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Podolski: Die besten zehn Momente im DFB-Trikot

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Der kölsche Jung sagt "Tschö": Lukas Podolski beendet seine ruhmreiche Karriere in der Nationalmannschaft. Einmal Weltmeister, zweimal WM-Dritter, einmal Vize-Europameister. SPORT1 zeigt die zehn wichtigsten Momente aus "Poldis" DFB-Karriere
PLATZ 10 - DAS DEBÜT: Juni 2004, Testspiel gegen Ungarn, ein 19-Jähriger betritt das Feld: Kurz vor der EM 2004 gibt Lukas Podolski seine Premiere im DFB-Trikot. Zuvor hatte er beim 1. FC Köln mit zehn Toren in 19 Spielen beeindruckt
Was nur wenige damals vermuten: Rudi Völler nominiert mit Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski die Gesichter der Wende im deutschen Profifußball. Die Europameisterschaft 2004 nehmen beide als lehrreiche Erfahrung mit, auch wenn das DFB-Team in der Vorrunde ausscheidet
PLATZ 9 - DIE TOR-PREMIERE: Unter Völler-Nachfolger Jürgen Klinsmann ist "Poldi" schnell gesetzt. Im Dezember 2004 zahlt er das Vertrauen zurück. Auf der Asien-Reise erzielt er beim 5:1 gegen Thailand seine ersten beiden Treffer für das DFB-Team. Sein Kommentar zu seinen Gefühlen danach: "War wie in Köln"
PLATZ 8 - DER HATTRICK: Der Jung-Nationalspieler entwickelt sich zur größten Nachwuchshoffnung im deutschen Fußball. Im September 2005 markiert er seinen ersten Hattrick
Südafrika zittert vor Deutschlands Nummer 20. Einer seiner Treffer beim 4:2 im Testspiel wird sogar zum "Tor des Monats" gewählt. Besonders zu Beginn seiner Karriere macht der Ur-Kölner diverse spektakuläre Buden. Sein Spruch dazu: "Rein das Ding und ab nach Hause"
PLATZ 7 - SCHNELLSTART: Im Mai 2013 schreibt "Poldi" Geschichte. Beim 4:2 gegen Ecuador erzielt er zwei Tore. Sein 1:0 nach nur neun Sekunden ist bis heute das Schnellste in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft
PLATZ 6 - DER TORREKORD: In der Qualifikation für die EM 2008 stellt er seinen persönlichen Rekord im DFB-Dress beim höchsten deutschen Sieg seit 1912 auf
13:0 heißt es am Ende gegen San Marino, Podolski trägt sich im September 2006 alleine vier Mal in der Torschütztenliste ein
PLATZ 5 - DER LÖW-RETTER: Die EM 2016 ist das letzte Turnier für Podolski. Sportlich spielt er nur eine Randrolle - er wird nur im Achtelfinale gegen die Slowakei eingewechselt - dafür macht er Schlagzeilen als Löw-Retter
In Frankreich haut er einen seiner legendärsten Sprüche raus. Auf Joachim Löws "Hosengate" angesprochen, sagt er: "80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern." Das Gelächter ist riesengroß, die Situation gerettet
PLATZ 4 - DER EKLAT: Die dunkelste Stunde von Podolski im DFB-Trikot: Im WM-Qualifikationsspiel zwischen Wales und Deutschland am 1. April 2009 langt Podolski nach einem Wortgefecht beim "Capitano" Michael Ballack zu
Per Mertesacker greift schlichtend ein, am Ende geben sich beide die Hand. Podolski entschuldigt sich, sein Verhalten hat deshalb keine Konsequenzen
PLATZ 3 - GEGEN DIE WURZELN: Bei der EM 2008 erlebt er einen seiner emotionalsten Auftritte im DFB-Dress. Gegen sein Geburtsland Polen erzielt er beide Treffer beim 2:0, verkneift sich danach jede Jubelgeste - "aus Respekt", wie er später sagt
Nach Abpfiff feiert er im Polen-Trikot mit Familie und Verwandten auf der Tribüne. Hier umarmt er seinen Onkel. Vermutlich seine beste Leistung im DFB-Trikot
PLATZ 2 - DAS SOMMERMÄRCHEN: Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und David Odonkor sind die Gesichter des Sommermärchens 2006, reißen Deutschland aus der Fußball-Depression nach der EM 2004 heraus
Im Gruppenspiel gegen Ecuador (3:0) erzielt Podolski seinen ersten WM-Treffer, im Achtelfinale glänzt er per Doppelpack und wird zum Matchwinner gegen gegen Schweden. Am Ende wird er vor Lionel Messi zum besten Nachwuchsspieler der WM gewählt
PLATZ 1 - DER TITEL: Die Krönung einer unglaublichen Nationalmannschafts-Karriere. Im Maracana feiert Lukas Podolski mit Weggefährte Schweinsteiger den größten Erfolg, den ein Fußballer in einer Karriere erreichen kann
Sportlich steht Podolski zwar nicht mehr in erster Reihe, dafür hält er aber die Stimmung in der Mannschaft hoch. Seine Unbekümmertheit sei ein wichtiger Schritt zum WM-Sieg gewesen, bescheinigt ihm Bundestrainer Löw im Nachhinein
Er belegt mit 129 Länderspielen Rang drei der ewigen Länderspielliste, mit 48 Toren Rang vier in der Torjägerliste des DFB. Kaum ein Spieler hat die Nationalmannschaft in seiner Karriere so geprägt wie Lukas Podolski. Gegen England wird jetzt Schluss sein
Podolski: Die besten zehn Momente im DFB-Trikot
Der kölsche Jung sagt "Tschö": Lukas Podolski beendet seine ruhmreiche Karriere in der Nationalmannschaft. Einmal Weltmeister, zweimal WM-Dritter, einmal Vize-Europameister. SPORT1 zeigt die zehn wichtigsten Momente aus "Poldis" DFB-Karriere
@Getty Images
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