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Das wurde aus den Rumble-Siegern

Shawn Michaels, Steve Austin, The Rock, Batista: Das Royal Rumble Match bei WWE beflügelte die Karrieren vieler Sieger. SPORT1 zeigt, was aus ihnen wurde.
Bei WWE Monday Night RAW enthüllt die Liga einen Comeback-Hammer: Nach dem Verletzungs-Drama im vergangenen Sommer ist Edge rechtzeitig für den Royal Rumble wieder fit.
mhoffmann
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Es ist eine liebgewonnene Tradition - und ein Wrestling-Match, das nicht nur eingefleischte WWE-Fans jedes Jahr fesselt.

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Das Royal-Rumble-Match, ein 30-Mann-Kampf um einen Titelkampf bei der Mega-Show WrestleMania, ist berühmt für sein besonderes Flair, es hat viele denkwürdige Momente hervorgebracht und viele Karrieren befördert.

Erfunden hat das Royal-Rumble-Match der Ende 2020 verstorbene WWE-Hall-of-Famer Pat Patterson in den achtziger Jahren, die Grundidee lautet: Nacheinander betreten 30 Wrestler in bestimmten Intervallen den Ring und versuchen sich gegenseitig über das oberste Seil nach draußen zu werfen. Sieger ist der, der als Letzter übrig bleibt.

SPORT1 blickt vor dem Royal Rumble 2022 in der Nacht zum Sonntag auf die bisherigen Sieger zurück - und wie es mit ihnen weiterging.

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1992: Ric Flair gewinnt beim Rumble den Titel

Die Tradition, dass die Rumble-Gewinner ein Titelmatch bei WrestleMania bekommen, wurde 1993 eingeführt. Die ersten Rumble-Sieger „Hacksaw“ Jim Duggan, den 1995 verstorbenen Big John Studd sowie Hulk Hogan betraf sie also nicht. 1992 stand der WWF World Title allerdings unmittelbar auf dem Spiel, nachdem er in Folge einer kontroversen Matchserie zwischen Hogan und dem Undertaker für vakant erklärt wurde. Der „Nature Boy“ Ric Flair gewann den Titel im wohl besten Rumble-Match seiner Zeit - und verlor ihn dann bei WrestleMania VIII an den „Macho Man“ Randy Savage (Ric Flair: Wrestling-Ruhm und private Tragödie)

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Legendär auch: Flairs adrenalingetränktes Sieger-Interview („With a tear in my eye ...“) bei „Mean“ Gene Okerlund - mittlerweile leider ebenso verstorben wie Flairs damalige Begleiter Bobby Heenan und Mr. Perfect. Flair, schon damals lebende Legende, stand noch bis 2012 im Ring und ist dem Wrestling bis heute verbunden, ein Rentenvertrag mit WWE wurde im vergangenen Jahr nach einem internen Zerwürfnis aufgelöst.

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1993/94: Yokozuna schnellt empor - Bret Hart rächt sich

Im Jahr darauf war Superschwergewicht Yokozuna der Erste, der mit dem Sieg beim Rumble zum WrestleMania-Herausforderer des Champions wurde. Er entthronte bei WrestleMania IX Publikumsliebling Bret "The Hitman" Hart - nur um dann sofort von Hulk Hogan herausgefordert zu werden und den Gürtel wieder zu verlieren. Er gewann ihn später zurück und regierte bis WrestleMania X. Im Jahr 2000 verstarb der Cousin des späteren WWE-Stars Roman Reigns im Alter von nur 34 Jahren:

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1994 gab es gleich zwei Rumble-Sieger, Bret Hart und der später tief gefallene Lex Luger warfen sich am Ende gegenseitig raus und wurden beide zu Gewinnern erklärt. Beide bekamen Titelmatches bei WrestleMania, Luger wurde von Gastringrichter Mr. Perfect um den Sieg betrogen, Hart beendete dann Yokozunas Herrschaft (Das traurige zweite Leben des Bret Hart).

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1995-1998: Shawn Michaels und Steve Austin als Doppelsieger

1995 und 1996 siegte dann jeweils der aufstrebende "Heartbreak Kid" Shawn Michaels. 1995, als Bösewicht, scheiterte er bei WrestleMania XI an seinem Weggefährten Diesel (Kevin Nash) - zu dem vorher auch noch Stargast Pamela Anderson als Ringbegleitung überlief, 1996 nahm er dann als Publikumsliebling in einem 60-minütigen Ironman-Match Bret Hart in der Verlängerung den Titel ab. Viele Topmatches bei der Mega-Show festigten seine Hall-of-Fame-Karriere und seinen Ruf als "Mr. WrestleMania".

