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Etappenprofile der Tour de France 2016

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Die große Schleife verläuft in diesem Jahr erneut entgegen des Uhrzeigersinns und steuert die Pyrenäen vor den Alpen an. Die 103. Auflage der Tour de France startet im nordfranzösischen Departement La Manche. SPORT1 zeigt die Streckenprofile der 21 Etappen
Die Tour de France startet am 2. Juli nicht wie üblich mit einem kurzen Prolog, sondern mit einer Flachetappe über 188 Kilometer. Vom malerisch gelegenen Mont-Saint-Michel geht es entlang der Küste an den geschichtsträchtigen Utah Beach. Eine Startetappe wie gemacht für Sprinter
Durch den Nordwesten der Normandie führt die 2. Etappe über 183 Kilometer. Die zweite Flachetappe der Tour birgt seine Schwierigkeiten am Ende. Die letzten drei Kilometer geht es mit bis zu 14 Prozent Steigung bergauf - wohl zu steil für die Paradesprinter im Feld
Von der Küstenstadt Granville geht es auf der 3. Etappe über 223,5 flache Kilometer ins Landesinnere. Die breite Zielgerade in Angers ist wie gemacht für einen Massensprint
Die 4. Etappe ist mit 237,5 Kilometern der längste Tagesabschnitt der Tour 2016. Gegen Etappenende geht es leicht bergan. Für frühe Ausreißer ist der Weg ins Ziel sehr lange, was eine erneute Sprintankunft in Limoges erwarten lässt
Einmal durchs Zentralmassiv führt die 5. Etappe über 216 Kilometer nach Le Lioran. Auf den letzten 42 Kilometern warten vier Bergwertungen auf die Fahrer. Die Jagd auf das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers wird eröffnet
Auf der 6. Etappe nach Montauban sind wieder die Sprinter gefragt. Auf dem 190,5 Kilometer langen Weg in den Süden Frankreichs warten keine größeren Schwierigkeiten
Es geht in die Pyrenäen. Die 7. Etappe ist zwar nur 162,5 Kilometer lang, mit dem Col d'Aspin (1490 m) steht aber der erste Berg der 1. Kategorie auf dem Programm. Nach der zwölf Kilometer langen Steigung dort hinauf müssen die Fahrer noch sieben Kilometer bis ins Ziel nach Lac de Payolle zurücklegen
Auf der 8. Etappe durch die Pyrenäen werden sich erstmals die Tourfavoriten zeigen. Als erster Berg steht mit dem Col du Tourmalet (2115 m) ein Tourklassiker und zugleich die erste Bergwertung der höchsten Kategorie an. Danach warten noch drei weitere Bergwertungen auf dem 184 Kilometer langen Teilstück
Die 9. Etappe über 184,5 Kilometer führt durch die Pyrenäen in Spanien und Andorra. Zeit zum langsamen Einfahren gibt es nicht. Nach 20 Kilometern steht die Bergwertung auf dem Port de la Bonaigua (2072 m) auf dem Programm. Nach drei weiteren Bergwertungen steht zum krönenden Abschluss der 15 Kilometer lange Anstieg nach Arcalis (2240 m) an
Nach dem ersten Ruhetag der Tour geht es am 12. Juli mit einer gemütlicheren Etappe über 197 Kilometer ins nur 217 Meter hoch gelegene Revel. Vorsicht ist dennoch geboten: Nach dem Start der 10. Etappe in Escaldes-Engordany geht es sofort in den 20 Kilometer langen Anstieg auf den Port d'Envalira. Ist der Berg der ersten Kategorie erklommen, geht es bergab in flaches Terrain
Über 162,5 Kilometer durch Südfrankreich geht die 11. Etappe. In Montpellier wird nach den vielen vorhergehenden Bergetappen wieder ein Massensprint erwartet
Am französischen Nationalfeiertag wartet auf der 12. Etappe ein Schmankerl auf die Fahrer. Nach 162 flachen Kilometern folgt der lange und kurvenreiche Anstieg auf den Mont Ventoux (1912 m), der wie ein großer Felsen aus der Landschaft der Provence herausragt
Auf der 13. Etappe ist das erste Einzelzeitfahren auf dem Plan. Mit 37,5 Kilometern ist es nicht zu lang und auch nicht sehr schwer
Bevor der Tour-Tross wieder in bergiges Terrain gelangt, haben auf der 14. Etappe noch einmal die Sprinter eine Chance auf den Etappensieg. Die 208,5 Kilometer nach Villars-les-Dombes Parc des Oiseaux haben einige Wellen und kleine Anstiege zu bieten
Ein stetes Auf und Ab steht auf der 15. Etappe für die bereits angeschlagenen Fahrer an. Auf dem 208,5 Kilometer langen Weg nach Culoz im Rhonetal müssen sie sechs Berge erklimmen. Vor allem der Grand Colombier (1501 m) und zum Abschluss der Lacets du Grand Colombier (891 m) werden das Feld in die Länge ziehen
Die Tour betritt auf der 16. Etappe Schweizer Boden. Das wellige Etappenprofil auf dem 209 Kilometer langen Weg nach Bern spricht sowohl Sprinter als auch Ausreißer an
Die Alpen sind erreicht. Auf der nur in der Schweiz gefahrenen 17. Etappe hat es vor allem das Ende in sich. Erst geht es 18 Kilometer vor dem Ziel auf den Col de la Forclaz (1527 m), dann steht der Schlussanstieg nach Finhaut-Emosson (1960 m) an
Die 18. Etappe ist ein klassisches Bergzeitfahren. Auf 17 Kilometern von Sallanches nach Megève geht es bis kurz vor das Ziel bergauf
Die 146 Kilometer lange 19. Etappe hat es mit vier Bergwertungen in sich. Alleine der letzte Anstieg nach Saint-Gervais am Mont Blanc (1127 m) ist 13 Kilometer lang. Dort hinauf müssen die Fahrer 700 Höhenmeter bewältigen
Erneut vier Bergwertungen, davon kurz vor Etappenende der Col de Joux Plane (1691 m), gibt es auf der 20. Etappe. Kurz vor dem Tourfinale in Paris kann sich der Spitzenreiter auf dem 146,5 Kilometer langen Weg nach Morzine nicht ausruhen
Die Schlussetappe findet am 24. Juli ausschließlich im Großraum Paris statt. Von Chantilly geht es in die Pariser Innenstadt auf die Champs-Elysees bis zur traditionellen Zielankunft am Arc de Triomphe
Etappenprofile der Tour de France 2016
Die große Schleife verläuft in diesem Jahr erneut entgegen des Uhrzeigersinns und steuert die Pyrenäen vor den Alpen an. Die 103. Auflage der Tour de France startet im nordfranzösischen Departement La Manche. SPORT1 zeigt die Streckenprofile der 21 Etappen
@letour.fr
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