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Das SPORT1-Powerranking zur Eishockey-WM

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Die Hälfte der WM-Vorrunde ist gespielt. SPORT1 bewertet im Powerranking die Form der Mannschaften, nicht nur nach Tabellenstand. Deutschland landet im Mittelfeld. Ein Mitfavorit ist auf der Suche nach seiner Form
PLATZ 16: ITALIEN (1Punkt/4 Spiele): Gegen Russland war Deutschlands vorletzter Gruppengegner mit dem 1:10 noch gut bedient. Die Niederlage hätte auch noch deutlicher ausfallen können. Die Italiener, bei denen einige Spieler noch neben dem Sport arbeiten gehen, sind aufopferungsvolle Kämpfer, spielerisch aber limitiert
PLATZ 15: WEISSRUSSLAND (0/4): Die Spiele gegen die schweren Gegner haben die Weißrussen allesamt hinter sich – und allesamt verloren. Das Spiel gegen Slowenien am Samstag könnte ein Endspiel um den Abstieg sein
PLATZ 14: SLOWENIEN (1/4): Die Slowenen spielen überraschend gut auf, hielten beim 2:5 gegen Finnland lange ein 2:2 – und das ohne ihren NHL-Superstar Anze Kopitar
Ziga Jeglic (r.) sorgte mit einem üblen Tritt Richtung Hals eines Gegenspielers gegen die Schweiz für einen der bisher schlimmsten WM-Momente. Gegen die Schweiz holte Slowenien ein 0:4 auf, verlor aber 4:5 nach Penaltyschießen
PLATZ 13: SLOWAKEI (4/4): Der Weltmeister von 2002 hat seit der Finalteilnahme 2012 einfach nicht mehr die Qualität im Kader wie zu Glanzzeiten. Im Gegensatz zu vergangenen Turnieren steht dieses Mal kein einziger Spieler aus der NHL im Kader
Gegen Deutschland machten die Slowaken ihr bisher bestes Spiel, traten aber teils überhart und destruktiv auf. Mit dem Viertelfinale wird es schwer
PLATZ 12: DÄNEMARK (2/4): Deutschlands nächster Gegner (Fr., ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und LIVETICKER) bleibt bislang hinter den Erwartungen zurück. Starspieler Nikolaj Ehlers hat sein Können angedeutet, aber noch nicht vollständig gezeigt
PLATZ 11: NORWEGEN (6/4): Die Skandinavier sind schwer einzuschätzen. Dass viel möglich ist, hat der Sieg gegen Frankreich gezeigt. Es folgte das ernüchternde 0:3 gegen die Schweiz. In der WM-Vorbereitung schlugen die Norweger das DEB-Team, bei dem allerdings noch ein Großteil der Leistungsträger fehlte
PLATZ 10: FINNLAND (7/4): Der Weltmeister von 2011 startete mit einem mühevollen 3:2 gegen Weißrussland und überzeugte auch in den weiteren Spielen nicht. Gegen Co-Gastgeber Frankreich kassierten die Finnen eine herbe 1:5-Klatsche
Gegen Tschechien verspielten sie eine 3:0-Führung und verloren nach Penaltys. Jungstar Patrick Laine - aktuell noch in den NHL-Playoffs aktiv - wird schmerzvoll vermisst. Die Finnen sind bisher die Enttäuschung unter den Top-Teams!
