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Deutschland - Georgien: Das DFB-Team in der Einzelkritik

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Beim finalen Showdown in der EM-Quali in Leipzig erlebt die deutsche Mannschaft gegen Georgien einen absurden Abend. Die DFB-Elf spielt den Gegner vor allem in der ersten Hälfte an die Wand, vergibt aber Chance um Chance. Am Ende löst das Team dank eines späten Tores aber doch noch das Ticket nach Frankreich. Die deutschen Spieler in der SPORT1-Einzelkritik
MANUEL NEUER: Der Münchner hatte mehr Arbeit als ihm lieb sein konnte. Der Kapitän bewahrte mit einer Rettungstat in nach Hummels‘ Fehler und Okriashvilis Schuss den Weltmeister vor dem 0:1 (27.). In der 52. Minute lenkte er den Ball nach Krekveskiris Schuss um den Winkel, eher er eine Minute später bei Kankavas sattem Volleyschuss machtlos war. In der 60. Minute hielt er mit einer Blitzreaktion einen eigentlich unhaltbaren Ball von Okriashvili. SPORT1-NOTE:  1
MATTHIAS GINTER: Der Dortmunder konnte keine Werbung für sich machen. Vorn mit ungenauen Pässen, hinten nicht sattelfest. Und in der 60. Minute konnte er die Hereingabe vor der Riesenchance der Georgier nicht verhindern. SPORT1-NOTE: 4
MATS HUMMELS: Nach seiner Teilschuld am Tor der Iren beim 0:1 in Dublin leistete sich der Innenverteidiger wieder einen Patzer (27.), hatte Glück, dass Neuer für ihn rettete. Auch sonst nicht fehlerfrei. Vor Okriashvilis Chance (60.) landete sein Klärungsversuch beim Gegner. SPORT1-NOTE: 4
JEROME BOATENG: Bügelte einige Fehler seiner Nebenleute aus. Selbst wieder zumeist souverän, in der 64. Minute sorgte der Bayer mit einem Rückpass auf Neuer für eine Schrecksekunde. SPORT1-NOTE:  3
JONAS HECTOR: Der Kölner brachte sich kaum offensiv ein und hatte defensiv ebenso seine Defizite. In der 57. Minute ließ er sich zudem von Kazaishvili austanzen. SPORT1-NOTE: 4
ILKAY GÜNDOGAN: Der Dortmunder wurde von den Georgiern mehrmals hart angegangen, hielt aber gut dagegen. Allerdings konnte er dem Spiel erneut nicht seinen Stempel aufdrücken. SPORT1-NOTE: 3,5
TONI KROOS: Der Spanien-Legionär sorgte mit seinem Volleyschuss in der 6. Minute für eine frühe Chance. Sein Freistoß-Chip auf Müller (8.) war originell, auch sonst hatte er wesentlich mehr Ideen als bei seiner schwachen Leistung in Irland. SPORT1-NOTE: 3
MARCO REUS: Der Chancentod. Seine beste Szene war ein platzierter Flachschuss, den Georgiens Keeper Nukri Revishvili aber glänzend parierte. Anschließend vergab der Dortmunder im ersten Durchgang zwei 100-prozentige Chancen. Der Bundestrainer ließ ihn dennoch in der Mannschaft, auch in der zweiten Hälfte blieb Reus indes glücklos. SPORT1-NOTE: 5
MESUT ÖZIL: Ansehnliche Vorstellung des Arsenal-Profis, der einige schöne Pässe spielte, aber im Abschluss wieder zumeist ohne Durchschlagskraft blieb. Doch er holte den Elfmeter zum 1:0 heraus und gab mit einem Zuckerball die Vorlage zum 2:1. SPORT1-NOTE: 2
THOMAS MÜLLER: In der 8. Minute traf er den Ball nach Kroos‘ Chipball zwar nicht richtig, doch der Bayer blieb stets gefährlich und zeigte sich gegenüber dem Irland-Spiel stark verbessert. Cool beim Elfmeter, sein 9. Tor in der EM-Qualifikation. SPORT1-NOTE: 3
ANDRE SCHÜRRLE (bis 76.): Der Wolfsburger, der in Dublin für den verletzten Mario Götze eingewechselt worden war, rückte für den Münchner in die Startelf, blieb aber ähnlich blass. Hätte sich wie Reus nicht beschweren können, wenn er zur Pause in der Kabine geblieben wäre. SPORT1-NOTE: 5
MAX KRUSE (ab 76.): Der Wolfsburger unterstrich mit seinem Tor knappe drei Minuten nach seiner Einwechselung, dass Löw ihn eigentlich schon viel früher hätte bringen müssen. Guter Auftritt. SPORT1-NOTE: 1,5
KARIM BELLARABI: Durfte auch noch mitmachen. Kam in der 90. Minute für Marco Reus. Ohne Bewertung
Deutschland - Georgien: Das DFB-Team in der Einzelkritik
Beim finalen Showdown in der EM-Quali in Leipzig erlebt die deutsche Mannschaft gegen Georgien einen absurden Abend. Die DFB-Elf spielt den Gegner vor allem in der ersten Hälfte an die Wand, vergibt aber Chance um Chance. Am Ende löst das Team dank eines späten Tores aber doch noch das Ticket nach Frankreich. Die deutschen Spieler in der SPORT1-Einzelkritik
@Getty Images