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Zidane wieder bei Real Madrid: Die Auswirkungen auf die Superstars

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Zinedine Zidane ist zurück bei Real Madrid. Und er soll das Versprechen von Real-Boss Perez im Gepäck haben, den Kader im Sommer kräftig umkrempeln zu dürfen. Dafür darf "Zizou" auf große Shoppingtour gehen
Große Namen werden als Neuzugänge gehandelt. Doch auch für aktuelle Real-Stars könnte Zidanes Rückkehr Konsequenzen haben. Das Zidane-Beben reicht sogar bis in die Bundesliga. SPORT1 gibt einen Überblick
GARETH BALE: Allzu gerne wird der Waliser die Nachricht wohl nicht gehört haben. Er war zuletzt zwar auch unter Solari außen vor, doch auch bei Zidane hatte er nicht das beste Standing. So soll der Franzose nach der vergangenen Saison gebeten haben, Bale zu verkaufen und stattdessen Neymar zu verpflichten
Doch dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt und könnte ein Grund für Zidanes Abgang gewesen sein. Bale wiederum soll nur wegen Zidanes Abgang in Madrid geblieben sein. Gut möglich, dass Bale Real im Sommer verlässt
ISCO: Auch der Spanier spielte unter Solari kaum noch eine Rolle. Doch auch mit Zidane lief nicht alles rund. Der spanische Mittelfeldspieler beschwerte sich Anfang 2018 über fehlendes Vertrauen von Zidane
Auch dank einiger Verletzungen avancierte der Spanier zum Ende von Zidanes Amtszeit dann aber doch zum Stammspieler. Kein Wunder also, dass Zidane auf Isco setzen will und einen Verkauf laut "Marca" ablehnt
NEYMAR: Im Sommer wollte ihn Zidane angeblich unbedingt haben. Doch jetzt soll der Brasilianer von PSG kein Hauptziel mehr sein. Stattdessen ist ein Klubkamerad des Brasilianers im Visier der Königlichen
KYLIAN MBAPPE: Der 20-Jährige soll eines der Transferziele Zidanes sein. Real-Präsident Perez erklärte, angesprochen auf Mbappe, dass Zidane ja dessen Landsmann sei. "Da könnte er etwas regeln"
MARCELO: Was für Isco gilt, trifft auch auf Marcelo zu. Der Linksverteidiger war unter Solari außen vor, ihm wurde der junge Sergio Reguilon vorgezogen. Der Brasilianer will Madrid angeblich verlassen, soll mit Juventus Turin einig sein. Doch Zidane will ihn nicht verkaufen
JAMES RODRIGUEZ: Auch für Bayern könnte Reals Entscheidung Konsequenzen haben. Denn Bayerns Kolumbianer ist ja von den Königlichen ausgeliehen. Der 27-Jährige liebäugelte zuletzt immer wieder mit einer Rückkehr nach Madrid - obwohl Bayern eine Kaufoption besitzt
Das könnte sich nun schlagartig ändern. Denn schließlich war Zidane der Grund, dass James 2017 aus Madrid flüchtete. Die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs von James in der bayrischen Landeshauptstadt dürfte die Zidane-Personalie jedenfalls nicht gesenkt haben
MARCO ASENSIO: Ihn dürfte die Rückkehr erfreuen. Unter Solari war der 23-Jährige nicht gesetzt, unter Zidane sah das anders aus. Asensio bezeichnete Zidane als sein Idol, der wiederum vom Spanier schwärmte: "Er hat alles"
TONI KROOS: Der deutsche Nationalspieler steht aktuell im Zentrum der Kritik von Medien und Real-Fans. Er wirkt satt, Ex-Real-Trainer Bernd Schuster verglich ihn mit einem "Dieseltraktor". Unter Zidane erlebte er mit drei Champions-League-Titeln seinen bisherigen fußballerischen Höhepunkt. Gut möglich, dass Zidane wieder Höchstleistungen aus Kroos herauskitzeln kann
EDEN HAZARD: Das Interesse an Eden Hazard ist offenbar sehr konkret. Einem "Telegraph"-Bericht zufolge soll Real, nachdem Zidanes Verpflichtung bekannt wurde, einen neuen Vorstoß bei Hazards Klub Chelsea gewagt haben. Doch die Blues verlangten einen dreistelligen Millionenbetrag als Ablöse, obwohl der Belgier nur noch ein Jahr Vertrag hat
CHRISTIAN ERIKSEN: Laut "Independent" soll Perez Zidane neben einem Transfer Hazards auch einen Wechsel von Christian Eriksen zugesichert haben. Der Däne von Tottenham Hotspur könnte die Nachfolge von Weltfußballer Luka Modric antreten, der mit seinen 33 Jahren dem Umbruch zum Opfer fallen könnte
SERGIO RAMOS: Reals Kapitän legte sich nach dem Ajax-Spiel mit Präsident Perez an. Ramos soll mitverantwortlich dafür gewesen sein, dass Jose Mourinho, mit dem Perez schon einig gewesen sein soll, am Ende doch nicht Trainer der Königlichen wurde
Jedoch soll auch das Verhältnis zu Zidane nicht immer das beste gewesen sein. Berichten zufolge soll Ramos mitverantwortlich für Zidanes Rücktritt im Sommer gewesen sein, als es einen Streit um die Anreise der Mannschaft zum Champions-League-Finale in Kiew gab. Kritiker merken schon länger an, dass Ramos zuviel Macht im Klub habe
Zuletzt bemühte sich Ramos allerdings, die Wogen zu glätten. In einem veröffentlichten Selbstinterview entschuldigte er sich für die provozierte Gelbsperre gegen Ajax und nahm die Mannschaft in die Pflicht. Trotz der Berichte dürfte Zidanes Comeback eher im Sinn von Ramos sein als ein mögliches von Mourinho
ACHRAF HAKIMI: Der Marokkaner ist für zwei Jahre von Real an den BVB ausgeliehen, unter Zidane feierte er sein Profi-Debüt im Real-Dress. Der Franzose hält große Stücke auf den 20-jährigen Hakimi, ein Verbleib in Dortmund dürfte eher unwahrscheinlicher werden
CRISTIANO RONALDO: Er wird wohl trotz der Hoffnung vieler Fans nicht zurückkehren. "Das ist nicht das Thema", sagt Zidane über eine Rückkehr von CR7
Zidane wieder bei Real Madrid: Die Auswirkungen auf die Superstars
Zinedine Zidane ist zurück bei Real Madrid. Und er soll das Versprechen von Real-Boss Perez im Gepäck haben, den Kader im Sommer kräftig umkrempeln zu dürfen. Dafür darf "Zizou" auf große Shoppingtour gehen
@Getty Images
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