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WM 2018, Powerranking: Alle WM-Teilnehmer im Formcheck

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In etwas mehr als einer Woche startet die WM in Russland. Wie steht es um die Form der 32 Mannschaften? Ein Geheimfavorit hat beste Aussichten, die Top-Nationen zu ärgern, das DFB-Team hat noch Nachholbedarf. SPORT1 zeigt das Powerranking zur WM
PLATZ 32 - PANAMA: Der erste WM-Auftritt wird aller Voraussicht nach ein kurzer sein - das zeigte unter anderem das 0:6 gegen die Schweiz im März. Das jüngste 0:0 gegen Nordirland war respektabel, ein Punktgewinn bei der WM wäre für die Mittelamerikaner schon ein Erfolg
PLATZ 31 - IRAN: Ein knapper Sieg gegen Usbekistan, eine knappe Niederlage gegen die Türkei - nicht unbedingt eine Bewerbung für Großtaten in Russland. Für Ashkan Dejagah und Co. wird wohl in der Vorrunde Schluss sein
PLATZ 30 - SAUDI-ARABIEN: Einem respektablen 1:2 gegen Italien folgte ein deutliches 0:3 gegen Peru - die Saudis sind eine Wundertüte. Weiteren Aufschluss, ob es in die K.o.-Runde gehen kann, könnte der letzte Test gegen das DFB-Team am Freitag liefern
PLATZ 29 - ISLAND: Der WM-Neuling scheint weit von neuen Heldentaten entfernt. Testspielpleiten gegen Mexiko (0:3), Peru (1:3) und Norwegen (2:3) verheißen wenig Gutes. Gegen Ghana soll nun noch einmal Schwung für das nächste große "Hu!" geholt werden
PLATZ 28 - SENEGAL: Das jüngste 0:0 gegen Luxemburg spricht nicht gerade für ein senegalesisches WM-Wunder - trotz Liverpools Sadio Mane. Die weiteren Tests gegen Kroatien und Südkorea können die Afrikaner gut brauchen, der Einzug in die K.o.-Phase wäre eine Überraschung
PLATZ 27 - SÜDKOREA: Vor allem auf Ex-Bundesligaprofi Heung-Min Son von Tottenham Hotspur ruhen die Hoffnungen der Südkoreaner. Einem 2:0 gegen Honduras folgte zuletzt allerdings ein ernüchterndes 1:3 gegen Bosnien-Herzegowina - das ist noch nicht WM-reif
PLATZ 26 - COSTA RICA: Ein 3:0 gegen die knapp in den WM-Playoffs gescheiterten Nordiren deutet einen Aufwärtstrend bei Costa Rica an. Ob das reicht, um angeführt von Real-Torwart Keylor Navas den zweiten Gruppenplatz hinter Brasilien zu erobern, darf allerdings bezweifelt werden
PLATZ 25 - JAPAN: Beim 0:2 gegen Ghana setzte Japan seinen Negativlauf fort, im März reichte es gegen die Ukraine und Mali ebenfalls nicht zu einem Sieg. Tests gegen die Schweiz und Paraguay stehen noch an, um sich für den offenen Kampf in Gruppe H zu wappnen
PLATZ 24 - RUSSLAND: Der Gastgeber ist den letzten Testergebnissen nach zu urteilen noch weit von seiner WM-Form entfernt. Klare Pleiten gegen Brasilien und Frankreich, ein 0:1 gegen die Österreicher - aber gegen die taten sich bekanntlich auch andere Teams schwer... Auch beim 1:1 gegen die Türkei zeigte Russland mehr Schatten als Licht
PLATZ 23 - SERBIEN: Trotz der direkten WM-Qualifikation als Gruppensieger - die eher mittelmäßigen Quali-Gegner und die letzten Testspielergebnisse lassen nicht unbedingt auf eine serbische WM-Sensation hoffen. Der Einzug ins Achtelfinale wäre eine Überraschung
