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Joachim Löw - eine Erfolgsstory mit Makel

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Nach über 15 Jahren als Bundestrainer endet Joachim Löws Tätigkeit mit dem EM-Aus gegen England. In dieser Zeit hat der gebürtige Schwarzwälder viel für den deutschen Fußball erreicht, vor allem bei der WM 2018 und der EM 2021 aber auch die Schattenseiten erlebt
Über seinen Rücktritt sagte Löw: "Ich gehe diesen Schritt ganz bewusst, voller Stolz und mit riesiger Dankbarkeit." SPORT1 zeigt die Stationen seiner Karriere - die Höhe- und die Tiefpunkte
Nach der WM 2006 wurde Löw vom Co-Trainer zum Bundestrainer befördert. Unter Löws Regie gab es in 198 Länderspielen seit August 2006 124 Siege, 40 Unentschieden und 34 Niederlagen
Als Spieler hoffte Joachim Löw 1980/81 auf den großen Durchbruch. Doch seine erste Bundesliga-Saison verlief enttäuschend. Für den VfB Stuttgart kam er nur zu vier Einsätzen. Frustriert wechselte er danach zu...
Eintracht Frankfurt. Dort durfte Löw (hier mit Ralf Falkenmeyer, Bruno Pezzey und Werner Lorant) auf seiner bevorzugten Position im offensiven Mittelfeld auflaufen. Etablieren konnte er sich aber auch dort nicht
Eines seiner insgesamt sieben Bundesliga-Tore. Löw trifft gegen Bayerns Keeper Walter Junghans und dreht jubelnd ab
1982/83 - Wechsel in die Zweite Liga, zum Heimatverein SC Freiburg. Dort begann für den U21-Nationalspieler die erfolgreichste Zeit. Insgesamt schoss er in 252 Einsätzen für die Breisgauer 81 Tore - damit war er über Jahrzehnte Rekordtorschütze der Breisgauer, bis ihn Nils Petersen ablöste
Das Ende seiner Spielerkarriere läutete er in der Schweiz ein. Die Wandlung zum Trainer setzte ein - während er beim FC Winterthur spielte, trainierte er bereits die D-Jugend des Vereins. In seiner letzten Saison war er beim FC Frauenfeld Spieler und Trainer in Personalunion
1995: Der VfB Stuttgart engagiert einen Kumpel von Löw. Rolf Fringer wird Chefcoach, "Jogi" sein Assistent
Nur ein Jahr später wurde Fringer Schweizer Nationaltrainer, Löw sollte eigentlich nur der Interimscoach sein. Aber der Start mit dem legendären "magischen Dreieck" mit Giovane Elber, Fredi Bobic und Krassimir Balakov verlief überwältigend
Nachdem der VfB die ersten sechs Spiele gewann und die Tabelle anführte, erklärte Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder Jogi Löw zum Cheftrainer
Er bekam den Spitznamen "der nette Herr Löw". Einigen Kritikern wirkte er zu freundlich. Doch die Fakten sprachen für ihn: Die Saison 1996/97 beendete der VfB auf Platz vier. Im DFB-Pokal gewannen die Schwaben das Finale gegen Energie Cottbus mit 2:0
Doch es ging plötzlich nicht mehr steil bergauf, es folgte nach den großen Anfangserfolgen eine Zeit der Rückschläge. Die Kritiker setzen dem jungen Trainer ordentlich zu
In Stuttgart entlassen zog es Löw zunächst zu Fenerbahce Istanbul (hier mit Karl-Heinz Feldkamp)
Dann arbeitete er ein halbes Jahr beim Karlsruher SC und zwei Monate beim türkischen Erstligisten Adanaspor, bevor er arbeitslos wurde
2001 wechselte Löw zum FC Tirol nach Österreich. Aber die Schwierigkeiten hielten an, der Verein war pleite. "Jogi" holte trotzdem die Meisterschaft und wurde dann aufgrund von finanziellen Engpässen entlassen. Es folgte wieder ein Jahr Arbeitslosigkeit
2003 startete er seinen bis heute letzten Versuch als Vereinstrainer: Neun Monate trainierte er die Mannschaft von Austria Wien, bis er nach einer Niederlage gegen den Tabellenletzten erneut rausgeworfen wurde - die Karriere hatte Kratzer
Völlig überraschend bekam er im Sommer 2004 plötzlich einen Anruf. Am anderen Ende: Jürgen Klinsmann. Der neue Bundestrainer wollte Löw als seinen "Co" - dieser sagte sofort zu
An Klinsmanns Seite galt Löw schnell als loyal, ohne großes Geltungsbedürfnis, als ein kenntnisreicher Zweitchef. Der Eindruck, dass Löw die Taktik konzipierte und Klinsmann für die Emotionen sorgte, festigte sich
