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Die teuersten Linksverteidiger der Welt

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Stolze 48 Millionen Euro überwies Real Madrid an Olympique Lyon, um sich die Dienste von Ferland Mendy ab der kommenden Saison zu sichern. Eine stattliche Summe, vor allem für einen Linksverteidiger
Damit reiht sich der 24-Jährige weit vorne in der Rangliste der teuersten Linksverteidiger aller Zeiten ein. Nur einer kostete vor zwei Jahren mit etwa 57,5 Millionen Euro noch mehr als der zweifache französische Nationalspieler
Auch Nico Schulz wechselte erst kürzlich für eine beachtliche Summe von der TSG 1899 Hoffenheim zum BVB. Der Nationalspieler ist damit einer der teuersten Linksverteidiger aller Zeiten. Auf welchem Platz reiht er sich ein? SPORT1 zeigt das Ranking der teuersten Linksverteidiger
Platz 10 - ALEKSANDAR KOLAROV: Im Juli 2010 wurde der Serbe mit einer Ablösesumme von 23,86 Millionen Euro zum bis dato teuersten Linksverteidiger der Welt. Jenen Betrag überwies Manchester City an Lazio Rom - anschließend bestritt er 247 Pflichtspiele (21 Tore und 37 Assists) in sechs Jahren auf der Insel für die Citizens
2017 kehrte der damals 32-Jährige nach Rom zurück. Allerdings zu Lazios Lokalrivalen AS. Mit der Roma schaltete er im April 2018 den FC Barcelona mit Lionel Messi (l.) im Viertelfinale der Königsklasse aus. Sein Vertrag in Italiens Hauptstadt läuft noch bis Sommer 2020
Platz 9 - THEO HERNÁNDEZ: Der jüngere Bruder von Bayerns 80-Millionen-Mann Lucas wechselte im Sommer 2017 für 24 Millionen Euro von Atlético Madrid zum Stadtrivalen Real. Ein Jahr und 23 Pflichtspiele später verliehen ihn die Königlichen für zwölf Monate zu Real Sociedad
Von den Basken kehrt der 21-Jährige im Juli wieder zu Real Madrid zurück, mit denen er 2018 die Champions-League gewinnen konnte. Unklar ist, ob der Franzose dort bleiben wird. Bayer 04 Leverkusen hat bereits Interesse am Linksfuß bekundet
Platz 8 - YURI BERCHICHE: Ebenfalls 24 Millionen Euro kostete der Spanier 2018 bei seinem Wechsel von Paris Saint-Germain zu Athletic Bilbao. Dort beackerte der 29-Jährige in 35 LaLiga-Spielen die linke Abwehrseite und steht noch bis 2022 bei den Basken unter Vertrag
Zuvor spielte Berchiche ein Jahr (2017 bis 2018) in der französischen Hauptstadt und erzielte in 32 Pflichtspielen zwei Tore und bereite drei Treffer seiner Teamkollegen vor
Platz 7 - LAYVIN KURZAWA: Für 25 Millionen Euro wechselte der Franzose im Sommer 2015 vom AS Monaco zu Paris Saint-Germain. Seither gewann der 26-Jährige drei Meisterschaften mit drei verschiedenen Trainern und wirkte in 100 Pflichtspielen als Linksverteidiger mit
Bereits im November 2014 feierte der damals 22-Jährige sein Debüt in der französischen Nationalmannschaft. Zwar im Kader der WM-Siegertruppe von 2018, dennoch kommt Kurzawa bis heute auf lediglich 13 Einsätze für die Équipe Tricolore
Platz 6 - NICO SCHULZ: Noch nie wurde für einen deutschen Linksverteidiger soviel Geld gezahlt, wie in diesem Sommer für den gebürtigen Berliner. Stolze 25,5 Millionen Euro sind Borussia Dortmund die Dienste des Ex-Hoffenheimers ab der Saison 2019/20 wert
