Newsticker
Ergebnisse
Mediathek
Live TV
Originals
DARTS-WM
FUSSBALL
BUNDESLIGA
2. BUNDESLIGA
WINTERSPORT
HANDBALL
US-SPORT
FORMEL 1
BASKETBALL
EISHOCKEY
TENNIS
MEHR
Mehr
Galerien>

Die tragische Seite des Radsports

1 / 16
Die Radsport-Welt trauert um Michael Goolaerts. Der 23-jährige Belgier ist nach seinem Sturz beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix im Krankenhaus von Lille gestorben
Die Todesursache ist unterdessen noch unklar. Er kam nach gut 100 der insgesamt 253 Rennkilometer auf dem zweiten Kopfsteinpflaster-Sektor Briastreo ohne Fremdeinwirkung zu Fall. TV-Bilder hatten den Sturz nicht eingefangen, zu sehen war lediglich, wie Goolaerts mit gekreuzten Armen auf dem Boden lag
Ungeklärt ist: Hat Goolaerts den Herzstillstand vor dem Sturz erlitten oder war er eine Folge des Sturzes? Die obligatorische Obduktion sowie weitere offizielle Untersuchungen sollen die genauen Umstände des Todes aufklären
Unglücke sind bei großen Radrennen leider immer wieder passiert. SPORT1 blickt auf die größten Tragödien
ANTOINE DEMOITIE. Belgien, gestorben am 27. März 2016: Der 25-Jährige wurde beim Frühjahrs-Klassiker Gent-Wevelgem nach einem Sturz von einem Motorrad erfasst
Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen. "Antoine wird uns sehr fehlen“, sagte Weltverbands-Präsident Brian Cookson
WOUTER WEYLANDT, Belgien, gestorben am 9. Mai 2011: Weylandt stürzte während des Giro d'Italia auf der Abfahrt vom Bocca-Pass und starb trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche noch an der Unfallstelle
Der 26 Jahre alte Belgier hatte sich nach hinten orientieren wollen, touchierte dabei mit einem Pedal eine Mauer, wurde auf die andere Straßenseite geschleudert und schlug mit dem Gesicht auf. Die Trauer war groß
ANDREJ KIWILEW, Kasachstan, gestorben am 12. März 2003: Der Kasache stürzte während der Fernfahrt Paris-Nizza schwer und erlag später Schädelverletzungen
Sein Tod war unter anderem Grund für den Weltradsportverband UCI, die Helmpflicht bei allen UCI-Rennen einzuführen. Der Kopfschutz hätte den Tod des 29-Jährigen unter Umständen verhindert
FABIO CASARTELLI, Italien, gestorben am 19. Juli 1995: Casartelli kam auf der 15. Etappe der Tour de France in der Abfahrt vom Portet d'Aspet in den Pyrenäen zu Fall, prallte dabei mit dem Kopf gegen einen Betonpfeiler und erlag drei Stunden später seinen schweren Verletzungen.
Damals galt noch keine Helmpflicht. Der 24-Jährige fuhr ohne Schutz, weshalb er nicht mehr gerettet werden konnte. Seine Kollegen, darunter auch Lance Armstrong (M.) waren tief bestürzt
JOAQUIM AGOSTINHO, Portugal, gestorben am 10. Mai 1984: Der Portugiese wurde während der Algarve-Rundfahrt von einem Hund angefallen, stürzte und erlitt einen Schädelbruch
Trotz seiner Kopfverletzung stieg der 41-Jährige wieder auf das Rad und beendete die Etappe. Erst zehn Stunden später wurde er operiert. Elf Tage später verstarb Agostinho
TOM SIMPSON, Großbritannien, gestorben am 13. Juli 1967: Simpson erlitt während der Tour de France 1967 bei der Auffahrt zum Mont Ventoux einen Herzstillstand aufgrund von Überanstrengung, Einnahme von verschiedenen Aufputschmitteln und Dehydrierung
Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche verstarb der Brite im Alter von 29 Jahren noch am Rand der Straße. Heute gibt es dort einen Gedenkstein
Die tragische Seite des Radsports
Die Radsport-Welt trauert um Michael Goolaerts. Der 23-jährige Belgier ist nach seinem Sturz beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix im Krankenhaus von Lille gestorben
@SPORT1-Grafik: Getty Images/Imago
AUCH INTERESSANT
Kehl wird bei Süle deutlich
Kehl wird bei Süle deutlich
Bester Spieler? Pikante Aussage von MvG
Bester Spieler? Pikante Aussage von MvG
Folgenschwere Buhrufe bei van Duijvenbode
Folgenschwere Buhrufe bei van Duijvenbode
"Das alles widert mich an"
"Das alles widert mich an"
Dramatischer Moment für 145-Millionen-Mann
Dramatischer Moment für 145-Millionen-Mann
Dopa geht mit Sammer hart ins Gericht
04:35
Dopa geht mit Sammer hart ins Gericht
Der beispiellose Absturz des FC Bayern Polens
Der beispiellose Absturz des FC Bayern Polens
"Vielleicht der größte Idiot, der jemals Darts gespielt hat"
"Vielleicht der größte Idiot, der jemals Darts gespielt hat"
Warum Bunting so emotional wurde
Warum Bunting so emotional wurde
Lucien Favre tritt ab
Lucien Favre tritt ab
War das das NFL-Spiel des Jahres?
War das das NFL-Spiel des Jahres?
Pikachu äußert sich zum Verhalten der Zuschauer
Pikachu äußert sich zum Verhalten der Zuschauer
Schuster kämpft mit den Tränen
Schuster kämpft mit den Tränen
Neuer Gnabry-Vertrag? “Die Branche ist pervers!”
01:27
Neuer Gnabry-Vertrag? “Die Branche ist pervers!”
Tränen-PK von Darts-Star
02:00
Tränen-PK von Darts-Star
Home
Newsticker
Ergebnisse
Mediathek
Live TV
Zur Startseite