- Top-Thema: Brisante Kane-These (12.31 Uhr)
- Neuer Klub für Hazard? (Mi.,10.30 Uhr)
- Überraschung um Kane? (Di., 22.16 Uhr)
Fußball-Transferticker: Bayern-Legende lässt wegen Kane aufhorchen | Transfer News & Gerüchte
Fußball-Transferticker: Bayern-Legende lässt wegen Kane aufhorchen | Transfer News & Gerüchte
Transferticker: Brisante Kane-These
+++ Top-Thema: Brisante Kane-These (12.31 Uhr) +++
Harry Kane hat einen guten Start beim FC Bayern hingelegt, verbucht nach seinen ersten sechs Pflichtspielen bereits fünf Treffer und zwei Assists. Doch obwohl der Torjäger erst vor Kurzem in München angekommen ist, wandern manche Blicke schon weit in die Zukunft - so auch der von Owen Hargreaves.
Der Ex-Fußballer aus England, der zwischen 2000 und 2007 insgesamt 218 Partien für den deutschen Rekordmeister absolviert hat, glaubt fest daran, dass Kane früher oder später die Rolle rückwärts macht.
„Na klar wird er noch mal in die Premier League zurückgehen. Er hat die meisten Tore für die Nationalmannschaft geschossen, die zweitmeisten in der Premier League, liegt nur 47 Treffer hinter Alan Shearer. Überall, wo er hingeht, bricht Harry Kane Rekorde. Er wird hier vier Jahre spielen, ein paar Titel sammeln, vielleicht auch ein, zwei große in der Champions League“, sagte Hargreaves.
Anschließend, so vermutete es Hargreaves, wird Kane aber nach England zurückkehren und alle Torrekorde in der Premier League brechen. „Harry ist wie ein guter Wein: Er wird immer besser, je älter er wird. Er ist erst 30 Jahre alt und ich gehe davon aus, dass er noch mindestens sechs, sieben Jahre spielen wird. Und dann werden alle Rekorde ihm gehören“, ergänzte der 42-Jährige.
Mitte August wechselte Kane für eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur an die Säbener Straße und unterzeichnete in München einen Vierjahres-Vertrag bis 2027.
Mittwoch, 20. September
+++ Neuer Klub für Hazard? (10.30 Uhr) +++
Seit Sommer 2023 ist Eden Hazard vereinslos. Sein hochdotierter Vertrag bei Real Madrid lief nach vier für alle Beteiligte enttäuschenden Jahren aus. Wie die spanische AS nun allerdings berichtet, könnte der Belgier schon zeitnah wieder auf die europäische Fußballbühne zurückkehren.
So soll dem 32-Jährigen ein Angebot des belgischen Klubs Royal Union Saint-Gilloise vorliegen, der Hazard in sein Heimatland lotsen will. Sollte es zu einem Deal zwischen dem Superstar und dem letztjährigen Europa-League-Viertelfinalisten kommen, würde Hazard sowohl mit Bruder Thorgan (RSC Anderlecht) als auch Bruder Kylian (RWD Molenbeek) in derselben Liga und Stadt (Brüssel) zusammenspielen.
Für Real Madrid absolvierte der Belgier in vier Jahren gerade einmal 76 Spiele und erzielte lediglich sieben Tore. Hazard war 2019 für 115 Millionen Euro Ablöse vom FC Chelsea nach Madrid gekommen. Der gigantischen Transfersumme wurde der 32-Jährige, dessen aktueller Marktwert von transfermarkt.de auf magere fünf Millionen Euro geschätzt wird, nie gerecht. Bis heute ist er der Rekordeinkauf von Real.
Dienstag, 19. September
+++ 22.16 Uhr: Rückkaufklausel bei Kane? +++
Im Sommer ist Harry Kane von Tottenham Hotspur zum FC Bayern gewechselt.
Nun kursiert in England ein Zitat von Spurs-Boss Daniel Levy, das es in sich hat. „Wir haben eine Rückkaufklausel für Harry Kane“, sagte Levy offenbar auf einer Fan-Veranstaltung. Unter anderem der Evening Standard und Football London bilden Levys Aussage ab.
Bei der Bekanntgabe des Wechsels hatte Levy betont, dem Deal nur „widerwillig“ zugestimmt zu haben. Allerdings erklärte er auch, er wolle Kane „für alles danken, was er für uns getan hat, für all die Erinnerungen, all die Rekorde - wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft. Es versteht sich von selbst, dass er jederzeit wieder willkommen ist. Er ist ein sehr geliebtes und geschätztes Mitglied der Spurs-Familie und für immer in unserer Geschichte.“
Während des Wechsel-Pokers um Kane hatte es schon Gerüchte gegeben, dass Tottenham eine Rückkaufklausel fordere. Jetzt hat Levy angeblich bestätigt, dass ein solcher Vertragsinhalt existiert.
Sonntag, 17. September
+++ 18.55 Uhr: Draxler kurz vor Wechsel nach Katar +++
Jetzt steht auch Julian Draxler offenbar kurz vor einem Wechsel in die Wüste. Nach Marco Verratti soll auch der Deutsche in die Wüste wechseln, berichtet Sky.