Die Arbeit von Klinsmann und Löw war auf ein Ziel ausgerichtet: Die Weltmeisterschaft 2006. Am 9. Juli war die WM in Deutschland beendet. Der Gastgeber hatte einen überzeugenden dritten Platz erspielt
Wenige Tage nach der Abschlussfeier in Berlin trat Klinsmann zurück und schlug Löw als seinen Nachfolger vor. Der DFB stimmte ohne Bedenken zu
Von der SPORT1-Online-Redaktion bekam Löw 2007 die Auszeichnung für die "Mannschaft des Jahres" überreicht
Spätestens seit der Qualifikation für die EM 2008 stand Löw als Bundestrainer im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Mit dem Einzug ins Finale verschaffte er sich beim Turnier in Österreich und der Schweiz eine Menge Respekt
Gleichzeitig wurde sein Schal zu seinem Markenzeichen. Er habe eine Vorliebe für dieses "durchaus heikle Accessoire", schrieb die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"
Im Februar 2010 waren diese Dinge allerdings plötzlich nebensächlich, als die schon als perfekt vermeldete Vertragsverlängerung mit einem lauten Knall platzte
Doch Löw richtete den Blick nach vorne und konzentrierte sich nur noch auf ein erfolgreiches Abschneiden bei der WM in Südafrika. Der erste Test beim 0:1 im März gegen Argentinien ging jedoch in die Hose
Auch danach stand der Badener in der Kritik, weil er bei der WM-Nominierung auf Kevin Kuranyi (l.) verzichtete
Dann folgte in der WM-Vorbereitung eine Hiobsbotschaft nach der anderen: Erst musste Torwart Rene Adler verletzt absagen, dann fiel Kapitän Michael Ballack (l.) nach Foul von Kevin-Prince Boateng ebenfalls für die WM aus
Schließlich war das Ende der Pechsträhne noch nicht erreicht: Heiko Westermann (oben) und Christian Träsch verletzten sich ebenfalls so schwer, dass die WM für sie gelaufen war
Doch der Bundestrainer richtete immer den Blick nach vorne und war von einer guten WM überzeugt. Manuel Neuer machte Löw zur neuen Nummer 1, Philipp Lahm (l.) zu seinem Kapitän
Die Endrunde in Südafrika begann auch mit einem Traumstart: 4:0 zauberte die junge DFB-Elf Australien zum Auftakt weg
Danach allerdings hakte es: Nach dem 0:1 gegen Serbien sicherte erst ein 1:0-Zittersieg über Ghana durch ein Tor von Mesut Özil den Einzug ins Achtelfinale
Dann kam die erste große Sternstunde des neuformierten Teams, bei der Löws Handschrift überdeutlich zu erkennen war: Der 4:1-Triumph im Achtelfinale über England
Und weiter ging die Reise zum vierten Titel: Die von Diego Maradona (r.) trainierten Argentinier nahm die Löw-Elf im Viertelfinale beim 4:0 nach allen Regeln der Kunst auseinander und gehörte spätestens danach zu den WM-Favoriten
Doch im Halbfinale beendete Spanien wie schon im EM-Finale 2008 den großen Traum. Die DFB-Elf war beim 0:1 über weitre Strecken chancenlos, Löw über das mutlose Auftreten seines Teams sauer
Im Spiel um Platz drei gegen Uruguay gab es mit dem 3:2 einen versöhnlichen Abschluss
Auch bei der EM 2012 war im Halbfinale Endstation. Nach einer starken Vorrunde und einem souveränen Viertelfinal-Erfolg über Griechenland unterlagen die Deutschen Italien mit 1:2
Bei der WM in Brasilien muss Löw ebenfalls Kritik einstecken - für seine Berufung von Kapitän Philipp Lahm ins Mittelfeld, für holprige Vorstellungen in der Vorrunde gegen Ghana und im Achtelfinale gegen Algerien
Doch das DFB-Team trotzte allen Widerständen und untermauerte mit einem hart erkämpften 1:0-Erfolg durch ein Tor von Mats Hummels im Viertelfinale gegen Frankreich seine Ambitionen
Die magische Nacht von Belo Horizonte machte Löws Team zum Titelfavorit Nummer eins: Mit einem historischen 7:1 über Gastgeber Brasilien zog Deutschland ins Finale ein
Dort bewies Löw ein goldenes Händchen. "Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi", gab der Bundestrainer Mario Götze bei dessen Einwechslung mit auf den Weg - der Rest ist Geschichte: Mit seinem Treffer zum 1:0 schoss Götze Deutschland gegen Argentinien zum vierten WM-Titel
