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Ranking: Die größten Rivalitäten der NBA Finals

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Zum vierten Mal in Folge trifft LeBron James mit seinen Cleveland Cavaliers in den NBA Finals auf das Starensemble der Golden State Warriors. Nur einmal setzte sich der "King" bisher durch. Es werden wieder heiße Duelle. SPORT1 zeigt die 10 größten Finals-Rivalitäten in einem Ranking
RANG 10 - SAN ANTONIO SPURS vs. EASTERN CONFERENCE: Die Spurs-Dynastie um Tim Duncan (l.) beendet in den Finals bis 2007 die Glanzzeit von diversen Spitzenteams. 1999 Patrick Ewings Knicks, 2003 Jason Kidds (r.) und Vince Carters Nets, 2005 die der Pistons um Chauncey Billups und schließlich 2007 jene von LeBron James' ersten Cavs. Nach seiner Rückkehr aus Miami sind diese das einzige Team, das seit einer Pleite gegen die Spurs wieder in die Finals kamen
RANG 9 - WASHINGTON BULLETS vs. SEATTLE SUPERSONICS: In der wohl berüchtigsten Ära der NBA liefern sich die Bullets und Sonics 1978 und 1979 zwei brettharte Finalserien. Washington setzt voll auf seinen physischen Frontcourt mit Elvin Hayes (l.) und Wes Unseld (r.). Bis zu den Cavs 2016 sind sie das letzte Team, das ein siebtes Finalspiel auswärts gewinnt, 1979 schlagen die Sonics zurück und holen ihren ersten Titel
RANG 8 - BOSTON CELTICS vs. LOS ANGELES LAKERS I: Die größte Rivalität der NBA flammt bereits in den 60er Jahren erstmals auf. Gleich sechsmal scheitern die Lakers zwischen 1962 und 1969 in den Finals am überragenden Bill Russell (l.) und seinen Celtics. Da hilft 1969 nicht mal der neuverpflichtete 100-Punkte-Scorer Wilt Chamberlain (r.)
RANG 7 - LOS ANGELES LAKERS vs. PHILADELPHIA 76ERS: In den Finals 1980 schreibt Magic Johnson (M.) NBA-Geschichte. Er ist bis heute der einzige Rookie, der zum Finals-MVP gewählt wird. Im entscheidenden Spiel startet der gelernte Aufbauspieler als Center (!) und schockt mit 42 Punkten, 15 Rebounds und 7 Assists die Sixers um den legendären Julius Erving. 1983 revanchiert sich Philly dank des überragenden Moses Malone
RANG 6 - LOS ANGELES LAKERS vs. NEW YORK KNICKS: Innerhalb von vier Jahren stehen sich zwischen 1970 und 1973 die Knicks und Lakers dreimal in den Finals gegenüber. Nach je einem Erfolg trägt Walt Frazier (r.) die Knicks 1973 zum 2. Titel. Legendär ist auch der Kurzauftritt des verletzten Knicks-Stars Willis Reed in Spiel 7 1970. Der junge Mann links ist übrigens der spätere Erfolgstrainer Phil Jackson
RANG 5 - MIAMI HEAT vs. SAN ANTONIO SPURS: Zum Ende seiner Big-Three-Zeit in Miami bekommt es LeBron James gleich zweimal mit den starken Spurs zu tun. 2013 rettet Ray Allen den "King" mit seinem Dreier in Spiel 6, im Jahr darauf kassiert James mit den Heat aber eine klare 1:4-Klatsche und kehrt nach Cleveland zurück. Für die Spurs ist es Titel Nummer fünf seit 1999
RANG 4 - DALLAS MAVERICKS vs. MIAMI HEAT: Auch wenn fünf Jahre zwischen den Finals 2006 und 2011 liegen: Die Heat sind für Dirk Nowitzki der Schicksalsgegner. 2006 winkt eine Mavs-Ära, aber gegen Shaquille O'Neal und den völlig durchdrehenden Dwyane Wade (34,7 Punkte im Schnitt) verspielten sie ein 2:0 - inklusive einer 13-Punkte-Führung sechs Minuten vor Schluss von Spiel 3. Es folgen Playoff-Pleiten am Fließband...
...bis 2011. Seine überragenden Playoffs krönt Nowitzki mit der lang ersehnten Meisterschaft. Das neuformierte Starensemble um LeBron James ("nicht zwei, nicht drei, nicht vier Titel...") schockt der Deutsche mit überragenden Leistungen. Trotz Fieber und Fingerverletzung wird zum MVP der Serie gewählt. In der zweiten Hälfte des entscheidenden Spiel 6 markiert er starke 18 Punkte
RANG 3 - CHICAGO BULLS vs. UTAH JAZZ: Echte Rivalen hatte GOAT Michael Jordan bei sechs Finals und keiner einzigen Niederlage eigentlich nicht, am nächsten kamen ihm die Jazz um Karl Malone (r.) und John Stockton. Zweimal zwangen sie "His Airness" in ein Spiel 6
1998 beendet Jordan in Salt Lake City mit diesem typischen Treffer die Finals und seine einzigartige Bulls-Karriere. Die Sequenz mit Steal gegen Malone, Klaps auf den Hintern von Utahs Bryon Russell und dem eiskalten Siegtreffer wird zur Legende. Der sechste Titel ist Jordans letzter - welch ein Abschluss
RANG 2 - GOLDEN STATE WARRIORS vs. CLEVELAND CAVALIERS: Es ist vielleicht der größte Triumph in der großen Karriere des LeBron James. Beim zweiten Finals-Duell mit den Warriors schafft er es 2016 tatsächlich, das Überteam um Steph Curry zu schlagen - mit der Hilfe von Kyrie Irving. Spiel 7 gewinnen die Cavs sogar auswärts
Zweimal sind allerdings die Warriors stärker. Im vergangenen Jahr haben die Cavs beim 1:4 keine Chance. Schließlich hatte Kevin Durant Golden State auch noch verstärkt. Zum ersten Mal in der Historie der großen US-Ligen kommt es nun zum vierten Aufeinandertreffen der Dauerrivalen
RANG 1 - LOS ANGELES LAKERS - BOSTON CELTICS II aka BIRD vs. MAGIC: Die größte Rivalität erlebt die NBA in den 80er Jahren. Insgesamt dreimal stehen sich Lakers und Celtics mit ihren so unterschiedlichen Topstars gegenüber. 1984 haben Birds Celtics in 7 umkämpften Spielen die Nase vorn. Bird wird MVP. Unter anderem gelingen ihm Spiele mit 34 Punkten, 21 Rebounds und 8 Assists
1985 und 1987 schlagen die Lakers zurück. 1985 gibt Magic in jedem Spiel mindestens zwölf Assists, Kareem Abdul-Jabbar wird MVP, 1987 ist diese Ehre dann dem überragenden Magic vorbehalten. Insgesamt neun Hall of Famer duellieren sich in diesen legendären Serien. Zwischen 1980 und 1988 gibt es nur einen anderen Champion (1983: 76ers)
Ranking: Die größten Rivalitäten der NBA Finals
Zum vierten Mal in Folge trifft LeBron James mit seinen Cleveland Cavaliers in den NBA Finals auf das Starensemble der Golden State Warriors. Nur einmal setzte sich der "King" bisher durch. Es werden wieder heiße Duelle. SPORT1 zeigt die 10 größten Finals-Rivalitäten in einem Ranking
@SPORT1-Grafik: Getty Images
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