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Der Millionen-Poker: Um diese 20 Stars kämpft die NFL

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Der 54. Super Bowl ist erst einen Monat her. Aktuell bestimmt das Coronavirus zwar die Schlagzeilen, mit der Free Agency beginnt aber bereits die Saison 2020
Alle warten gespannt, wo Tom Brady in der neuen Saison seine Pässe werfen wird. Mit Drew Brees, Chris Jones und Dak Prescott sind weitere große Namen im Topf. Einige Stars wie Derrick Henry wurde mit dem Franchise Tag belegt. SPORT1 präsentiert die heißesten Eisen der Free Agency
RANG 18 - ROBBY ANDERSON (Wide Receiver, New York Jets): Eine Luftveränderung würde auch Anderson gut tun. Meistens war er der einzige Lichtblick in der Jets-Offensive. Mit 14,8 Yards pro erhaltenem Zuspiel verpasste er die Top 10 auf seiner Position denkbar knapp. Anderson ist einer der wenigen Game-Changer auf dem Markt
RANG 17 - JAMES BRADBERRY (Cornerback, Carolina Panthers): Bradberrys nackte Zahlen hauen Statistik-Fans nicht aus den Schuhen (3 Interceptions). Dennoch spielt er seine Physis perfekt aus, insbesondere wenn es gegen die Top-Receiver geht. Stars der NFC South Division wie Julio Jones oder Michael Thomas sahen wenig Land im Duell mit Bradberry. Sein bisheriges Gehalt wird locker ansteigen
RANG 16 - KENYAN DRAKE (Running Back, Arizona Cardinals): Mit zuletzt 817 Rushing Yards weist Drake zwar nur einen durchschnittlichen Wert auf. Dadurch, dass er erst bei den Cardinals den Durchbruch schaffte und erst 26 ist, hat er noch einiges im Tank. Unter anderem die Detroit Lions scheinen wie vor einem Jahr interessiert
RANG 15 - KAREEM HUNT (Running Back, Cleveland Browns): Bei Hunt dominiert nach wie vor sein Bad-Boy-Image, das er abseits des Platzes hat. Konsequenz zu Beginn der letzten Saison: acht Spiele Sperre und Verdienstausfall. Im Anschluss daran zeigt er sich als Allzweckwaffe in der Offensive der Browns. Sowohl im Laufspiel, zu dem er 179 Yards bei 43 Läufen beisteuerte, als auch im Passspiel - 285 Yards bei 37 gefangenen Bällen - überzeugte er sportlich
RANG 14 - AUSTIN HOOPER (Tight End, Atlanta Falcons): Von Saison zu Saison steigert Hooper seine Werte, mit 25 Jahren erwartet ihn nun seine Blüte. 787 Yards und sechs Touchdowns bedeuteten die zweite Pro-Bowl-Nominierung in Folge. Unter den Tight Ends belegte er zwar lediglich Platz 13 in der Kategorie "Yards per target". Dennoch wäre er für die meisten Teams ein Upgrade auf der TE-Position
RANG 13 - JAMEIS WINSTON (Quarterback, Tampa Bay Buccaneers): An Jameis Winston scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite stehen 2019 solide 30 Touchdowns, auf der anderen aber 30 Interceptions. In der Offseason ließ er sich die Augen wegen seiner Kurzsichtigkeit lasern. Angesichts der wilden Vorsaison stehen die Zeichen auf Trennung
RANG 12 - TEDDY BRIDGEWATER (Quarterback, New Orleans Saints): Sollte Winston die Buccaneers verlassen, wird Terry Bridgewater als Ersatz in Florida gehandelt. Zumindest laut eines anonymen General Managers, den "The Athletic" zitiert. Angesichts einer starken Ausbeute von neun Touchdowns in fünf Spielen als Backup für Brees wäre dies wohl ein guter Deal für beide Parteien
RANG 11 - MELVIN GORDON (Running Back, Los Angeles Chargers): 47 Touchdowns in den vergangenen vier Jahren sind eine ordentlich Bilanz für den Running Back. Allerdings blieb er vergangene Saison oft nur Ersatz. Die "Denver Post" spekuliert nun über ein Engagement bei den Broncos. Gordon ist zum ersten Mal Free Agent, riesige Gehaltssprünge darf Gordon dennoch nicht erwarten
RANG 10 - ANTHONY HARRIS (Safety, Minnesota Vikings): Harris ist ein Schlüsselspieler der Vikings Defense. Unter den Safeties hat er mit 91.6 den besten Coverage-Wert in der Regular Season. Dazu führt er mit sechs Interceptions die Liga in dieser Statistik - zusammen mit Stephon Gilmore und Tredavious White - an. Außerdem verpasste er in den vergangenen beiden Jahren lediglich vier Tackles
RANG 9 - PHILIP RIVERS (Quarterback, Los Angeles Chargers): Sieben Jahre in Folge warf er Pässe für über 4.000 Yards pro Saison. Sechs Mal gelangen ihm 30 oder mehr Touchdowns. Letzte Saison kam er allerdings nur auf 23 Touchdowns. Wegen der nachlassenden Leistungen trennten sich die Chargers von Rivers. Wo wird er sein letztes Kapitel schreiben?
