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AEW-Blutshow: Cody real verletzt

Bei AEW Full Gear nehmen beide Hauptkämpfe ein blutiges Ende. Das mit Gewalt-Effekten volle Duell zwischen Jon Moxley und Kenny Omega begeistert nicht alle.
Die WWE bekommt Konkurrenz von einer neuen Wrestling-Liga. SPORT1 zeigt euch, welche Stars bei "All Elite Wrestling" dabei sind.
mhoffmann
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Eine so brutale Blutshow haben Wrestling-Fans bei einer Mainstream-Liga wohl noch nie erlebt - am Ende waren einige auch abgestoßen von dem, was der WWE-Rivale All Elite Wrestling diesmal bot.

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Jon Moxley
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Bei Full Gear, der dritten Großveranstaltung des ambitionierten Konkurrenzprodukts, brachte AEW gleich zwei blutige Hauptkämpfe auf die Bühne. Das abschließende "Lights Out Match" zwischen Kenny Omega und Jon Moxley (Dean Ambrose bei WWE, ehe er aus Unzufriedenheit wechselte) trieb die Gewalt-Effekte so weit, wie es sonst nur in Underground-Promotions üblich ist.

Jon Moxley und Kenny Omega mit Gewalt-Orgie

Unter anderem kamen mehrere mit Stacheldraht umwickelte Objekte, Glasscherben und ein Schraubenzieher zum Einsatz, als Höhepunkt flogen Omega und Moxley gemeinsam von der Einmarschrampe durch eine Art großes Stacheldraht-Spinnennetz (was dann aber immer noch nicht das Ende war).

Jon Moxley (l.) und Cody Rhodes lieferten bei AEW Full Gear blutige Effekte
Jon Moxley (l.) und Cody Rhodes lieferten bei AEW Full Gear blutige Effekte

Die Fans vor Ort in Baltimore waren größtenteils begeistert, in den sozialen Medien wurden jedoch auch Stimmen laut, die fanden, dass AEW mit diesem Match zu weit gegangen sei. Pikanterweise meldete sich auch Moxleys bei WWE als Moderatin und Kommentatorin angestellte Ehefrau Renee Young in mehreren, offensichtlich auf das Match bezogenen Tweets zu Wort. "Ich hasse das", hielt sie unter anderem fest und erklärte am Ende, dass sie sich demnächst wohl mit einem Weihnachtsfilm von dem Schauspiel ablenken werde.

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Blutig lief auch das zweite Topmatch des Abends, das World-Title-Duell zwischen Champion Chris Jericho und Liga-Gründer Cody Rhodes. Es endete mit einer Wendung, die in den kommenden Monaten eine größere Rolle im AEW-Programm spielen dürfte.

SPORT1 fasst die Highlights von AEW Full Gear zusammen:

- Ein Tag-Team-Duell zwischen den Young Bucks (die AEW-Mitgründer und -Vizepräsidenten Nick und Matt Jackson) und zwei Mitgliedern von Chris Jerichos Gruppierung The Inner Circle eröffnete die Show: Santana und Ortiz, ehemals bekannt als LAX, nun genannt Proud & Powerful. Wie zu erwarten, gab es ein kreatives Action-Spektakel, in dem die Bucks bald mit einem Handicap zu kämpfen hatten: Nick Jacksons Knie wurde durch eine Kollision mit dem Ringpfosten in Mitleidenschaft gezogen. Diverse Spezialaktionen misslangen deswegen, schließlich siegten Santana und Ortiz mit dem Street Sweeper.

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Nach dem Match wollten Santana und Ortiz zusammen mit Sammy Guevara weiter auf die unterlegenen Bucks losgehen, die aber bekamen Hilfe von zwei Ehrengästen: dem Rock 'n' Roll Express Ricky Morton und Robert Gibson, einem legendären Team der achtziger Jahre. Der mittlerweile 63 Jahre alte Morton verpasste Santana dabei sogar einen Canadian Destroyer, einen Piledriver mit Salto.

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- In einem weiteren starken, von Härte geprägten Duell traf "Hangman" Adam Page auf den bei WWE als Neville bekannten Pac. Page strich nach knapp 19 Minuten einen klaren Sieg mit dem Dead Eye ein.

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- Shawn Spears (bei WWE: Tye Dillinger) gelang sein erster Sieg bei einer Großveranstaltung von AEW. Der "Chairman" bezwang Joey Janela, mit unfairer Hilfe seines Managers Tully Blanchard, der außerhalb des Rings einen Piledriver mit einem Sprung verstärkte. Blanchard war einst Gründungsmitglied der legendären Gruppierung "The Four Horsemen" um Ric Flair.

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- SoCal Uncensored (SCU), die frisch gekürten Tag Team Champions der Liga, setzten ihre Titel gegen die Lucha Bros. (Pentagon Jr. und Rey Fenix) und Private Party aufs Spiel - die bei der Premiere der TV-Show Dynamite überraschend die Young Bucks aus dem Turnier um die Gürtel geworfen hatten. Kazarian und Scorpio Sky fuhren den Sieg ein, als sie den Finisher von Private Party blockten, Kazarian pinnte Isiah Kassidy dann mit dem SCU later. Die Lucha Bros. attackierten SCU anschließend mit einem Stuhl - als plötzlich das Licht in der Arena ausging. Nachdem es wieder hell wurde, stand plötzlich ein Doppelgänger des maskierten Pentagon im Ring und ging auf das Original los. Er lüftete dann die Maske und enthüllte sich als das dritte SCU-Mitglied Christopher Daniels, von den Lucha Bros. vor einigen Wochen attackiert und verletzt.

