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Die Legionäre der Bundesliga

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Aus welchen Ländern kommen die meisten Legionäre in der Bundesliga? SPORT1 checkt die Nationalität der Bundesligaprofis - mit überraschendem Ausgang. Denn während aus Österreich und Frankreich jede Menge Profis in die Bundesliga strömen, sind Engländer kaum unter den 287 ausländischen Profis vertreten
PERU (1) Stellvertretend für alle Nationen, die zwei oder weniger Legionäre stellen, steht Peru. Mit Claudio Pizarro hat der Andenstaat einen der populärsten Bundesligaspieler überhaupt in seinen Reihen
ITALIEN (3): Der viermalige Weltmeister Italien ist in dieser Saison nur mit drei Legionären in Deutschland vertreten. Einer davon ist der Schalker Daniel Caligiuri, der schon seit Beginn seiner Karriere in der Bundesliga spielt und auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Die verbliebenen zwei Spieler sind Vincenzo Grifo (TSG 1899 Hoffenheim) und Werder-Talent Simon Straudi
MAROKKO (3): Achraf Hakimi spielt auf Leihbasis für zwei Jahre bei Borussia Dortmund und wird im kommenden Sommer wahrscheinlich zu Real Madrid zurückkehren. Dem 21-Jährigen gelang in der vergangenen Saison als Außenverteidiger beim BVB der Durchbruch und er ist auch zu einer festen Größe in der marokkanischen Nationalmannschaft geworden. Neben Hakimi sind noch zwei weitere Marokkaner in der Bundesliga aktiv
FINNLAND (4): 2018 gewann Lukas Hradecky überraschend den DFB-Pokal mit Eintracht Frankfurt und wechselte im Anschluss ablösefrei zu Bayer Leverkusen. Sowohl bei der Werkself als auch in der finnischen Nationalmannschaft ist der 29-Jährige im Tor gesetzt. Mit Teamkollege Joel Pohjanpalo, Frederik Jensen (FC Augsburg) und Bremen-Kapitän Niklas Moisander spielen noch drei weitere Finnen in der Bundesliga
GHANA (4): Bernard Tekpetey gelang mit dem SC Paderborn in der vergangenen Saison überraschend der Aufstieg in die Bundesliga. Schalke 04 machte diesen Sommer allerdings von einer vertraglich vereinbarten Rückkaufoption Gebrauch und verlieh den 21-Jährigen weiter zu Fortuna Düsseldorf. Neben Tekpetey sind drei weitere Spieler aus Ghana in der Bundesliga aktiv
BOSNIEN UND HERZEGOWINA (4): Nahezu seine gesamte Profikarriere verbrachte Vedad Ibisevic in Deutschland. Nach Stationen bei der TSG 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart blüht der Bosnier im Herbst seiner Karriere bei Hertha BSC nochmal auf. Momentan sind vier Spieler aus Bosnien und Herzegowina in der Bundesliga aktiv
NORWEGEN (4): Schon seit einigen Jahren ist Rune Jarstein die Nummer Eins im Tor von Hertha BSC und der norwegischen Nationalmannschaft. Der 34-Jährige ist zusammen mit drei weiteren Norwegern im deutschen Oberhaus am Start
UNGARN (4): Willi Orban besitzt sowohl die ungarische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Vor einigen Jahren entschied sich der Kapitän von RB Leipzig dazu, für die Magyaren aufzulaufen. Mit Teamkollege Peter Gulacsi, Roland Sallai (SC Freiburg) und Adam Szalai (TSG 1899 Hoffenheim) spielen drei weitere Profis aus Ungarn in der Bundesliga
SÜDKOREA (4): Dong-Won Ji ist schon seit einigen Jahren in der Bundesliga Zuhause. Nach Stationen bei Borussia Dortmund, dem FC Augsburg und einer Ausleihe zu Darmstadt 98, zog es den Südkoreaner in diesem Sommer weiter zu Mainz 05. Drei Landsmänner des Mainzers hat es ebenfalls in die beste deutsche Liga verschlagen
SCHWEDEN (5) Emil Forsberg nahm mit Schweden an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland teil und stand mit RB Leipzig im Pokalfinale. Der Offensivspieler ist nicht der einzige Schwede, der sein Glück in Deutschland gefunden hat. Insgesamt sind fünf Schweden in der Bundesliga aktiv
NIGERIA (5): Anthony Ujah war in der Bundesliga bereits für den 1. FC Köln, Werder Bremen und den 1. FSV Mainz 05 aktiv, bevor es ihn in diesem Sommer zu Union Berlin zog. Mit den Köpenickern möchte der 30-Jährige den Klassenerhalt erreichen. Neben Ujah sind in der Bundesliga noch vier weitere Nigerianer am Start
SERBIEN (6): Filip Kostic ist mit dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV bereits aus der Bundesliga abgestiegen. Nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im vergangenen Sommer kam es beim 26-Jährigen zu einer Leistungsexplosion. Neben dem Flügelspieler spielen noch fünf weitere Serben in der Bundesliga, darunter Mannschaftskollege Mijat Gacinovic
ENGLAND (6): Jadon Sancho ist mit einem Marktwert von 100 Millionen Euro der derzeit teuerste Spieler der Bundesliga. Das Ausnahmetalent spielte bereits in jungen Jahren für die englische Nationalmannschaft und ist früh auf den Radar zahlreicher europäischer Topklubs gelangt. Insgesamt versuchen sechs Engländer, ihre Karriere in der Bundesliga voranzutreiben