Demnach habe der Weltmeister von 2014 seine endgültige Zusage für einen Transfer zu Al-Ahli SC gegeben und soll dort eine Vertrag über zwei Jahre unterschreiben. Die Kataris sollen rund 20 Millionen für den 29-Jährigen an Paris Saint-Germain überweisen.
Der Medizincheck sei für das Wochenende geplant, spätestens am Samstag soll der Ex-Bundesliga-Star in Doha eintreffen. Das Transferfenster für Katar ist noch bis Montag geöffnet. Draxlers Vertrag in Paris lief noch bis 2024.
Sein Berater Roger Wittmann erzählte schon Ende August: „Julian hat ein Angebot aus Middle East, das ist sehr großrahmig. Er hat aber im Moment auch ein familiäres Thema zu bewältigen. Daher weiß ich es nicht, ob er es jetzt macht.“
Bei PSG spielt Draxler in den Planungen keine Rolle mehr. 2015 war er für die damalige Bundesliga-Rekordsumme von 43 Millionen von Schalke 04 zum VfL Wolfsburg gewechselt. 2017 ging es für 36 Mio. weiter zu PSG, wo er sich aber nie dauerhaft durchsetzen konnte.
In der vergangenen Saison war der offensive Mittelfeldspieler an Benfica Lissabon ausgeliehen, wo er in 18 Pflichtspielen 2 Tore erzielte und nach einer Knöcheloperation im Februar die restliche Spielzeit verpasste.
Mittwoch, 13. September:
+++ 19.15 Uhr: PSG-Star geht nach Katar +++
Italiens Nationalspieler Marco Verratti wechselt in die Wüste. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler verlässt den französischen Meister Paris St. Germain nach elf Jahren und schließt sich dem katarischen Klub Al-Arabi an. Dies teilte PSG am Mittwochabend mit.
Die Ablöse soll Medienberichten zufolge 45 bis 50 Millionen Euro betragen.
„Paris, der Verein und seine Fans werden immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ich werde für immer Pariser sein“, sagte der Europameister, der in der französischen Hauptstadt als Fanliebling galt, in den Planungen des neuen PSG-Trainers Luis Enrique aber keine große Rolle mehr spielte.
PSG-Vereinspräsident Nasser Al-Khelaïfi würdigte Verratti, er habe „eine wichtige Rolle in unserer großartigen Geschichte“ gespielt.
9. September:
+++ 10.39 Uhr: Sancho-Entscheidung wohl gefallen +++
Jadon Sancho bleibt vorerst bei Manchester United. Wie mehrere englische Medien übereinstimmend berichten, hat sich ein Wechsel des ehemaligen BVB-Spielers nach Saudi-Arabien nicht mehr ergeben.
Seit Donnerstagabend ist das Transferfenster auch in dem Wüstenstaat geschlossen, weitere Einkäufe sind nicht mehr möglich. Bei Sancho war über einen Schritt nach Saudi-Arabien spekuliert worden, nachdem dieser sich zuletzt seinem Trainer Erik ten Hag öffentlich widersprochen hatte.
Ten Hag hatte Sanchos Nicht-Nominierung für den Spieltagskader am vergangenen Wochenende mit einer mangelhaften Trainingseinstellung begründet. Sancho schrieb daraufhin bei Twitter: „Ich werde nicht erlauben, dass Leute komplett unwahre Dinge sagen, ich habe mich sehr gut verhalten im Training diese Woche.“
Wie die Zukunft des 23-Jährigen bei den Red Devils nun aussieht, ist offen. Ten Hag hat sich öffentlich noch nicht zu den Widerworten des Offensivspielers geäußert. Ein Wechsel in diesem Sommer dürfte nun eher unwahrscheinlich sein.
In Europa käme eventuell noch die Türkei als mögliches Ziel infrage, alle anderen größeren Fußballnationen haben ihre Transferfenster bereits geschlossen. In Manchester steht Sancho noch bis 2026 unter Vertrag.
+++ 9.41 Uhr: Coutinho-Hammer perfekt +++
Auch nach der Schließung des Transferfensters in Saudi-Arabien kommt es noch zu prominenten Transfers in die Wüste.
Nun hat sich Philippe Coutinho dem katarischen Klub Al Duhail angeschlossen. Der frühere Bayern-Star wechselt leihweise für eine Saison von Aston Villa nach Katar.
Der 31-Jährige war in den ersten beiden Saisonpartien der Villans nur als Einwechselspieler zum Einsatz gekommen und fehlte anschließend verletzungsbedingt.
Schon in der vergangenen Saison reichte es für den einstigen Superstar nur noch zu 20 Einsätzen, bei denen er lediglich auf einen Treffer kam. Seine Hochzeit erlebte Coutinho beim FC Liverpool, anschließend wechselte er für 135 Millionen Euro zum FC Barcelona.