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- Auch Damenchampion Riho verteidigte ihren Titel: In einem rein japanischen Duell besiegte sie Ringveteranin Emi Sakura, indem sie Sakura nach einer längeren Konterserie schulterte.

- Im vorletzten Match ging es um Chris Jerichos World Title, Herausforderer war Cody Rhodes, der vor der Show angekündigt hatte, dass er nie wieder um den Titel antreten würde, sollte er das Match verlieren. Jericho wurde von Inner-Circle-Kollege Jake Hager (bei WWE: Jack Swagger) zum Ring begleitet, Cody von seinem Zögling, dem jungen Top-Talent MJF (Maxwell Jacob Friedman). Der Kampf wurde "old school" aufgezogen, mit drei Legenden (Arn Anderson, Dean Malenko, The Great Muta) als Kampfrichter, die im Fall eines unklaren Ergebnisses zu richten hätten (dieselbe Klausel gab es unter anderem 1989 beim legendären Finale der "Jahrhundertfehde" zwischen Ric Flair und Ricky Steamboat).

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Cody streute in den Kampf diverse Tribute an seinen verstorbenen Vater Dusty Rhodes ein, auch ein vermeintlicher Blut-Effekt erinnerte an den legendären "American Dream" - wobei dieser in der Form ungeplant war, wie mittlerweile klar ist. Nachdem Cody bei einem missglückten Sprung übers Seil mit dem Kopf voran auf der Einmarschrampe landete, hatte er eine größere Platzwunde an der Stirn.

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Jericho versuchte den geschwächten Rhodes auch mit unfairen Tricks klein zu bekommen: Nachdem Ringrichterin Aubrey Edwards den eingreifenden Hager des Rings verwies, schlug er mit seinem Titelgürtel zu - Cody aber befreite sich. Letztlich jedoch geriet er in Jerichos Aufgabegriff Walls of Jericho, bei dem Jericho Rhodes heftig verknotete - ein besorgt aussehender MJF warf darauf das Handtuch und bescherte Rhodes damit die Niederlage. Während Jericho seinen Sieg feierte, rappelte sich Cody im Ring langsam auf. MJF schien ihm zu versichern, dass er mit dem Handtuchwurf nur sein Wohlergehen sicherstellen wollte - trat ihm dann jedoch in die Weichteile. Hämisch grinsend ließ MJF Rhodes im Ring zurück und bestätigte den seit Monaten schwelenden Verdacht, dass Rhodes sich einen falschen Freund ausgesucht hatte.

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Im Nachhinein klärte AEW auf, dass Cody sich bei dem Rampenmissgeschick eine Platzwunde zozog, die mit acht Stichen genäht werden musste sowie eine Rippenverletzung, bei der sich eine Rippe vom Knorpel löste. Wie lange Cody ausfällt, ist unklar. Es war zu hören, dass Cody einen Abbruch des Matches wegen seiner Kopfverletzung vermeiden wollte, er rief "Don't stop the match", als er behandelt wurde.

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- Zum Abschluss kulminierte die Hassfehde zwischen Kenny Omega und Jon Moxley in einem Lights Out Match ohne Regeln - und der ehemalige Dean Ambrose lieferte den Fans genau das, was er seinen Fans schon nach seinem offiziellen WWE-Aus im Frühjahr in Aussicht gestellt hatte: eine Rückkehr zu seinen Wurzeln als blutiger Hardcore-Kämpfer in den Independent-Ligen. Nicht nur die mit Stacheldraht umwickelten Baseballschläger und Besen wurden verwendet, Moxley ließ sich von Omega auch mit einem Schraubenzieher ins Gesicht pieken, mit einer Kette würgen und mit einer Glasscherbe in die Hand ritzen.

Jon Moxley (r.) beförderte Kenny Omega mit einem Suplex durch Stacheldraht
Jon Moxley (r.) beförderte Kenny Omega mit einem Suplex durch Stacheldraht

Nicht alles war tatsächlich so gefährlich, wie es aussah: Die am Boden verteilten Scherben, in denen beide landeten, waren Zuckerglas, auch das Stacheldrahtbrett war präpariert und bestand nur teilweise aus echtem Stacheldraht. Wirklich riskant aber wurde es am Ende, als Moxley die Ringabdeckung und die Matte entfernte und es auf dem blanken Holzboden weiterging.

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Omega wollte einen Phoenix Splash mit mehreren Drehungen vom Seil zeigen, krachte aber auf die Bretter, als sein Gegner zur Seite wich. Moxley verpasste Omega dann noch eine Variation seines Double Arm DDT (Paradigm Shift) aufs Holz und strich damit den Sieg ein.

Die Ergebnisse von AEW Full Gear 2019:

Dr. Britt Baker besiegt Bea Priestley (Kickoff-Show)

Proud & Powerful (Santana & Ortiz) besiegen The Young Bucks (Nick & Matt Jackson)
Shawn Spears besiegt Joey Janela
AEW World Tag Team Title Match: SCU (Kazarian & Scorpio Sky) (c) besiegen Private Party (Isiah Kassidy & Marq Quen), The Lucha Bros. (Pentagon Jr. & Rey Fenix)
AEW Women's World Title Match: Riho (c) besiegt Emi Sakura
AEW World Title Match: Chris Jericho (c) besiegt Cody Rhodes
Lights Out Match: Jon Moxley besiegt Kenny Omega