Auch für Löw war der Titel die lange ersehnte Erfüllung eines Traums. Nach einiger Bedenkzeit über seine Zukunft stellte Löw klar: Er macht weiter - mit dem Ziel in vier Jahren in Russland den Titel zu verteidigen. Doch zunächst stand ein Umbruch im Team an
Spiel eins nach dem großen Triumph verlief ernüchternd. Anfang September verlor der Weltmeister ein Freundschaftsspiel 2:4 gegen Finalgegner Argentinien. Das Spiel stand im Zeichen der Abschiede von Per Mertesacker, Miroslav Klose und Philipp Lahm, die nach der WM ihre Länderspiellaufbahn beendeten
Die Qualifikation zur EURO 2016 gelang, verlief aber etwas holpriger als gedacht. Erst am letzten Spieltag sicherte sich Löws Team mit einem 2:1-Sieg gegen Georgien den Gruppensieg vor Polen
Bei der EURO mühte sich das DFB-Team durch die Gruppenphase. Nach dem 0:0 gegen Polen im zweiten Gruppenspiel stieß Ex-Kapitän Michael Ballack die Debatte um fehlenden Charakter an, doch das Team bekam noch einmal die Kurve
Nach dem Elfer-Krimi mit Happy-End gegen Italien folgte im Halbfinale das bittere Aus, mit 0:2 unterlag Deutschland EM-Gastgeber Frankreich. Spielerisch überzeugte Löws Team gegen die Equipe tricolore, weswegen die Bilanz des Turniers insgesamt positiv ausfiel. Mit fünf Halbfinal-Teilnahmen bei Welt- und Europameisterschaften stellte Löw zudem einen Rekord auf
Beim Confed Cup ein Jahr vor der WM setzte Löw auf die nächste Generation. Das Team um Kapitän Julian Draxler wusste zu überzeugen, besiegte unter anderem Mexiko mit 4:1 und holte sich den Turniersieg
Löw schien gerüstet für die Mission Titelverteidigung ein Jahr später. Die Qualifikation für die WM gelang souverän. Nach dem Halbfinal-Aus bei der EM in Frankreich blieb Löw 22 Spiele in Folge ungeschlagen
Diese Serie riss Ende März mit einem 0:1 gegen Brasilien. Im Anschluss übte Toni Kroos scharfe Kritik an seinen Mitspielern. Doch der erste Weckruf vor der WM verhallte. Stattdessen sorgten ungeahnte Nebengeräusche für Unruhe
Mesut Özil und Ilkay Gündogan trafen Mitte Mai den umstrittenen türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in London. Die Erdogan-Affäre wurde zum nervigen Dauer-Thema. Alle Versuche, die Debatte zu ersticken, scheiterten
Auch sportlich lief es nicht rund: Manuel Neuer gab nach achtmonatiger Verletzungspause beim Länderspiel in Klagenfurt zwar ein gelungenes Comeback. Die 1:2-Niederlage in Österreich war aber ein Stimmungsdämpfer
Pfiffe gegen Gündogan überschatteten die dürftige Generalprobe gegen Saudi-Arabien. Die Spieler stellten sich hinter Özil und Gündogan. "Wenn wir Weltmeister werden wollen, brauchen wir Ilkay und Mesut", sagte Mario Gomez. Bundestrainer Joachim Löw betonte, er mache sich wegen der WM "keine Sorgen"
Der Titelverteidiger startete mit einer entlarvenden 0:1-Pleite gegen Mexiko in Moskau ins Turnier. Das DFB-Team ließ sich wie eine Jugendmannschaft auskontern. Im Anschluss gaben die Spieler zu Protokoll, sie seien von der mexikanischen Spielweise überrascht worden
Toni Kroos rettete mit einem Freistoßtreffer in der Nachspielzeit Deutschland einen 2:1-Sieg gegen Schweden. Anschließend knöpfte sich der Real-Star die Kritiker vor: "Man hatte das Gefühl, relativ viele Leute in Deutschland hätte es gefreut, wenn wir rausgegangen wären. Aber so leicht machen wir es ihnen nicht"
Das Gruppenfinale gegen Südkorea wurde für Löw zum Fiasko: Nach einem blamablen Auftritt unterliegt das DFB-Team Südkorea 0:2. Löw ließ danach seine Zukunft trotz Vertrags bis 2022 offen. "Ich muss die Verantwortung dafür übernehmen", sagte er
Schließlich allerdings beschloss Löw: Er macht weiter - und geht nun die neue Herausforderung Nations League und die Qualifikation für die EM 2020 an