PLATZ 22 - NIGERIA: Ob die Super Eagles auf dem Platz genauso für Aufsehen sorgen können wie mit ihren spektakulären Trikots? Die knappe 1:2-Niederlage gegen England lässt hoffen, der WM-Auftakt gegen Kroatien könnte bereits das Schlüsselspiel sein
PLATZ 21 - MAROKKO: Seit Juni 2017 haben die Marokkaner kein Spiel mehr verloren - vor allem, weil sie kaum Tore kassieren. Ein dankbarer Gegner sind die Nordafrikaner keinesfalls, in einer Gruppe mit Spanien und Portugal sieht es für sie trotzdem düster aus
PLATZ 20 - AUSTRALIEN: Mit dem 4:0 gegen Tschechien setzten die Australier zuletzt ein kleines Ausrufezeichen, insbesondere der Herthaner Mathew Leckie (l.) präsentierte sich in Torlaune. Bert van Marwijks Socceroos scheinen bereit für den voraussichtlichen Dreikampf um Platz zwei mit Peru und Dänemark
PLATZ 19 - SCHWEDEN: No Ibra, no Party? Die Form der Tre Kronor stimmt kurz vor der WM noch nicht. Gegen Chile, Rumänien und Dänemark reichte es zuletzt nicht zu einem Sieg. Gegen Peru soll noch mal Selbstvertrauen für den Ernstfall in der deutschen Gruppe F getankt werden
PLATZ 18 - TUNESIEN: Zwei Siege gegen die WM-Teilnehmer Costa Rica und Iran im März, zuletzt zwei Remis gegen Portugal und die Türkei. Vor dem letzten Test gegen Spanien zeigen die Tunesier eine beachtliche Frühform. Gegen England und Belgien wird wohl trotzdem kein Kraut gewachsen sein
PLATZ 17 - DÄNEMARK: 1:0 gegen Panama, 0:0 gegen Chile, 0:0 gegen Schweden - die Dänen versuchen sich als Minimalisten. Im letzten Härtetest vor der WM wartet Mexiko, ehe im ersten Gruppenspiel gegen Peru besser Schluss mit Minimalismus sein sollte
PLATZ 16 - ÄGYPTEN: Ohne Superstar Mo Salah gelang den Ägyptern zuletzt ein respektables 0:0 gegen Kolumbien. Ein Härtetest gegen Belgien steht noch an - entscheidend wird aber sein, wann und in welcher Verfassung Salah bei der WM zur Verfügung steht
PLATZ 15 - PERU: Seit November 2016 (!) haben die Peruaner kein Länderspiel mehr verloren. Beflügelt von der aufgehobenen Sperre gegen Paolo Guerrero gelang zuletzt ein 3:0 gegen Saudi-Arabien, zuvor wurden auch die WM-Teilnehmer Island und Kroatien bezwungen
PLATZ 14 - MEXIKO: Vermutlich geht es für Giovani dos Santos und Co. nur um Platz zwei hinter Deutschland - da aber wartet ein offenes Rennen gegen Schweden und Südkorea. Die Spiele gegen Wales (0:0) und Schottland (1:0) machten da nur bedingt Hoffnung, im letzten Test wartet Dänemark
PLATZ 13 - POLEN: Seit dem spektakulären 3:2 gegen Südkorea im März haben die Polen nicht getestet, vor der WM warten aber noch zwei Spiele gegen Chile und Litauen. In einer Vorrundengruppe mit Senegal, Kolumbien und Japan ist für Lewandowski und Co. alles drin
PLATZ 12 - KOLUMBIEN: Nach dem Sieg gegen Frankreich im März war das jüngste 0:0 gegen Ägypten für die Kolumbianer eher ein Rückschritt. Es war der letzte Test vor der WM - dort muss sich vor allem die individuell herausragende Offensive mit Bayerns James, Falcao und Cuadrado steigern
PLATZ 11 - URUGUAY: Die Uruguayer sind seit einem mäßigen 1:0 gegen Wales Ende März ohne Länderspiel. Vor der WM testet die Celeste nur noch gegen Usbekistan - man darf also gespannt sein. In Gruppe A sind die Südamerikaner trotzdem klarer Favorit
