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Die peinlichsten Unfälle und Pannen der Formel 1

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Das hat man so auch noch nie gesehen: In Sepang kollidieren Sebastian Vettel und Lance Stroll auf der Ehrenrunde. Es ist nicht der erste kuriose Crash in der Formel 1. SPORT1 zeigt in einem Ranking die peinlichsten Unfälle und kuriosesten Pannen der Formel 1
PLATZ 12 - JUAN PABLO MONTOYA (Melbourne, 2006): Reifen aufwärmen auf der Einführungsrunde ist wichtig - man kann es damit aber auch übertreiben. Wie das geht, demonstriert Juan Pablo Montoya in Australien, als er sich dabei dreht. Zu seinem Glück gibt es eine zweite Aufwärmrunde und er darf seinen Startplatz wieder einnehmen
PLATZ 11 - LEWIS HAMILTON (China, 2007): In seiner ersten Saison kann Hamilton mit einem Sieg in China den WM-Titel gewinnen. In Führung liegend rutscht er bei der Einfahrt in die Boxengasse ins Kiesbett und bleibt dort stecken. Am Ende gewinnt Kimi Räikkönen die WM mit einem Punkt Vorsprung vor Hamilton
PLATZ 10 - NICK HEIDFELD (2002, Interlagos): Im Warm-Up crasht Arrows-Pilot Enrique Bernoldi. Sofort eilt das Medical Car auf die Strecke. Doch gerade als der Fahrer des Wagens die Tür öffnet, kommt Heidfeld angerauscht und kracht in diese
PLATZ 9 - JOHNNY HERBERT (1995, Barcelona): Der damalige Teamkollege von Michael Schumacher kommt an die Box und fährt mit dem angesetzten Wagenheber wieder heraus. Zu seinem Glück fällt das Ding schnell ab und Herbert kann das Rennen sogar als Zweiter beenden
PLATZ 8 - AYRTON SENNA (1988, Monaco): Vielleicht die größte Machtdemonstration eines Fahrers in der Geschichte der Formel 1. Bereits im Qualifying hängt Senna Teamkollege Alain Prost um 1,5 Sekunden ab, der Drittplatzierte ist sogar 2,6 Sekunden langsamer. Senna sagte danach, dass er sich wie "in einer anderer Dimension" gefühlt habe
Ein ähnliches Gefühl ereilte Senna im Rennen. Wie im Rausch fährt er sich einen Vorsprung von fast einer Minute heraus. Dennoch lässt der Brasilianer nicht locker und gibt weiterhin Vollgas. In der 67. Runde kracht Senna nach einem Fahrfehler in die Mauer. Senna kehrt daraufhin nicht in die Box zurück, sondern flüchtet direkt in sein Appartement
PLATZ 7 - MICHAEL SCHUMACHER VS. DAVID COULTHARD (Spa, 1998): Lieblingskurs plus Regenchaos - alles ist 1998 angerichtet für einen Schumacher-Sieg. Da Mika Häkkinen ausscheidet, kann der Ferrari-Pilot die WM-Führung übernehmen. Schumacher führt klar, als er nach 24 Runden Häkkinens Teamkollege Coulthard überrunden will
Coulthard sieht Schumacher kommen, geht vom Gas, bleibt dabei aber auf der Ideallinie. Wegen der Gischt sieht Schumacher dies zu spät und knallt dem McLaren ins Heck. Schumacher schleppt sich auf drei Rädern in die Box und rennt in die McLaren-Box, um Coulthard zu beschimpfen. Erst das Teampersonal kann die beiden voneinander trennen
PLATZ 6 - SEBASTIAN VETTEL vs. LANCE STROLL: Der Ferrari-Pilot zeigt eine grandiose Aufholjagd und wird trotz Startplatz 19 noch Vierter. Doch plötzlich steht sein demolierter Ferrari mitten auf der Strecke. Stroll und Vettel waren kurz zuvor auf der Auslaufrunde kollidiert. Vettel muss sich danach von Pascal Wehrlein zurück zur Box bringen lassen
PLATZ 5 - CHRISTIJAN ALBERS (Frankreich 2007): Der Niederländer sorgt für eine kuriose Szene, als er beim Boxenstopp zu früh losfährt. Dabei bemerkt er nicht, dass der Tankrüssel noch im Auto steckt. Beim Losfahren räumt Albers mit dem Schlauch einige Mechaniker ab. Erst in der Ausfahrt bemerkt er sein Missgeschick und stellt das Auto ab
PLATZ 4 - NIGEL MANSELL (1991, Montreal): Der Brite führt das Rennen in Kanada souverän an, als er auf der letzten Runde verlangsamt und den Zuschauern zuwinkt. Dies führt zu einem Elektronikausfall und Hydraulikproblem, welches die Gangschaltung blockiert. Wenige hundert Meter vor dem Ziel bleibt der Williams von Mansell stehen
PLATZ 3 - LEWIS HAMILTON VS. SEBASTIAN VETTEL (Baku, 2017): Während einer Safety-Car-Phase fährt Vettel seinem WM-Rivalen Hamilton ins Heck, nachdem dieser nicht wie von Vettel erwartet beschleunigt. Danach schert der Deutsche aus und rammt den Briten absichtlich von der Seite. Vettel erhält dafür nur eine Zehn-Sekunden-Strafe
PLATZ 2 - NELSON PIQUET vs. ELISEO SALAZAR (Hockenheim, 1982): Als Piquet den langsamen Salazar überrunden will, kommt es zum Crash. Die eigentliche Show beginnt aber danach. Piquet springt aus dem Auto und stürmt gestikulierend auf Salazar zu. Dann holt er aus und schlägt einige Male auf Salazar ein, ehe ein Streckenposten dazwischen geht
PLATZ 1 - PAUL HAWKINS (1965, Monaco): Der Australier verliert in der Hafenschikane die Kontrolle über seinen Lotus, fliegt über die Streckenbegrenzung und landet im Hafenbecken. Das Auto sinkt, Hawkins gelingt es, zu einem Rettungsboot zu schwimmen. Nur Alberto Ascari landete nach einem Crash ebenfalls einmal im Hafenbecken in Monaco
Die peinlichsten Unfälle und Pannen der Formel 1
Das hat man so auch noch nie gesehen: In Sepang kollidieren Sebastian Vettel und Lance Stroll auf der Ehrenrunde. Es ist nicht der erste kuriose Crash in der Formel 1. SPORT1 zeigt in einem Ranking die peinlichsten Unfälle und kuriosesten Pannen der Formel 1
@SPORT1-Grafik: Getty Images/dpa Picture Alliance/ Heinemann
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