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Der nächste Seriensieger war Stone Cold Steve Austin: Sein Sieg 1997, bei dem er seinen Rivalen Bret Hart beschummelte, führte letztlich dazu, dass er bei WrestleMania 13 kein Titelmatch bekam und sich stattdessen ein legendäres Match mit Hart lieferte, das Hart in einem "Double-Turn" zum verbitterten Schurken und ihn zum Publikumsliebling machte. Als solcher gewann Austin dann den Rumble 1998 und stieg bei WrestleMania 14 vor den Augen von Box-Legende Mike Tyson gegen Michaels zum Champion und Topstar der Liga auf (Stone Cold Steve Austin: Wie er Hulk Hogans größter Irrtum wurde).

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1999: WWE-Boss Vince McMahon mit kuriosem Sieg

WWE-Boss Vince McMahon nahm in einem kuriosen Rumble 1999 selbst an dem Match teil, um den mit ihm verfeindeten Austin in die Schranken zu weisen - und gewann es dann am Ende auch mit viel unfairer Hilfe. Die Story mündete jedoch dann darin, dass Austin sich das WrestleMania-Titelmatch mit einem Sieg über McMahon doch noch holte und den zwischenzeitlich verlorenen Titelgürtel von The Rock zurückgewann.

The Rock wurde bei den Survivor Series 1998 erstmals WWE-Champion - mit Hilfe von Vince (l.) und Shane McMahon
Dwayne Johnson Honored With Star On The Hollywood Walk Of Fame
Dwayne "The Rock" Johnson - vom WWE- zum Hollywood-Star
Dwayne "The Rock" Johnson - vom WWE- zum Hollywood-Star
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Dwayne "The Rock" Johnson - vom WWE- zum Hollywood-Star

Ebenjener The Rock (Dwayne Johnson) wandelte sich danach auch zum Publikumsliebling, gewann den Rumble 2000. Im WrestleMania-Titelkampf gegen The Rock und die später hinzugefügten Mankind und The Big Show blieb jedoch Bösewicht Triple H siegreich. 2001 war dann wieder Austin - zwei Jahre vor seinem Karriere-Ende 2003 - als Rumble-Sieger dran, wieder gab es ein WrestleMania-Titelmatch gegen The Rock - das mit einem Sieg Austins endete, nachdem der sich mit Erzrivale McMahon verbrüderte, The Rock mit einem Stuhl besinnungslos schlug und damit wieder zum „Heel“ wurde.

2002-2005: Karriere-Schübe für Brock Lesnar und Batista

2002 hatte Triple H nach einer längeren Verletzungspause kurz vor dem Rumble ein umjubeltes Comeback gefeiert, er ließ sich von der Euphorie zum Rumble-Sieg tragen und zum WrestleMania-Triumph über Chris Jericho. 2003 baute WWE dann beim Rumble einen neuen Star auf: Der junge Brock Lesnar war dann auch bei WrestleMania XIX gegen WWE-Champion Kurt Angle siegreich. Lesnars jüngster Titelgewinn zu Beginn des Jahres machte ihn zum WWE-Star mit der größten Zeitspanne, in der er als Champion regierte.

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2004 sah WWE die Zeit gekommen, Chris Benoit für jahrelange Top-Leistungen mit dem Rumble-Sieg zu belohnen, bei der 20. WrestleMania gewann er dann einen Dreikampf mit World Champion Triple H und Shawn Michaels. Die Erinnerung an den damals von vielen Fans bejubelten Aufstieg ist heute eine bittere: Benoit brachte drei Jahre später seine Frau Nancy, seinen kleinen Sohn und sich selbst um.

Batista war der nächste Star, der mit einem Rumble-Sieg nach oben katapultiert wurde, er siegte 2005, wandte sich dann gegen seinen Förderer Triple H und besiegte ihn bei WrestleMania. Im Jahr darauf machte WWE Rey Mysterio zum Rumble-Sieger und baute dessen WrestleMania-Sieg gegen World Champion Randy Orton als Tribut an Mysterios 2005 verstorbenen Freund Eddie Guerrero auf. Im Jahr darauf gönnte WWE dem legendären Undertaker dessen ersten Rumble-Sieg, er zog dann zu einem WrestleMania-Triumph über World Champion Batista weiter.

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2008: John Cena mit denkwürdigem Comeback

2008 feierte John Cena beim Rumble ein völlig überraschendes Comeback aus einer eigentlich als viel länger angekündigten Verletzungspause. Er gewann den Rumble, im darauffolgenden WrestleMania-Dreikampf mit Triple H und Randy Orton behielt diesmal jedoch Champ Orton den WWE-Titel. Besagter Randy Orton war 2009 selbst Rumble-Sieger, verlor dann aber sein WrestleMania-Duell mit Triple H. Die Niederlagen-Serie der Rumble-Gewinner ging weiter, als auch Edge 2010 an World Champion Chris Jericho scheiterte.