PLATZ 10 - PORTUGAL: Der Europameister wackelt! Drei Spiele in Folge ohne Sieg, darunter ein deutliches 0:3 gegen die Niederlande und ein 2:2 trotz 2:0-Führung gegen Tunesien. Die Hoffnungen ruhen auf Cristiano Ronaldo, der gegen Tunesien und beim 0:0 gegen Belgien noch nicht dabei war
PLATZ 9 - KROATIEN: Gegen Brasilien hinterließen die Kroaten zuletzt einen ordentlichen Eindruck, gegen Argentinien, Island und Nigeria scheint nicht nur deshalb alles möglich. Vor allem individuell ist das Team mit Modric, Rakitic, Perisic, Kramaric und Co. exzellent besetzt
PLATZ 8 - ARGENTINIEN: Ohne Heilsbringer Messi lag Argentinien im März nach dem 1:6 in Spanien am Boden. Das 4:0 gegen Haiti hat sicher nicht alle Wunden geheilt, Dreierpacker Messi aber präsentierte sich schon in WM-Form. Die wird es in der unangenehmen Gruppe mit Island, Kroatien und Nigeria auch brauchen
PLATZ 7 - SCHWEIZ: Seit der EM 2016 haben die Schweizer nur ein Spiel gegen Europameister Portugal verloren, mit dem 1:1 gegen Spanien ließen die Eidgenossen zuletzt ein weiteres Mal aufhorchen. In dieser Form könnte noch mehr drin sein als nur das Weiterkommen in der Brasilien-Gruppe
PLATZ 6 - ENGLAND: Seit über 50 Jahren leidet das Mutterland des Fußballs - aber selten war die Hoffnung auf einen Titel so groß wie in diesem Jahr. Ohne Niederlage überstanden die Three Lions Tests gegen Deutschland, Brasilien, Niederlande und Italien, zuletzt gab's ein 2:1 gegen Nigeria
PLATZ 5 - DEUTSCHLAND: Fünf Spiele in Folge ohne Sieg - Löws Elf steckt in einer Ergebniskrise. Zugegeben: England, Frankreich, Spanien und Brasilien waren starke Gegner, die warten bei der WM aber auch. Die Vorrunde ist Pflichtprogramm - danach könnte es unangenehm werden
PLATZ 4 - BELGIEN: Selten war ein Geheimfavorit so wenig geheim wie die Belgier in diesem Jahr. Seit September 2016 ungeschlagen und mit unglaublich viel Talent gesegnet: Trotz des 0:0 zuletzt gegen Portugal - diese Roten Teufel sind in der Lage, alle großen Nationen zu ärgern
PLATZ 3 - SPANIEN: Beim begeisternden 6:1 gegen Argentinien im März spielten die Spanier wie der kommende Weltmeister, das 1:1 gegen die Schweiz relativierte diesen Eindruck zuletzt wieder ein wenig. Trotzdem einer der ganz großen Favoriten
PLATZ 2 - FRANKREICH: Griezmann, Dembele, Mbappe, Pogba, und, und, und - Frankreich hat Qualität ohne Ende, Irland und Italien wurden zuletzt im Vorbeigehen bezwungen. Nach dem knapp verpassten EM-Titel scheint die Grande Nation bereit für den ersten großen Coup seit der Ära Zidane
PLATZ 1 - BRASILIEN: Seit September 2016 kassierten die Brasilianer nur eine Niederlage, bewiesen sich seither gegen zahlreiche Top-Nationen. Nun feierte auch noch Superstar Neymar ein Traum-Comeback beim 2:0 gegen Kroatien - wer soll diese Selecao stoppen!?
WM 2018, Powerranking: Alle WM-Teilnehmer im Formcheck
In etwas mehr als einer Woche startet die WM in Russland. Wie steht es um die Form der 32 Mannschaften? Ein Geheimfavorit hat beste Aussichten, die Top-Nationen zu ärgern, das DFB-Team hat noch Nachholbedarf. SPORT1 zeigt das Powerranking zur WM
@SPORT1-Grafik: Getty Images/Imago
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