RANG 8 - JACK CONKLIN (Offensive Tackle, Tennessee Titans): Vorletzte Saison noch mit Kreuzbandriss außer Gefecht, kämpfte sich der Tackle zurück. Conklin zeichnet sich durch Variabilität in den Spielsystemen aus. Er ist der beste Offensive Tackle auf dem Markt. Die Franchise, die Conklin bekommt, darf sich jedenfalls freuen - und der Tackle über ein satten Vertrag
RANG 7 - CORY LITTLETON (Inside Linebacker, Los Angeles Rams): 2019 gelangen Littleton 94 Tackles. Zudem sorgte er für 3,5 Sacks, zwei Interceptions und erzwang zwei Fumbles. Er ist zudem der Quarterback der Rams-Defense. Die Fans der Rams befürworten eher seinen Verbleib als den von Kollege Dante Frowler Jr., der auch Free Agent ist
RANG 6 - JOE THUNEY (Guard/Offense Linesman, New England Patriots): Joe Thuney ist ein Felsen in der Offensive Line der Patriots. Aufgrund seiner Variabilität, Ausdauer und Klasse im Blocken für seinen bisherigen QB Brady wird spekuliert, dass Thuney einen Top-Deal einfädeln könnte. Ob dieser noch für die Patriots zu stemmen ist, darf aber bezweifelt werden
RANG 5 - DREW BREES (Quarterback, New Orleans Saints): Der zukünftige Hall of Famer hat eine besondere Verbindung zu New Orleans. Ein Jahr nach dem katastrophalen Sturm Katrina (2005) wechselte Brees zu den Saints und steht damit sinnbildlich für den Wiederaufschwung der Stadt, der im Super Bowl-Triumph 2009 seine Krönung erlebte. Saints oder Rücktritt sind die einzigen Alternativen
RANG 4 - BYRON JONES (Cornerback, Dallas Cowboys): Null Interceptions, insgesamt in fünf Saisons bei den Cowboys - doch die Zahlen trügen. Jones besticht durch Manndeckung, sodass nur 53,1 Prozent der Zuspiele auf seine Gegenspieler ankamen. Zudem ist er sehr vielseitig. Er gehört absolut zu den besten Cornerbacks der Liga, er ist der beste auf dem Markt
RANG 3 - JADEVEON CLOWNEY (Defensive End, Seattle Seahawks): Ist Clowney gesund, ist er eine Bank in der Defense. Das hat er in seinem ersten Jahr in Seattle eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Obwohl er sich auf eine 4-3-Defense umstellen musste, sind seine Werte nur minimal runtergegangen. Lediglich seine Gehaltsvorstellungen könnnte einige Teams abschrecken
RANG 2 - AMARI COOPER (Wide Receiver, Dallas Cowboys): Als Cooper 2018 zu den Dallas Cowboys wechselte, steigerte sich die Effektivität der Offense schlagartig. Steht Cooper auf dem Feld, ist sie sogar eine der besten Offensivreihen der NFL. Ihm winken 20 Millionen pro Jahr und die Cowboys können nur einem Star den Franchise Tag verpassen
RANG 1 - TOM BRADY (Quarterback, New England Patriots): Brady verlässt die Patriots - was lange als unmöglich eingestuft wurde, könnte sich bewahrheiten. Brady könnte seinen Legendenstatus mit seinem siebten Ring bei einem anderen Team vergrößern. Seine Zahlen litten unter Verletzungen in der Offensive Line und schwächeren Receivern. Trotzdem ist er auch schon 42
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@Getty Images
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