Donnerstag, 7. September
+++ 22.26 Uhr: Neuer Konkurrent für Bayern bei Palhinha? +++
Eine Woche ist das Deadline-Day-Fiasko beim FC Bayern her. Der Name Joao Palhinha ist an der Säbener Straße trotzdem weiterhin in aller Munde. Nach SPORT1-Informationen herrscht beim Rekordmeister Einigkeit bezüglich einer Verpflichtung des portugiesischen Mittelfeldspielers im Januar!
Wie The Athletic allerdings berichtet, soll nun auch Manchester United den Portugiesen ins Visier genommen haben.
Demnach sollen die Red Devils ebenfalls im Januar versuchen wollen, den Sechser unter Vertrag zu nehmen, nachdem ihnen am Deadline Day aufgrund des Financial Fairplays die Hände gebunden waren.
Doch United-Interesse hin oder her: Bayern darf sich weiterhin große Hoffnungen auf eine Verpflichtung im Winter-Transferfenster machen, wie auch der Bruder Palhinhas in einem inzwischen gelöschten Post auf Instagram erklärte. „Sie haben den Traum nicht getötet, nur verschoben.“ Ein weiteres Familienmitglied betonte zudem auf SPORT1-Nachfrage: „Joao wollte immer nur zu Bayern!“
Nach SPORT1-Informationen herrscht auch beim Rekordmeister Einigkeit bezüglich einer Verpflichtung des portugiesischen Mittelfeldspielers im Januar.
Neben Trainer Thomas Tuchel hat sich auch der neue Sportdirektor Christoph Freund dafür ausgesprochen, den unerwartet gescheiterten Deal mit dem FC Fulham in der Winter-Transferperiode abzuwickeln.
Mittwoch, 6. September
+++ 20.20 Uhr: Eintracht verpflichtet Legenden-Sohn (20.20 Uhr) +++
Eintracht Frankfurt verpflichtet zur Saison 2024/25 das ungarische Talent Krisztián Lisztes, dessen gleichnamiger Vater ebenfalls in der Bundesliga spielte (zwischen 1997 und 2006 in Stuttgart, Bremen und Gladbach). In Frankfurt unterschreibt der 18-Jährige einen Vertrag bis 2029.
Bei seinem Jugendklub Ferencváros Budapest gab er im Alter von 17 Jahren und acht Tagen sein Debüt und feierte direkt in seiner ersten Saison die ungarische Meisterschaft und somit auch seinen ersten nationalen Titel. In seinen ersten neun Ligaspielen traf der ungarische U21-Nationalspieler gleich fünfmal und legte ein Tor vor.
„Krisztián Lisztes hat sich in den vergangenen Monaten nicht nur bei uns in den Fokus gespielt. Umso bedeutsamer ist es, dass wir bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine wichtige Kaderstelle in unseren Planungen mit einem weiteren hochbegabten Spieler besetzen werden“, erklärte Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung.
„Wir sind davon überzeugt, dass Krisztián zunächst in vertrautem Umfeld seine Entwicklung fortsetzen und noch mehr Wettkampfpraxis erhalten wird. Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison mit all seiner Intensität, Dynamik sowie direkter und indirekter Torgefahr in Frankfurt willkommen zu heißen“, fuhr Hardung fort.
Dienstag, 5. September
+++ Ex-Eintracht-Star lehnte Liverpool-Wechsel ab (11.45 Uhr) +++
Jesper Lindström verließ Eintracht Frankfurt im abgelaufenen Transferfenster in Richtung Neapel, hätte aber offenbar auch andere Optionen gehabt, wie er nun verriet. In einer Reporterrunde ließ er Aufhorchen, als er ausplauderte, dass er auch zum FC Liverpool hätte gehen können.
„Es gab Liverpool, aber würde ich Spielzeit bekommen? Wäre es klug, nach Liverpool zu gehen?“, erklärte der 23-Jährige seine Entscheidung gegen den Klub um Trainer Jürgen Klopp, gab aber zu, den Reds verbunden zu sein. „Ich bin ein Liverpool-Fan, das steht überall geschrieben.“
„Es könnte also auch eine wahnsinnig coole Erfahrung sein. Aber wenn ich nicht spiele, kann ich genauso gut bei einem anderen Verein im Fernsehen zuschauen“, argumentierte der dänische Nationalspieler und betonte seine Prioritäten: „Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Fußball spielen muss.“
Mit seinem Wechsel zur SSC Napoli hat er seiner Meinung nach die bessere Entscheidung getroffen. Schließlich spielt er ebenfalls bei einem der europäischen Top-Klubs, verspricht sich aber mehr Einsatzzeiten als bei den Reds. Falls es keinen passenden Klub für ihn gegeben hätte, wäre er auch ohne großes Bedauern in Frankfurt geblieben.
„Wenn es nicht geklappt hätte und ich immer noch in Frankfurt wäre, wäre das für mich in Ordnung gewesen, weil meine Freundin und ich in Frankfurt glücklich waren“, betonte Lindström, für den die SGE schließlich 25 Millionen Euro Ablöse in Form von einer Leihe mit Gebühr und Kaufpflicht kassierte. Als Ersatz verpflichteten die Hessen Fares Chaibi vom FC Toulouse für rund 12 Millionen Euro Ablöse.