POLEN (6): Robert Lewandowski ist eines der Gesichter der Bundesliga. Der Pole wurde bereits viermal Torschützenkönig und gewann siebenmal die Meisterschaft. In der polnischen Nationalmannschaft ist der Mittelstürmer ebenso eine tragende Säule. Neben dem 31-Jährigen sind fünf weitere Polen in der Bundesliga aktiv
KROATIEN (7): Der Vizeweltmeister ist mit sieben Profis in der Bundesliga vertreten - einer davon ist Ante Rebic. Der Offensivspieler gewann 2018 mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal und erreichte in der vergangenen Saison mit den Hessen das Europa-League-Halbfinale. Ein weiterer prominenter Kroate in der Liga ist Bayern-Neuzugang Ivan Perisic, der ebenfalls mit Kroatien im WM-Finale stand
TSCHECHIEN (7): Jiri Pavlenka spielt seit 2017 für Werder Bremen und entwickelte sich in den zwei Jahren zu einem der stärksten Torhüter der Bundesliga. Mit konstant guten Leistungen machte der Nationalspieler auf sich aufmerksam und verpasste mit Werder in der abgelaufenen Spielzeit nur denkbar knapp den Sprung in die Europa League. Neben Pavlenka spielen noch sechs weitere Tschechen in Deutschland
BELGIEN (9): Spieler aus Belgien scheinen sich in der Bundesliga ebenfalls sehr wohl zu fühlen. Neun Spieler aus dem Land des WM-Dritten sind hierzulande vertreten. Nationalspieler Thorgan Hazard und Mannschaftskollege Axel Witsel (beide Borussia Dortmund) sind die belgischen Aushängeschilder
TÜRKEI (9): Die Türkei ist ebenso stark in der Bundesliga vertreten. Mit Nuri Sahin ist ein Profi hierzulande aktiv, der große Teile seiner Karriere in Deutschlands Eliteliga verbracht hat. Nach vielen Jahren bei Borussia Dortmund steht der 30-Jährige aktuell bei Werder Bremen unter Vertrag. Daneben sind noch weitere acht Türken in der Bundesliga aktiv, darunter auch Innenverteidiger-Talent Ozan Kabak von Schalke 04
SPANIEN (10): Der Weltmeister von 2010 ist wie üblich schlagkräftig vertreten. Mit Edeltechniker Thiago und Abräumer Javi Martínez stehen zwei Spanier bei Bayern München unter Vertrag. Auch der BVB hat mit Paco Alcácer einen prominenten Vertreter in seinen Reihen. Daneben sind sieben weitere Spanier in der Liga aktiv
DÄNEMARK (11): Auch unser nördliches Nachbarland ist mit einigen Profis in der ersten Liga vertreten. Das bekannteste Gesicht ist Nationalstürmer Yussuf Poulsen. Neben dem Leipzig-Star stehen noch zehn weitere Dänen in der Bundesliga unter Vertrag
USA (11): Obwohl der Fußball in den USA noch immer eine Randsportart ist, haben sich inzwischen einige Spieler in der Bundesliga etabliert. Einer davon ist der Schalker Weston McKennie. Neben ihm sind in dieser Saison zehn weitere US-Legionäre in Deutschland unter Vertrag
BRASILIEN (12); Mit Philippe Coutinho gelang dem FC Bayern der so lange erhoffte Transfer eines Superstars. Der Ausnahmespieler ist bei weitem nicht der einzige Brasilianer, der in den letzten Jahren den Weg in die Bundesliga gefunden hat. Neben dem 27-Jährigen sind derzeit elf weitere Brasilianer bei Bundesligisten untergekommen
NIEDERLANDE (15): Der nächste Nachbarstaat, der schon immer zahlreich in der Bundesliga vertreten war - auch wenn mit Arjen Robben der mit Abstand bekannteste nicht mehr dabei ist. Im Moment sind 15 niederländische Spieler in der Bundesliga beschäftigt - inklusive des Mittelfeldspielers Davy Klaassen von Werder Bremen
SCHWEIZ (18): Aus der Schweiz finden ebenfalls viele Profis den Weg nach Deutschland. Zu Beginn dieser Saison sind 18 Spieler mit Verträgen bei diversen Bundesligisten ausgestattet. Zu Ihnen gehören auch Dortmunds Innenverteidiger Manuel Akanji und Teamkollege Roman Bürki
FRANKREICH (27): Auch das Land des Weltmeisters ist mit 27 Spielern zahlreich in der Bundesliga vertreten. Lucas Hernández, der für die Rekordablöse von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid zum FC Bayern München wechselte, führt die breite Fraktion aus Frankreich an
ÖSTERREICH (32): Unser Nachbar aus Österreich ist das Land mit den meisten Legionären in der Bundesliga. Insgesamt 32 Spieler aus der Alpenrepublik stehen in Deutschlands Eliteliga unter Vertrag. Der wohl bekannteste ist Bayern-Spieler David Alaba
Es versuchen aber auch Profis wie Marcel Sabitzer (RB Leipzig/Foto) oder Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) ihr Glück in der Bundesliga
Die Legionäre der Bundesliga
Aus welchen Ländern kommen die meisten Legionäre in der Bundesliga? SPORT1 checkt die Nationalität der Bundesligaprofis - mit überraschendem Ausgang. Denn während aus Österreich und Frankreich jede Menge Profis in die Bundesliga strömen, sind Engländer kaum unter den 287 ausländischen Profis vertreten
@SPORT1-Montage: Veith Nurtsch/Getty Images/iStock
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