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FC Barcelona: Diese Transfers sind geplatzt

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Nach einer enttäuschenden Saison und dem Rekordverkauf von Neymar (für 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain) braucht der FC Barcelona einen Neuanfang. Fans wie Experten waren sicher, dass die Katalanen auf dem Transfermarkt zum Gegenschlag ausholen
Barca verfolgte auch eine äußerst aggressive Taktik auf dem Markt. Ousmane Dembele kam für 105 Millionen Euro (plus 42 Mio. Euro mögliche Nachzahlungen) aus Dortmund, nachdem er per Streik einen Abgang vom BVB erzwingen wollte. Doch das reichte dem Spitzenklub nicht
Um Erzrivale Real Madrid nicht enteilen zu lassen, sollte ein zweiter spektakulärer Transfer her. Wunschkandidat: PHILIPPE COUTINHO. Doch dessen Klub FC Liverpool blieb trotz insgesamt vier Angeboten, das letzte angeblich 150 Millionen Euro schwer, hart und ließ den Brasilianer nicht gehen
Barca musste sich demnach umorientieren. Plan B hieß ANGEL DI MARIA. Der 29-Jährige hat nach den Mega-Transfers von Neymar und Kylian Mbappe einen schweren Stand bei Paris Saint-Germain. Doch die gebotenen 45 Millionen Euro waren den Franzosen zu wenig - auch Di Marias Weg führte nicht nach Katalonien
THOMAS LEMAR war eigentlich bereits auf dem Weg nach England, der FC Arsenal bot angeblich 100 Millionen Euro für den Franzosen. Als dessen Klub AS Monaco die Freigabe nicht erteilte, versuchte Barcelona sein Glück. Die geforderten 120 Mio. Euro waren allerdings den Katalanen zu viel, Lemar bleibt in Monaco
In den letzten Tagen des Transferfensters kehrte wohl auch bei Barca die Gewissheit ein, dass Coutinho und Di Maria nicht mehr loszueisen sind. Der spanische Pokalsieger klopfte daraufhin bei Juventus-Star PAULO DYBALA an - holte sich aber sofort die nächste Absage. Juve gibt seinen Argentinier nicht ab, schon gar nicht kurzfristig
Als im übrigen Europa bereits keine Transfers mehr möglich waren, unternahm Barca einen verzweifelten Versuch bei MESUT ÖZIL. Da der Deutsche allerdings im Rahmen der WM-Qualifikation gefordert war und sein Klub FC Arsenal keinen Ersatz mehr beschaffen konnte, kam auch dieser Wechsel nicht zustande
Bei RIYAD MAHREZ gab es bereits im Frühling erste Gerüchte, dass der Algerier auf dem Weg nach Barcelona war. Am Willen von Mahrez und seinem Klub Leicester City lag es auch nicht, dass der Transfer nicht zustande kam - letztlich fehlte wohl Barca der Glauben, dass der 26-Jährige Barca wirklich weiterhilft
Doch nicht nur für die Flügelpositionen suchte Barca hochkarätige Verstärkungen, auch im zentralen Mittelfeld sollte ein neuer Star her. Letztendlich entschied man sich für den Brasilianer PAULINHO, der für 40 Millionen Euro aus China kam. Wunschkandidat war auch hier ein anderer...
MARCO VERRATTI sollte der Königstransfer für die Zentrale werden. Der Italiener von Paris Saint-Germain war im Frühsommer kurz vor der Unterschrift in Katalonien - bis der französische Topklub seine Forderungen für den 24-Jährigen immer weiter erhöhte und auf weit über 100 Millionen Euro festsetzte. Zu viel für Barca
Auch Schalkes LEON GORETZKA rückte nach seinen starken Vorstellungen beim Confed Cup in den Fokus Barcelonas. S04 machte jedoch schnell klar, dass der Vize-Kapitän in diesem Sommer keine Freigabe bekomme. Im kommenden Jahr könnte Goretzka dann ablösefrei wechseln. Der FC Bayern gilt als Favorit
JEAN MICHAEL SERI hatte nach eigenen Angaben einen Fünfjahres-Vertrag vom FC Barcelona vorliegen und die Zusage Nizzas, bei einem Angebot über 40 Millionen Euro gehen zu dürfen. Doch davon wollte der Geschäftsführer der Franzosen plötzlich nichts mehr wissen und ließ den Transfer kurzerhand platzen - Seri wütete daraufhin angeblich im Büro der OGC-Bosse
DANI CEBALLOS wurde im Juni zum stärksten Spieler der U21-EM in Polen gewählt. Fast logisch, dass Barca Interesse am 21-Jährigen zeigte. Doch das Rennen machte Erzrivale Real, das dank der festgesetzten Ablösesumme von 15 Millionen Euro ein Schnäppchen landete
Auch in der Defensive konnte der Wunschtransfer nicht finalisiert werden. INIGO MARTINEZ durfte dank einer Ausstiegsklausel von 32 Millionen Euro Real Sociedad verlassen - doch er wollte nicht. Der Innenverteidiger zog seinen Stammplatz in San Sebastian vor und verzichtete dafür auf einen Wechsel zu Barca
Auch bei THEO HERNANDEZ lieferte sich Barcelona ein enges Rennen mit Real Madrid - und auch diesmal zogen die Katalanen den Kürzeren. Der Linksverteidiger, zuletzt von Atletico Madrid an Alaves verliehen, wechselte für 30 Millionen Euro in die Hauptstadt
FC Barcelona: Diese Transfers sind geplatzt
Nach einer enttäuschenden Saison und dem Rekordverkauf von Neymar (für 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain) braucht der FC Barcelona einen Neuanfang. Fans wie Experten waren sicher, dass die Katalanen auf dem Transfermarkt zum Gegenschlag ausholen
@Getty Images
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