PLATZ 9: DEUTSCHLAND (5/4): Gegen die USA nutze das DEB-Team die Gunst der Stunde und gewann mit etwas Glück. Gegen Schweden hielt die Mannschaft von Trainer Marco Sturm lange gut mit
Gegen die Russen war sie nach der Matchstrafe gegen Patrick Hager, dem frühen 0:3 und dem Ausfall von Tobias Rieder chancenlos. Gegen die Slowakei kämpfte sich das Team nach nervösem Beginn samt Rückstand zurück – der Sieg macht Hoffnung auf das Erreichen des Viertelfinales
PLATZ 8: SCHWEIZ (9/4): Zweimal mussten die Eidgenossen ins Penaltyschießen. Gegen Slowenien gewannen sie, gegen Finnland reichte es nur zu einem Punkt. Gegen Norwegen und Weißrussland machten sie es besser und haben das Viertelfinale im Visier
PLATZ 7: FRANKREICH (5/4): Die Franzosen starteten mit einem enttäuschenden 2:3 gegen Norwegen in ihre Heim-WM. Doch das 5:1 gegen Finnland und der 4:3-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Schweiz sorgten für Euphorie. Die Niederlage gegen Kanada war einkalkuliert
Gegen Kanada gibt es am Abend wohl nichts zu holen. Um ins Viertelfinale zu kommen, müssen die Franzosen die Spiele gegen Weißrussland und Slowenien gewinnen
PLATZ 6: LETTLAND (9/4): Tausende lettische Fans sind nach Köln gereist – und feiern eine riesige Eishockey-Party. Die trinkfesten Anhänger hatten bisher nur Grund zur Freude, ihr Team schlug alle drei Gegner auf Augenhöhe und wird wahrscheinlich der größte Konkurrent der deutschen Mannschaft im Kampf um Platz vier sein
PLATZ 5: TSCHECHIEN (5/4): Die Tschechen gehören immer zum Kreis der Medaillenanwärter. Um Gold mitzuspielen dürfte allerdings schwer werden
Gegen Kanada gab es eine 1:4-Niederlage, gegen Finnland setzte sich der zwölfmalige Weltmeister im Penaltyschießen durch. Als typische Turniermannschaft ist mit den Tschechen aber immer zu rechnen
PLATZ 4: SCHWEDEN (4/7): Nach den ersten beiden Spielen gegen Russland (1:2 nach Penaltys) und Deutschland (7:2) wurden die Schweden als Mitfavorit für Gold gefeiert. Die Niederlage gegen die USA war ein kleiner Dämpfer. Doch wer die Schweden kennt, der weiß, dass sie weiter ganz cool ihr Ding durchziehen werden
PLATZ 3: USA (9/4): Beim 1:2 gegen Deutschland wurde das junge US-Team kalt erwischt, doch die Mannschaft um die NHL-Stars Jack Eichel und Johnny "Hockey" Gaudreau steigerte sich und gewann gegen Schweden überraschend, gegen Dänemark und Italien souverän
PLATZ 2: RUSSLAND (11/4): Das Auftaktspiel zwischen Russland und Schweden war ein Leckerbissen allererster Kategorie und zeigte, welche Qualität beide Nationen in ihren Reihen haben
Bei den Russen überragt die Offensive mit den NHL-Stars um Artemi Panarin (bester Scorer der WM) und dem KHL-Ass Wadim Schipatschjow, der zum neuen NHL-Klub Vegas Golden Knights wechselt
PLATZ 1: KANADA (12/4): 26 Mal war Kanada bisher Weltmeister. Die Ahornblätter wollen alles daran setzen, um den Titel-Hattrick zu schaffen und mit Rekordchampion Russland (27) gleichzuziehen. 17:3 Tore in drei Spielen untermauern dieses Vorhaben
In Abwesenheit von Sidney Crosby ist Claude Giroux (Philadelphia Flyers) der Top-Star im vor Klasse nur so strotzenden Team. Die Abwehr wurde verstärkt, es können noch weitere Stars nachnominiert werden. Der Titelverteidiger ist und bleibt DER Goldfavorit
Das SPORT1-Powerranking zur Eishockey-WM
Die Hälfte der WM-Vorrunde ist gespielt. SPORT1 bewertet im Powerranking die Form der Mannschaften, nicht nur nach Tabellenstand. Deutschland landet im Mittelfeld. Ein Mitfavorit ist auf der Suche nach seiner Form
@Eugen Zimmermann/ Getty Images/ Imago
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