastian Vettel? SPORT1 bewertet Leistung und fahrerisches Können aller Fahrer in der Saison 2018 im Ranking
PLATZ 20 - SERGEY SIROTKIN (Williams): Auch wenn der Russe in den Qualifikations-Umläufen meist schneller ist - am Ende landet Sirotkin fast immer hinter Teamkollege Stroll. Obwohl Sirotkin erst einen Ausfall zu beklagen hat, hat er dennoch nur einen Punkt auf dem Konto
PLATZ 19 - STOFFEL VANDOORNE (McLaren): Bei allen bisherigen Qualifying-Duellen gegen Teamkollege Fernando Alonso ist Vandoorne der Verlierer. Insgesamt nur zwölf Punkte sind ein Armutszeugnis und machen deutlich, dass ihm schlicht und ergreifend die Qualität fehlt
PLATZ 18 - BRENDON HARTLEY (Toro Rosso): Im Fight mit Teamkollege Pierre Gasly gibt es für den in Neuseeland geborenen Hartley nichts zu holen. Mickrige vier Zähler in einem Cockpit von Toro Rosso sind nicht ausreichend
PLATZ 17 - LANCE STROLL (Williams): Beim Rennen in Austin kollidiert der 20-Jährige mit Alonso und kassiert einen Wutanfall des Spaniers. Dank eines guten Rennens hat er sechs Punkte auf dem Konto. Im nächsten Jahr sichert ihm das Geld seines Vaters ein Cockpit bei Force India
PLATZ 16 - MARCUS ERICSSON (Sauber): In fast der Hälfte aller Rennen kommt er vor Teamkollege Leclerc ins Ziel. Im Qualifying ist er meist chancenlos - ihm fehlt einfach der nötige Speed. Wohl auch deshalb ist er im kommenden Jahr nur noch Testfahrer
PLATZ 15 - ROMAIN GROSJEAN (Haas): Wohl kaum jemand hätte vor der Saison gedacht, dass Fahrer-Kollege Magnussen sowohl bei den Punkten als auch in den Qualifyings die Nase vorne hat. Nach der Sommerpause zeigt der 32-Jährige etwas bessere Leistungen
PLATZ 14 - SERGIO PEREZ (Force India): Anders als Esteban Ocon hat Perez seinen Platz bei Force India 2019 sicher. Im Qualifying fährt der Mexikaner häufig hinterher, dennoch hat er mehr Punkte auf dem Konto als sein Teamkollege. Diverse Patzer erschweren ihm das Leben
PLATZ 13 - CARLOS SAINZ (Renault): Der Spanier lässt seit seinem schwierigen Saisonstart seine fahrerische Klasse immer öfter aufblitzen. Seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg macht er es schwerer als viele seiner Vorgänger
PLATZ 12 - ESTEBAN OCON (Force India): Der Franzose kämpft verbissen um ein neues Cockpit. Im Qualifying versägt er Teamkollege Perez regelmäßig, im Rennen hat er häufig Pech. Nur deshalb hat er acht Punkte weniger auf dem Konto
PLATZ 11 - VALTTERI BOTTAS (Mercedes): Den Titel "Bester Teamkollege der Welt" hätte Bottas sicher. Für die Teamorder, die ihm in Russland den Sieg kostete, kann er nichts. Sowohl im Qualifying als auch im Rennen ist er gegen Hamilton aber meist chancenlos. Auch wenn er wenig Fehler macht, die nötige Speed für ganz oben hat er nicht - kein einziger Saisonsieg
PLATZ 10 - NICO HÜLKENBERG (Renault): Teamkollege Sainz macht es ihm wahrlich nicht leicht. Auch wenn Hülkenberg häufiger hinter dem Spanier ankommt - der Deutsche hat dennoch mehr Punkte. Fehlerfrei fährt der 31-Jährige wahrlich nicht immer und im nächsten Jahr erwartet ihn mit Daniel Ricciardo ein härterer Konkurrent
PLATZ 9 - CHARLES LECLERC (Sauber): Das Talent des zukünftigen Ferrari-Piloten ist unbestritten - er lässt es immer wieder aufblitzen, gerade im Qualifying. Im Team-Duell gegen Marcus Ericsson liegt er knapp vorne, ab und an leistet er sich aber noch Patzer. Die sind aber seiner Unerfahrenheit geschuldet
PLATZ 8 - SEBASTIAN VETTEL (Ferrari): An seinem Speed gibt es rein gar nichts auszusetzen. Vettel ist ein herausragender Fahrer, aber es ist nicht seine beste Saison - was er auch selbst zugibt. Diverse Patzer verhinderten einen fünften WM-Titel, eigentlich kann er viel mehr
PLATZ 7 - KEVIN MAGNUSSEN (Haas): Mit seiner harten Fahrweise eckt der 26-Jährige immer wieder an. Dennoch sprechen 53 Punkte im Haas-Cockpit für sich. Auch im Team-internen Duell mit Grosjean hat der Däne die Nase vorne
PLATZ 6 - DANIEL RICCIARDO (Red Bull): Mit unglaublichen sechs Ausfällen hat der Australier enorm viel Pech. In den Rennen zeigt er tolle Überholmanöver und ist überlegen. Der starke Rennfahrer hat dennoch eine Schwäche: Im Qualifying ist er zu langsam und verliert fast jedes Duell mit Max Verstappen
PLATZ 5 - PIERRE GASLY (Toro Rosso): Der Franzose erhält nicht umsonst in der nächsten Saison ein Red-Bull-Cockpit. Teamkollege Hartley hat im Qualifying kaum eine Chance und auch im Rennen hat Gasly mit 29:4 Punkten die Nase vorne - für das vergleichsweise schwache Auto eine starke Ausbeute
PLATZ 4 - KIMI RAIKKÖNEN (Ferrari): Der Finne zeigt sich in starker Form. Er fährt solide, macht wenig Fehler und hat in Sachen Ausfälle deutlich mehr Pech als Vettel. Dennoch ist sein Rückstand verhältnismäßig klein. Im Qualifying fehlt ihm im Vergleich zum Deutschen etwas der Speed
PLATZ 3 - FERNANDO ALONSO (McLaren): In seiner letzten Saison zeigt der Spanier nochmal, wie gut er ist. Trotz des unterlegenen McLaren hat er bereits 50 Punkte auf dem Konto, sein Teamkollege Vandoorne dagegen nur zwölf
PLATZ 2 - MAX VERSTAPPEN (Red Bull): Der Niederländer hat immer wieder Pech mit technischen Defekten. Sein fahrerisches Können beweist er beim USA-GP mit einer gekonnten Aufholjagd. Gegenüber Teamkollege Ricciardo hat er eine hervorragende Bilanz
PLATZ 1 - LEWIS HAMILTON (Mercedes): Der fünfmalige Formel-1-Weltmeister hat gezeigt, warum er zu den besten Fahrern aller Zeiten gehört. Er ist schnell, macht kaum Fehler, fährt mit Köpfchen, außerdem verzichtet er auf allzu riskante Manöver. Der Brite ist über jeden Zweifel erhaben
Formel 1: Das Fahrer-Ranking der Saison 2018 mit Vettel, Hamilton, Verstappen
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat seinen fünften Titel gewonnen. Wer überzeugt außer dem Briten noch, welche Fahrer enttäuschen und wo liegt Sebastian Vettel? SPORT1 bewertet Leistung und fahrerisches Können aller Fahrer in der Saison 2018 im Ranking
@SPORT1-Grafik: Getty Images/Imago
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