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NBA: Das sind die zehn größten NBA-Hoffnungen

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Die schönste Zeit des Jahres steht bevor: March Madness. Das Finalturnier im College Basketball ist der große Höhepunkt der College-Saison und eines der Sport-Highlights der USA
Max Montana ist einer von drei Deutschen bei March Madness. Der Forward von den San Diego State Aztecs, der ehemals Max Hoetzel hieß, sollte sich wohl keine großen NBA-Hoffnungen machen
Gavin Schilling von den Michigan State Spartans wurden zumindest einst NBA-Chancen eingeräumt. Die Spartans gelten als Mitfavorit auf die Colllege-Krone. Mit Moritz Wagner ist auch ein deutsches Toptalent im Turnier dabei. SPORT1 stellt die größten NBA-Hoffnungen bei March Madness vor
MORITZ WAGNER (Michigan): Im vergangenen Jahr trumpfte der Berliner bei March Madness groß auf, meldete sich aber vom NBA-Draft noch einmal ab. Der Big Man verbesserte sich 2017/18 als Schlüsselspieler der Wolverines auf 14,5 Punkte, 7,1 Rebounds und eine Dreierquote von fast 40 Prozent. Er könnte zwischen den Picks 15 und 30 von einem NBA-Team gewählt werden
PLATZ 10: LONNIE WALKER IV (University of Miami): Der Shooting Guard mit der Turmfrisur führte seine High School zum ersten Titel seit 117 Jahren. Vor allem durch seine Spannweite und seine Physis winkt Walker eine große Zukunft. Für Miami spielt der Allrounder auch in der Defense eine starke Saison
PLATZ 9: MILES BRIDGES (Michigan State): Der Forward ist sehr explosiv in seinem Antritt und ist ein unterschätzter Passer. In der Transition Offense ist der Linkshänder nicht zu stoppen. Er hat schon mehr Erfahrung am College und könnte die traditionelle Spartans-Pipeline in die NBA (Draymond Green, Gary Harris) fortsetzen
PLATZ 8: ROBERT WILLIAMS (Texas A&M Aggies): Der 2,05-Meter Power Forward besticht durch seine Athletik und seine Shotblocker-Qualitäten. 2,5 Blocks pro Spiel sammelt er in seinen zwei Jahren bei Texas A&M, außerdem steigert er seine Wurfquote und Rebound-Zahlen - wenn nur nicht die Freiwurfschwäche wäre (17/18 nur 46,9%)
PLATZ 7: KEVIN KNOX II (Kentucky): Der 2,06m-Mann war einer der besten Combo-Forwards im High-School-Basketball. Auch bei ihm sticht die enorme Athletik hervor. Außerdem glänzt Knox mit seinem Speed. Im blutjungen Kentucky-Team muss er auch Lehrgeld zahlen und lässt einen konstanten Dreier vermissen. Könnte ein NBA-Typ wie Tobias Harris werden
PLATZ 6: MOHAMED BAMBA (Texas): Der Center beeindruckt vor allem durch seine körperlichen Voraussetzungen. Seine Spannweite von 2,36 Meter ist furchteinflößend. Zusätzlich verfügt Bamba über eine enorme Geschmeidigkeit. Offensiv muss er noch lernen, seine 3,7 Blocks für die Texas Longhorns stechen heraus
PLATZ 5: COLLIN SEXTON (Alabama): Der Point Guard ist mit 1,91m und 86kg nicht der körperlich Stärkste, aber unheimlich flink auf den Beinen und kann nur schwer gestoppt werden. Unter dem früheren NBA-Spielmacher und Nowitzki-Coach Avery Johnson lernt er viel, im Conference-Tournament gegen die Topteams Texas A&M, Auburn und Kentucky brilliert er mit einem Buzzer Beater und im Schnitt 26 Punkten
PLATZ 4: TRAE YOUNG (Oklahoma): Wenn es einen Vergleich zu Steph Curry gibt, ist es Young, der den College Basketball im Sturm erobert. Viermal markiert er über 40 Punkte, neunmal über 30. Seine tödlichen Dreier und die noch etwas schmächtige Statur erinnern tatsächlich an Curry, 18 Mal unterliefen ihm mindestens fünf Ballverluste, die Wurfquote stimmte auch nicht immer. Denoch ist Young ein großes Talent und Playmaker für andere (elf Spiele mit zehn oder mehr Assists)
PLATZ 3: MARVIN BAGLEY II (DUKE): Der College-Neuling gilt schon jetzt als Top-Talent und besticht vor allem durch seine Vielseitigkeit. Mit seiner weichen Wurfhand und seinen Qualitäten im Ballhandling ist Bagley einzigartig auf der Position des Power Forwards. Mit einer starken Saison für Duke (21 Punkte, 11,5 Rebounds) untermauert er sein Talent
PLATZ 2: MICHAEL PORTER JUNIOR (Missouri): Eine unfassbare Kombination von Größe, Länge und Technik macht den Small Forward zum First-Pick-Kandidaten. Mit seiner hervorragenden Wurftechnik kann Porter von überall treffen - allerdings verpasste er den Großteil seiner einzigen College-Saison wegen einer Rücken-OP. Rechtzeitig für March Madness ist er zurück bei seinen Missouri Tigers
PLATZ 1: DEANDRE AYTON (Arizona): Trotz einer Größe von 2,16 Metern verfügt der Center über eine beachtliche Fußarbeit. Entwicklungsbedarf herrscht aber noch in der Offensive. Doch die physischen Vorraussetzungen stimmen. Er könnte auch in der NBA ein dominanter Center werden. Bei Arizona beeindruckt er als Freshman mit 20 Punkten, 11,5 Rebounds und knapp zwei Blocks pro Partie - und einer soliden Dreierquote (36,4 Prozent)
NBA: Das sind die zehn größten NBA-Hoffnungen
Die schönste Zeit des Jahres steht bevor: March Madness. Das Finalturnier im College Basketball ist der große Höhepunkt der College-Saison und eines der Sport-Highlights der USA
@SPORT1-Grafik: Davina Knigge/Getty Images
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