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DEL-Playoff-Finale: München gegen Berlin im Head-to-Head

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Mit dem EHC Red Bull München (1.) und den Eisbären Berlin (2.) stehen sich erstmals seit 2000 – und insgesamt erst zum zweiten Mal – wieder die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde in der Finalserie (Freitag, ab 19.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) gegenüber
Die Münchner gehen nach ihren bisherigen Leistungen als Favorit ins Finale. Besonders das Trainerduell ist spannend. SPORT1 vergleicht die Teams im Head-to-Head
TRAINER: Don Jackson, seit 2014 beim EHC, wurde während seiner Zeit in München bis auf einmal immer Meister. Der Erfolgsgarant weiß, wie er mit den Spielern kommunizieren muss, wie er sie anpacken muss, wie er das Team formen muss
Uwe Krupp trat 2014 nach sechs Jahren und fünf Meistertiteln in die Fußstapfen von? Genau, Don Jackson. Es ist sein erstes Finale, seitdem er die Eisbären trainiert. PUNKT FÜR MÜNCHEN - 1:0
GOALIES: Auf Olympia-Held Danny aus den Birken ist auch in den Playoffs Verlass. Bisher ließ er im Schnitt 2,01 Gegentore zu und steht bei einer Fangquote von 92,85 Prozent
Mit 2,69 Gegentoren pro Spiel und 91,01 Prozent Fangquote muss sich Weltmeister-Torhüter Petri Vehanen (l.) im Duell der Goalies geschlagen geben. PUNKT FÜR MÜNCHEN - 2:0
Die TOPSCORER: Kapitän Michael Wolf mutiert in den Playoffs zu Münchens Top-Torjäger, in zehn Spielen erzielte er starke sieben Tore (Torquote: 70 Prozent). Dazu lieferte er vier Vorlagen, sammelte also insgesamt elf Scorerpunkte
Noch stärker ist aber Berlins Louis-Marc Aubry. Er macht die Tore nicht nur selbst, sondern bereitet sie auch vor. Mit acht Treffern und acht Assists sammelt er in den Playoffs 16 Scorerpunkte. PUNKT FÜR DIE EISBÄREN - 2:1
DIE DENKER UND LENKER: Dominik Kahun führte sein Team mit drei Toren und sieben Vorlagen durch die Playoff ins DEL-Finale. Mit seinen Leistungen bei den Olympischen Spielen machte der Super-Techniker die NHL auf sich aufmerksam
James Sheppard bringt es in den Playoffs bislang auf zwei Treffer und fünf Assists. PUNKT FÜR MÜNCHEN - 3:1
VERTEIDIGER: Münchens Yannic Seidenberg steht in den Playoffs aktuell bei einem PlusMinus von +12
Daniel Richmond von den Eisbären muss sich nur denkbar knapp geschlagen geben, er steht bei +11. PUNKT FÜR MÜNCHEN - 4:1
OVERTIME: Der Meister musste in dieser Saison bisher acht mal in die Overtime, vier Mal stand am Ende ein Sieg, vier Mal eine Niederlage
Für die Eisbären ging es drei Mal in die Verlängerung, sie verbuchten zwei Siege bei nur einer Niederlage. PUNKT FÜR DIE EISBÄREN - 4:2
ÜBERZAHLQUOTE: Meister München erzielte in den Playoffs in bislang 50 Überzahl-Situationen 13 Tore, das ist eine Quote von 26 Prozent und Liga-Spitze
Die Berliner brachten es in bislang 37 Powerplays auf sechs Treffer, was eine Quote von 16,22 Prozent ergibt. PUNKT FÜR MÜNCHEN - 5:2
ZUSCHAUER-SCHNITT: In der Saison 2017/18 kamen durchschnittlich 5700 Fans ins Olympia-Eissportzentrum im Münchner Olympiapark
In Berlin feuerten dagegen im Durchschnitt 13.500 Eisbären-Fans ihre Mannschaft an. PUNKT FÜR DIE EISBÄREN - 5:3
Der aktuelle Meister gewinnt das Head-to-Head mit 5:3. Die Münchner gehen also als Favorit in die DEL-Finals und haben gute Chancen, ihren Titel zu verteidigen. Ein weiterer Punkt, der für Red Bull spricht, ist die tiefere Besetzung in den einzelnen Reihen
DEL-Playoff-Finale: München gegen Berlin im Head-to-Head
Mit dem EHC Red Bull München (1.) und den Eisbären Berlin (2.) stehen sich erstmals seit 2000 – und insgesamt erst zum zweiten Mal – wieder die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde in der Finalserie (Freitag, ab 19.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) gegenüber
@SPORT1
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