Löw kündigte eine Runderneuerung im DFB-Team an und warf kurzerhand Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng aus der Mannschaft. Sami Khedira hatte schon zuvor seinen Abschied aus der Nationalelf bekannt gegeben
Doch zunächst knirschte es gewaltig. Eigentlich wäre die DFB-Elf mit zwei Remis und zwei Niederlagen gegen Frankreich und die Niederlande als Gruppenletzter in die Liga B der Nations Leagdeutschue abgestiegen. Nur dank der Aufstockung der Liga A blieb Deutschland der Abstieg erspart
Weil ihm eine Hantelstange auf die Brust gefallen war, konnte Löw am 8. Juni 2019 nicht am EM-Qualifikationsspiel in Weißrussland teilnehmen. Es war das erste Mal seit 45 Jahren, dass ein Cheftrainer ein Spiel der deutschen Nationalelf verpasste. Vertreten wurde Löw durch Co-Trainer Marcus Sorg
Die EM-Quali bestritt die Löw-Elf souverän und wurde vor den Niederlanden Gruppensieger. Das verhinderte aber nicht, dass Deutschland bei der kommenden EM mit Weltmeister Frankreich und Europameister Portugal die schwersten Gruppengegner vorgesetzt bekam
Die heftige 0:6-Niederlage gegen Spanien im November 2020 stellte Löws Zukunft nachhaltig in Frage
Die höchste deutsche Pleite seit 1931 sorgte dafür, dass rund um die Nationalmannschaft jeder Stein umgedreht wurde
Das betraf insbesondere Löw, der den Eindruck vermittelte, dem Team keinerlei Hilfen an die Hand geben zu können, um das Desaster abzuwenden
Im März 2021 verkündete er dann seinen Rücktritt nach der EM. "Ich gehe diesen Schritt ganz bewusst, voller Stolz und mit riesiger Dankbarkeit", erklärte er
Wenige Tage nach dem angekündigten Rücktritt folgte der nächste Nackenschlag. Deutschland blamierte sich in der WM-Qualifikation mit 1:2 gegen den Fußballzwerg Nordmazedonien
Es war nicht nur die erst dritte Niederlage einer deutschen Mannschaft in der WM-Qualifikation überhaupt, es war zugleich auch das letzte Pflichtspiel vor der Europameisterschaft
Bei der Kadernominierung für die EM machte Löw dann eine Rolle rückwärts: Er holte Müller und Hummels nicht nur zurück, sondern machte sie auch direkt wieder zu den Säulen des Teams
Neben den Rückkehrern bestimmte vor allem die Frage nach dem System die Berichterstattung vor dem Turnier. Während viele Experten die Rückkehr zur Viererkette forderten, hielt Löw weiter an seiner Dreierkette fest
Ausgerechnet Hummels mutierte zum Unglücksraben im Auftaktspiel. Bei der 0:1-Niederlage gegen einen defensivstarken Weltmeister Frankreich unterlief dem BVB-Profi das spielentscheidende Eigentor
Auch der Start ins zweite Spiel gegen Portugal verlief holprig. Doch nach frühem Rückstand lieferte die Löw-Elf auch dank eines starken Robin Gosens (l.) eine Gala-Vorstellung und fertigte den Europameister mit 4:2 ab
Auf einen Schlag war die Euphorie bei den Fans, die sich vor dem Turnier nicht allzu viel ausgerechnet hatten, zurück. In der Münchner Arena konnten sie (endlich wieder) hautnah miterleben, wie Deutschland Cristiano Ronaldo & Co. entzauberte
Im letzten Gruppenspiel würde ein Remis gegen Ungarn zum sicheren Achtelfinaleinzug genügen. Leichtes Spiel? Von wegen. Der Mainz-Stürmer Adam Szalai schockte Neuer & Co. früh
Nach Ausgleich durch Havertz und neuerlichem Rückstand im Gegenzug bewahrte Leon Goretzka die DFB-Elf mit seinem Tor in der 84. Minute zum 2:2 vor dem Ausscheiden. Der Torjubel zugleich ein Zeichen für Liebe und Toleranz
Im Achtelfinale jubelt aber nur England. Deutschland verliert mit 0:2, Raheem Sterling und Harry Kane treffen. Die deutschen Spieler sind am Boden zerstört
Die DFB-Ära von Joachim Löw endet mit einer bitteren Enttäuschung
Joachim Löw - eine Erfolgsstory mit Makel
Nach über 15 Jahren als Bundestrainer endet Joachim Löws Tätigkeit mit dem EM-Aus gegen England. In dieser Zeit hat der gebürtige Schwarzwälder viel für den deutschen Fußball erreicht, vor allem bei der WM 2018 und der EM 2021 aber auch die Schattenseiten erlebt
@Getty Images
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