In den Jahren darauf bemühte sich WWE mit gemischtem Erfolg, beim Rumble neue Spitzenkräfte zu formen: Der charismatische Mexikaner Alberto Del Rio (bei WrestleMania unterlegen gegen World Champion Edge - und zuletzt aus trüben Gründen in den Schlagzeilen) hielt sich ebenso wenig dauerhaft an der Spitze wie der Ire Sheamus - auch wenn der nach seinem Sieg 2012 dann World Champion Daniel Bryan bei WrestleMania mit einem Tritt demontieren durfte. 2013 war dann noch mal Cena dran, der als Rumble-Sieger in den Traum-Rückkampf gegen den zurückkehrenden The Rock ging und diesen auch um den WWE-Titel besiegte.

2014 gewann der zwischenzeitlich ebenfalls aus Hollywood zurückgekehrte Batista den Rumble, zum Ärger der Fans, die lieber Daniel Bryan zum Sieg getragen hätten, der damals auf dem Höhepunkt seiner Popularität war. Letztlich wurde Bryan dem WrestleMania-Titelkampf zwischen Batista und Orton hinzugefügt und gewann ihn.

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2015/16: Roman Reigns rückt ins Zentrum

Roman Reigns war dann der Mann, den WWE mit dem Rumble-Sieg 2015 zum Star machen wollte. Wieder aber rebellierten die Fans, was letztlich zur Folge hatte, dass Reigns' WrestleMania-Titelmatch gegen Brock Lesnar von Seth Rollins gesprengt wurde, der seinen Money-in-the-Bank-Koffer einlöste und beiden eine lange Nase drehte. 2016 stand beim Rumble der Titel wieder direkt auf dem Spiel: Veteran Triple H gewann ihn von Reigns, der seinen Titel als Schikane gegen 29 Mann verteidigen musste - womit letztlich ein WrestleMania-Duell gegen Reigns aufgebaut wurde, der den Titel diesmal gewann.

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WWE Royal Rumble 2018: Ronda Rousey debütiert

Der amtierende Universal Champion Reigns stand auch in den WrestleMania-Hauptkämpfen 2017 und 2018, die Rumble-Sieger kämpften dann dort jeweils um den anderen wichtigen Titel. Randy Orton wurde gegen Bray Wyatt noch einmal WWE-Champion, der Japaner Shinsuke Nakamura verlor bei WrestleMania 34 gegen AJ Styles - und wandte sich dann gegen diesen.

2019: Becky Lynch historisch

2018 gab es auch erstmals einen Royal Rumble der Frauen. Nakamuras Landsmännin Asuka gewann ihn, verlor dann bei WrestleMania gegen Charlotte Flair aber ebenso, ihre erste Niederlage bei WWE nach zweieinhalb Jahren.

Für die zweite Rumble-Siegerin Becky Lynch wurde der Erfolg dagegen zum Startschuss eines Triumphzugs: Bei WrestleMania 35 gewann sie den historischen ersten Hauptkampf der Frauen gegen Ronda Rousey und Charlotte Flair - und etablierte sich damit als größter weiblicher Star der Liga. Auch Männer-Sieger Seth Rollins wurde an diesem Abend gegen Brock Lesnar nochmal zum Champion. Das noch größere Glück für Rollins und Lynch: Sie sind inzwischen offiziell ein Paar und Vater und Mutter.

2020 markierte der Rumble der Männer wieder einen größeren Durchbruch: Drew McIntyre wurde zum Aushängeschild geformt und wurde bei der von der Corona-Pandemie in Mitleidenschaft gezogenen WrestleMania 36 ohne Fans gegen Lesnar auch erstmals Champion. Einen ungewöhnlichen Weg ging im selben Jahr Siegerin Charlotte Flair: Ric Flairs Tochter - erste Rumble-Siegerin in zweiter Generation - wählte bei WrestleMania die aufstrebende Rhea Ripley, Championess des NXT-Kaders, als Gegnerin und startete mit einem Sieg über die Australierin ein Intermezzo bei der Mittwochsshow.

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Eine andere Topstory des Rumble 2020 - das Überraschungs-Comeback von Edge nach fast neun Jahren Sportinvalidität - mündete 2021 im Rumble-Sieg des „Rated-R Superstar“. Wie schon 11 Jahre vorher verlor er aber das WrestleMania-Titelmatch. Universal Champion Reigns besiegte Edge und den später hinzugefügten Daniel Bryan (jetzt bei Konkurrent AEW). Einen neuen Star kreierte WWE bei den Frauen: Bianca Belair wurde bei Mania gegen Sasha Banks dann auch SmackDown-Damenchampion.

- Alle Sieger des WWE Royal Rumble: