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DEL-Start: Powerranking vor der Saison 2018/19

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Dreimal in Folge hieß der DEL-Meister zuletzt EHC Red Bull München. Die Bayern träumen vom vierten Titel. Doch wer hat sonst noch Ambitionen auf die Meisterschaft?
Drei Jäger kristallisieren sich heraus. Wer muss um die Playoffs kämpfen? Das SPORT1-Powerranking zum Start der 25. DEL-Saison (Eisbären Berlin - EHC Red Bull München ab 19.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)
PLATZ 14 - KREFELD PINGUINE: Einmal Vorletzter, zweimal Letzter - das ist die Bilanz der Pinguine in den letzten drei Jahren. Hoffnung macht der Einstieg von Mikhail Ponomarev, seines Zeichens Unternehmer und Präsident von Fußball-Klub KFC Uerdingen. Sein Engagement wird sich wohl aber erst in der kommenden Saison auszahlen - je nachdem wie viel er investieren wird
PLATZ 13 - AUGSBURGER PANTHER: Auch in diesem Jahr wird es für die Fuggerstädter kaum reichen, um in die Playoffs einzuziehen. Nach der Vizemeisterschaft 2010 ging es beinah stetig bergab. Besserung dürfte auch in dieser Saison kaum in Sicht sein. Schon das Erreichen der Pre-Playoffs wäre eine Überraschung
PLATZ 12 - SCHWENNINGER WILD WINGS: Die Wild Wings wollen den Erfolg der Vorsaison bestätigen, als man erstmals seit dem Aufstieg 2013 die Playoffs erreichte. Ex-Bundestrainer Pat Cortina verlängerte seinen Vertrag. Doch selbst ihm sollten mit dem vorhandenen Kader keine großen Sprünge gelingen
PLATZ 11 - ISERLOHN ROOSTERS: Wie vor jeder Saison ist auch dieses Jahr bei den Roosters von Platz elf bis sechs wieder alles möglich. Mit Jon Matsumoto kam ein erfahrener Mann vom Meister. Der Stürmer hat seine Torgefahr in der Liga bereits mehrfach unter Beweis gestellt und könnte somit zum entscheidenden Mann werden
PLATZ 10 - FISCHTOWN PINGUINS BREMERHAVEN: Nach zwei Jahren in der DEL hat sich das Team von der Nordseeküste endgültig in der Liga etabliert. In den vergangenen beiden Spielzeiten gelang über die Pre-Playoffs jeweils der Sprung bis ins Viertelfinale. Dass es auch in diesem Jahr wieder so weit geht, dürfte schwierig werden
PLATZ 9 - STRAUBING TIGERS: Mit Stanley-Cup-Sieger Jeff Zatkoff haben sich die Niederbayern auf der Goalie-Position prominent verstärkt. Generell gab es im Kader einen großen Umbruch. Nach dem vorletzten Platz 2017/2018 sollen in dieser Saison zumindest wieder die Pre-Playoffs erreicht werden
PLATZ 8 - GRIZZLYS WOLFSBURG: Die fetten Jahre scheinen bei den Grizzlys vorerst vorbei. Die Männer aus der Autostadt werden sich unter dem neuen Trainer Pekka Tirkkonen erst einmal formieren müssen - das könnte einige Zeit dauern. Entgegenkommen könnte ihnen allerdings das verhältnismäßig leichte Auftaktprogramm
PLATZ 7 - EISBÄREN BERLIN: Der Vorjahresfinalist steht vor einer schweren Saison. Nach dem Abgang von Cheftrainer Uwe Krupp übernimmt dessen bisheriger Co-Trainer Clement Jodoin die Verantwortung. Elf Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber. Oberstes Ziel sollte die direkte Qualifikation für die Playoffs sein
PLATZ 6 - THOMAS SABO ICE TIGERS: Die Nürnberger müssen in diesem Jahr erstmals mit der Doppelbelastung aus DEL und Champions Hockey League umgehen. Mit Trainer Kevin Gaudet hat man bei den Franken einen erfahrenen Coach verpflichtet. Prunkstück dürfte die Offensive um Will Acton (kam aus Schwenningen) sein
PLATZ 5 - KÖLNER HAIE: Mit der Verpflichtung von Rüpel Steve Pinizzotto gelang den Haien ein echter Transfer-Coup. Doch ob das reicht, um ganz vorne anzugreifen, scheint fraglich. Die Playoffs sollten aber auf jeden Fall drin sein. Alles weitere wird man im Laufe der Saison sehen
PLATZ 4 - DÜSSELDORFER EG: Neun Jahre ist es inzwischen her, dass die DEG zuletzt im Finale der DEL stand. In den letzten beiden Spielzeiten verpasste man die Playoffs als Tabellenelfter sogar komplett. Neuzugänge wie Philip Gogulla oder Jerome Flaake von Meister München lassen die Fans von besseren Zeiten träumen. Dazu steht mit Harold Kreis ein erfahrener Mann an der Trainerbank. Die DEG ist ein Geheimtipp
PLATZ 3 - ERC INGOLSTADT: Nach drei enttäuschenden Jahren will die Truppe um Brett Olson (Bild) in diesem Jahr wieder voll angreifen. Mit Ryan Garbutt, Patrick Cannone und Jerry D'Amigo wurden Spieler mit NHL-Erfahrung verpflichtet. Allerdings fällt Garbutt zum Saisonstart erst einmal verletzt aus
Nun gilt es, aus dem Pool von Top-Spielern eine eingespielte Mannschaft zu kreieren. Der Meister von 2014 hat eine spannende Truppe formiert, die zum Überraschungsteam aufsteigen könnte. Aber das Risiko, dass es nicht passt, ist gegeben
PLATZ 2 - ADLER MANNHEIM: Neu-Trainer Pavel Gross weiß, wie man ins Playoff-Finale kommt, führte Wolfsburg drei Mal ins Endspiel. In Mannheim trifft er auf ein Team im Umbruch. Der neue Sportdirektor Jan-Axel Alavaara hat 14 Spieler weggeschickt und vor allem internationale Spieler geholt. Das könnte Zeit brauchen
Trotzdem sorgen viele ehemalige und aktuelle Nationalspieler wie Matthias Plachta, Sinan Akdag und David Wolf sowie Super-Talent Moritz Seider (Bild) für Hoffnung im Lager der Badener. Das nährt den Traum vom ersten Titel seit 2015
PLATZ 1 - EHC RED BULL MÜNCHEN: Nach drei Meisterschaften in Serie kann der Titel auch in diesem Jahr nur über die Münchner führen. Der Kader um den deutschen Nationalspieler Yannic Seidenberg (Bild) ist schlicht am tiefsten besetzt
Zwar verließen mit Olympia-Held Dominik Kahun und Steve Pinizzotto wichtige Pfeiler die Mannschaft, im Gegenzug stößt aber Matt Stajan mit der Erfahrung von über 1.000 NHL-Spielen zum Meister hinzu. Außerdem ist Nationalgoalie Danny aus den Birken weiter der Rückhalt. Trainer Don Jackson kann den vierten Titel anpeilen
DEL-Start: Powerranking vor der Saison 2018/19
Dreimal in Folge hieß der DEL-Meister zuletzt EHC Red Bull München. Die Bayern träumen vom vierten Titel. Doch wer hat sonst noch Ambitionen auf die Meisterschaft?
@Getty Images
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