Der 26-Jährige debütierte vergangenen September in der A-Nationalmannschaft und erzielte bereits in seinem zweiten Einsatz gegen Peru sein erstes Tor. Im März dieses Jahres traf er in der 90. Minute im EM-Quali-Spiel gegen die Niederlande zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer
Platz 5 - ALEX SANDRO: Vier Jahre ist es her, als Juventus Turin im Sommer 2015 insgesamt 26 Millionen Euro für den Brasilianer an den FC Porto überwies. Seither kam der 28-Jährige 157 Mal zum Einsatz und ist auf der linken Außenbahn der Alten Dame nicht mehr wegzudenken
Seine Karriere in der Nationalmannschaft verläuft hingegen durchwachsen. Nach seinem Debüt als 20-Jähriger 2011 kamen seit September 2012 nur noch neun weitere Partien hinzu. Aktuell streitet er sich mit Filipe Luís um den Startplatz auf der Linksverteidiger-Position
Platz 4 - FÁBIO COENTRAO: Im Juli 2011 zahlte Real Madrid 30 Millionen Euro an Benfica Lissabon und machte den damals 23-Jährigen zum teuersten Linksverteidiger der Welt. Der 52-fache portugiesische Nationalspieler bestritt für die Königlichen insgesamt 106 Partien, lieferte elf Torvorlagen und erzielte einen Treffer selbst
Gemeinsam mit Cristiano Ronaldo (Mitte) und Pepe (Rechts) bildete er das Portugiesen-Trio in der spanischen Hauptstadt, welches 2014 die Champions-League gewann. Heute weist der 31-Jährige einen Marktwert von nur noch 2,5 Millionen Euro auf und spielt beim Rio Ave FC in seiner Heimat
Platz 3 - LUKE SHAW: Für 37,5 Millionen Euro wechselte der damals 18-Jährige 2014 vom FC Southampton zu Manchester United. In fünf Jahren kommt der Engländer bis heute auf nur 106 Einsätze für die Red Devils. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Verletzungen - darunter ein Schien- und Wadenbeinbruch, der ihn 2015/16 288 Tage außer Gefecht setzte
In der A-Nationalmannschaft debütierte er als 18-Jähriger im Juni 2014. Bis heute folgten lediglich sieben weitere Einsätze - der bislang letzte datiert vom 8. September 2018 gegen Spanien
Platz 2 - FERLAND MENDY: Mit zwei starken Jahre bei Olympique Lyon mit 79 Pflichtspielen (davon acht in der Königsklasse und sieben in der Europa League) manövrierte sich der 24-Jährige auf den Wunschzettel von Real Madrids Coach Zinédine Zidane. Für 48 Millionen Euro erfüllten die Königlichen ihrem Trainer diesen Wunsch
In der vergangenen Saison im Achtelfinale der Champions-League bereits zweimal gegen den FC Barcelona und Gerard Piqué (Links) im Duell gewesen, werden für Mendy in der kommenden Spielzeit zwei Clásicos dem Programm stehen
Platz 1 - BENJAMIN MENDY: Im Sommer 2017 setzte der damals 23-Jährige neue Maßstäbe, was die Ablöse für einen Linksverteidiger angeht. Für stattliche 57,5 Millionen Euro eiste Manchester City den Franzosen vom AS Monaco los. Zum Einsatz kam er bis heute allerdings nur 23 Mal...
...weil ihn ein Kreuzbandriss im September 2017 zu einer Pause von knapp 200 Tagen zwang. Vor einer weiteren Knie-OP bestritt Mendy sein bis heute letztes Spiel unter City-Coach Pep Guardiola im November 2018
Die teuersten Linksverteidiger der Welt
Stolze 48 Millionen Euro überwies Real Madrid an Olympique Lyon, um sich die Dienste von Ferland Mendy ab der kommenden Saison zu sichern. Eine stattliche Summe, vor allem für einen Linksverteidiger
@Getty Images
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